Warner bei Müdigkeit

  • Angaben zum KodiaQ
    Kodiak TSI 2,0/190PS,Bj.2019,abnehmb.AHK,Beizbares Lenkrad und Windschutzscheibe,Trailer Assi.,Sitzheizung vorn,elektr. höhenverstellbare Sitze vorn,4x4,DSG,DCC,Offroad Assi.,Müdigkeitserkennung,Reifendrucküberwachung,elektr. Heckklappe,Parksens.v+h,Area View,Spurhalte-,Spurwechsel-,Ausparkassi.,Rückfahrkamera,Green tec,

    bei der ersten Wartung machte ich die Werkstatt darauf aufmerksam, daß ich von der installierten Müdigkeitserkennung keine Reaktion erkennen kann - obwohl ich sehr übermüdet gefahren bin. Die Reaktion der Fachwerkstatt war: Der Kodiak hat eine spezielle Müdigkeitserkennung, die nicht auf die Augen reagiert, sondern auf das Fahrverhalten.Nun gut. Vor 2 Wochen bin ich auf der Landstraße bei ca. Tempo 100, trotzt eingeschaltetem Spurhalteassistenten infolge kurzem Einnicken über die rechte Trennlinie gefahren in Richtung Straßengraben und nur der Aufschrei meiner Frau weckte mich auf und ließ mich reagieren, so daß wir nicht weiter von der Straße abkamen und somit Dank meiner Frau und nicht dieser "Müdigkeitserkennung" Schlimmeres verhindert wurde. Nun meine Frage : War die Antwort der Werkstatt korrekt und wie läßt sich erkennen, ob dieser Müdigkeitsassistent überhaupt installiert ist.

  • Deine Frage kann ich auch nicht beantworten. Aber ich weiß , das ich nicht dein Beifahrer sein möchte. Sorry, musste ich loswerden.

  • Ich habe nach über 80000km noch nie eine Warnung erhalten. Habe allerdings auch immer den Spurhalteassistent aktiviert, da er selber mitlenkt, kann er ja irgendwie schlecht meine Lenkbewegung analysieren...

    Ich hab es allerdings auch noch nicht geschafft trotz Spurhalteassistent bei vorhanderner Fahrbahnmarkierung von der Straße abzukommen...

    Und keine Ahnung was die Meldung "Bitte Pause einlegen" in dem geschilderten Fall hätte bringen sollen...

    Obliegt ja dem Fahrer seine eigene Fahrtüchtigkeit zu bewerten und nicht dem Auto.

    Aber ja die Werkstatt hat recht, der Kodiaq hat keine Eyetracker.

  • Ich habe keinen Spurhalteassi, aber die Müdigkeitserkennung ist verbaut.

    Sie reagierte bis jetzt in 2 Jahren 3 bis 4x.

    Eine Methodik in der Auslösung kann ich nicht erkennen und mit Müdigkeit hat das nichts zu tun.

    Aber für 50 Euro Aufpreis kann man auch nicht viel erwarten.

    In meinen Augen ein sinnloses Zubehör.

  • Deine Frage kann ich auch nicht beantworten. Aber ich weiß , das ich nicht dein Beifahrer sein möchte. Sorry, musste ich loswerden.

    Klinke ich mich bei der Meinung mit ein, das klingt ja so, "wie konnte mein Kodiaq micht nicht aufwecken..."


    Ich habe den Assistent auch, aber bei mir ist dieser nach 30tkm auch noch nicht "hochgekommen" . Bei uns in Firmenfuhrpark gibt es nur VW (Touran, Golf, PAssat) und da poppt dies öfters auf.

    Gruß Stephan

  • Er registriert meines Wissens nach ruckartige Lenk Bewegungen, die wohl typisch sind. Also nicht geschmeidige bewegungen. Wenn man weiß das man müde ist, nützt die Meldung aber auch nichts. Daher dann vorher anhalten, man sollte ja mitdenken?

  • Ich habe keinen Spurhalteassi, aber die Müdigkeitserkennung ist verbaut.

    Sie reagierte bis jetzt in 2 Jahren 3 bis 4x.

    Eine Methodik in der Auslösung kann ich nicht erkennen und mit Müdigkeit hat das nichts zu tun.

    Aber für 50 Euro Aufpreis kann man auch nicht viel erwarten.

    In meinen Augen ein sinnloses Zubehör.

    Wie hat sich bei Dir die Müdigkeitserkennung bemerkbar gemacht? Sinnvoll wäre mit einem lautem Ton?

  • Deine Frage kann ich auch nicht beantworten. Aber ich weiß , das ich nicht dein Beifahrer sein möchte. Sorry, musste ich loswerden.

    War mir auch eine Lehre - lieber rechts ranfahren und Nickerchen machen.

    Ich habe nach über 80000km noch nie eine Warnung erhalten. Habe allerdings auch immer den Spurhalteassistent aktiviert, da er selber mitlenkt, kann er ja irgendwie schlecht meine Lenkbewegung analysieren...

    Ich hab es allerdings auch noch nicht geschafft trotz Spurhalteassistent bei vorhanderner Fahrbahnmarkierung von der Straße abzukommen...

    Und keine Ahnung was die Meldung "Bitte Pause einlegen" in dem geschilderten Fall hätte bringen sollen...

    Obliegt ja dem Fahrer seine eigene Fahrtüchtigkeit zu bewerten und nicht dem Auto.

