Mein Grundstück liegt etwas unterhalb der Straße, so dass es ein ordentliches Gefälle zwischen Straße und Haus gibt (vielleicht 30-40%). Mit dem alten Roomster ist es kein Problem, rückwärts von der Straße aus langsam in Richtung Haus zu fahren. Mit dem Kodiaq bekomme ich das nicht flüssig hin, der fährt dabei ständig ruckartig an und bleibt ruckartig stehen. Roomster und Kodiaq haben beide eine Automatik. Im Kodiaq ist es vielleicht die Berganfahrkontrolle, die bei Steigungen ab 5% aktiviert wird. Und die ist ja auch gut, wenn ich dann wieder vom Haus auf die Straße fahre (vorwärts fahrend), da geht das auch flüssiger.
Ich fahre daher meistens vorwärts von der Straße aus runter und wende, wenn ich wieder auf die Straße will, aber der Kodiaq ist kein Roomster und das Wenden ist fast ein Rangieren. Rückwärts zur Straße hochzufahren habe ich noch nicht probiert, da schon einige Besucher bei mir damit Probleme hatten. Das fing mit dem Umzugs-LKW an, der mit einem Spezial-Abschlepper raufgezogen werden musste. Da war zwar die Einfahrt noch nicht gepflastert, aber solche Ereignisse prägen. Letztens rollte der an der Straße geparkte alte Skoda einer Besucherin von der Straße aus in mein Grundstück und wurde erst durch eine seitliche Mauer gebremst. Keine Ahnung, ob sie die Handbremse vergessen hatte, aber als ich dann sah, wie sie versuchte, rückwärts wieder hoch zu fahren, ermutigte mich das auch nicht, so was zu probieren.
Was wäre der sinnvollste Umgang mit so einem Gefälle?