    Aber ja die Werkstatt hat recht, der Kodiaq hat keine Eyetracker.


    Sorry, ich weiß, OT, aber wenn du schon derart übermüdet bist und deine Frau ohnehin neben dir sitzt, warum tauscht ihr dann nicht die Plätze?

    :thumbup: ;Rally; ;:Danke;:

  • Wie hat sich bei Dir die Müdigkeitserkennung bemerkbar gemacht? Sinnvoll wäre mit einem lautem Ton?

    Es kommt nur eine Meldung im Display, eine Kaffeetasse und der Hinweis eine Pause einzulegen.

    Das ist keine aktive Überwachung, die registriert, dass man eingeschlafen ist.


    Das was du vom Kodiaq erwartest, passiert wenn man mit ACC und Spurhalteassistent fährt und mehrmals die Aufforderung zum Übernehmen der Lenkung ignoriert. Dann Piept es einige Male laut, wenn dann weiterhin keine Reaktion erfolgt, bremst das Auto kurz stark um den Fahrer wachzurückeln, wenn man dann immer noch nicht reagiert, hält das Auto mit Warmblinker an.

    Geht aber halt nur, wenn man innerhalb der Möglichkeiten des Spurhalteassistent bleibt, also erkennbare Fahrbahnmarkierung und keine zu starken Kurven.

  • PRODUKTINFORMATION:


    Das System überwacht kontinuierlich die Lenkradbewegungen und wertet das Lenkverhalten aus.

    Bei Müdigkeitserscheinungen in einem Geschwindigkeitsbereich von 65km/h-200 km/h wird der Fahrer durch ein akustisches und optisches Signal gewarnt und es wird eine Pause empfohlen.

    Die Müdigkeitserkennung empfiehlt dem Fahrer eine Pause wenn es nötig ist, denn Unaufmerksamkeit und erhöhte Müdigkeit können im schlimmsten Fall zu einem Verlassen der Fahrbahn führen. Die Müdigkeitserkennung erkennt deshalb Abweichungen vom normalen Fahrverhalten und unterstützt auf langen Strecken. Dazu wertet das System ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h kontinuierlich das Fahrverhalten aus und zieht Rückschlüsse auf die Fahrtüchtigkeit des Fahrers. Ausgewertet werden verschiedene Signale, wie zum Beispiel das Lenkverhalten. Die Müdigkeitserkennung hilft damit dem Fahrer die richtige Entscheidung zu treffen.

    MERKMALE:

    Insbesondere bei langen Nachtfahrten trägt die Müdigkeitserkennung zur Sicherheit bei. Sie beobachtet das Lenkverhalten des Fahrers (ab 65 km/h). Ein akustisches Warnsignal sowie ein Hinweis im Kombiinstrument sorgen wieder für die nötige Aufmerksamkeit und geben Anstoß, den nächsten Parkplatz anzusteuern.

  • Die meisten werden Denken "Auto, nerv nicht, ich bin nicht müde." Wenn man eh schon weiß, dass man komplett übermüdet ist, sollte man nicht ein rudimentäres Warnsystem brauchen, um überzeugt zu werden anzuhalten.


    Zumal sich der Text von Berti81 zwar schön blumig liest, die genaue Funktionsweise aber trotzdem irgendwie verborgen bliebt.

    Wie definiert das System das "normale Fahrverhalten"? Welche Signale außer das Lenkverhalten werden ausgewertet? Im 2. Absatz steht dann, dass nur noch das Lenkverhalten ausgewertet wird?!

    Aufgrund des geringen Aufpreises und den Erfahrungsberichten im Internet, würde ich auch vermuten, dass nur das Lenkverhalten analysiert wird, also eine Datenquelle zur Analyse vorliegt. Damit es da nicht zu ständigen Warnungen kommt, weil man ab und zu mal am Lenkrad zieht (z.B. wenn der Laneassist mal wieder meckert, bitte die Lenkung zu übernehmen, obwohl man die Hände am Lenkrad hat, die Straße aber einfach 10km kerzengerade ist..), muss die Auswertung extrem konservativ ausgelegt sein. Ist sie offensichtlich aus, scheinbar so stark, dass man die Warnung auch nach bald 4 Jahren noch nie zu Gesicht bekommen hat.

  • 2020 nach 10 - 12 Stunden Wartezeit vor dem Karawankentunnel (in Slowenien) und verheriger Anreise von Istrien, hat mich der Müdigkeitswarner nicht einmal gewarnt. Ich bin in Ö schnellstmöglich auf einen Rastplatz zum schlafen. Ö hatte wegen Corona Blockabfertigung im Karawankentunnel eingeführt und Reisende sollten an der Ö-Grenze etwas ausfüllen. Irgendwann hatte dann jemand von der Politik ein Einsehen und es ging ohne ausfüllen für Transit.

  • Natürlich weiß das System nicht, ob man müde ist, aber es wertet bestimmte Anzeichen dafür aus. Während man bei geraden Strecken eher milde steuert, wird der übermüdete Fahrer heftigere Lenkausschläge verursachen, langgestreckte Kurven werden zu "Sägezähnen" und nicht mehr rund gefahren. Dann allerdings wär ein Kaffee und das Lächeln der Bedienung gut, nicht nur ein Symbol und ein unangenehmer Gong.

  • Gut zu wissen, das oberhalb 200km/h nicht gewarnt wird. 🙄

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