Ich hab bei mir diese Kindersitzunterlage
Die Mittelarmlehne bleibt frei.
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Die Mittelarmlehne bleibt frei.
Alles anzeigenbtw: es heißt die lex, nicht das.
Es heißt das "lex secunda"
Das zweite newtonsche Gesetz wird auch lex secunda, Aktionsprinzip oder (in der Technischen Mechanik) Impulssatz genannt,[11] wobei jedoch mit letzterem in der Physik nur der Impulserhaltungssatz bezeichnet wird.
Die lex sind die Gesetze, das lex secunda ist das zweite Newtonsche Gesetz.
Ich würde gerne immer den Freilauf nutzen. Nur, nach Neustart ist das DSG (MJ 2018) immer wieder in Normal, d.h. ohne Freilauf. Im Fahrprofil Individual habe ich Antrieb Eco eingestellt, Profil Individual wird auch nach Neustart angezeigt, trotzdem kein Freilauf. Erst wenn ich sechsmal die Modetaste drücke ist wieder Individual mit Freilauf aktiv. Das ist lästig. Konsequenz wird sein, ich stelle auf Normal und lasse den Freilauf Freilauf sein.
Hallo Teschka,
der Gesetzgeber schreibt vor das bei Neustart des Fahrzeugs der Normalmodus aktiv ist.
Die Verbraustests wurden im Normalbetrieb (Grundeinstellung) durchgeführt.
Beim Start des Fahrzeugs muss deshalb die Grundeinstellung aktiv sein.
Alles anzeigenKann man zwar sagen, bleibt aber falsch.
Beispiel aus der Praxis? Sehr gern. Vor ein paar Jahren war ich mal als Eco-Trainer im LKW-Bereich tätig. Dort ging es um wirtschaftliches Fahren und somit auch in erster Linie um die Frage, wie man kraftstoffsparend unterwegs ist ohne langsam zu sein.
Die Trainings liefen immer wie folgt ab: Zum Einsteig haben die Fahrer eine vorgegebene Runde gefahren. Dabei wurde sowohl die Fahrzeit festgehalten als auch der (per Bordcomputer ermittelte) Durchschnittsverbrauch. Ja, so ein BC ist nicht perfekt genau, aber zum Vergleich reichts. Nach dieser ersten runde gab es etwas Theorie und dann wurden die Fahrer in den weiteren Runden gecoacht. Immer die gleiche Runde und jedesmal wurde Fahrzeit und Verbrauch festgehalten.
Ein solches Training habe ich dann auch mit einem Kollegen bei einer großen Spedition gemacht. Auf der dortigen Vergleichsrunde gab es ein langes, sachtes Gefälle. Unsere Gruppe bestand zur Hälfte aus LKW, die damals mit als Erste die Segelfunktion beherrschten. Das müssten damals die Mercedes Actros gewesen sein. Die haben nicht nur das Getriebe auf neutral gestellt sondern auch noch drei der sechs Zylinder abgeschaltet. Klang komisch beim Fahren, hat aber exzellent funktioniert. Die Einsparungen, die wir damit erzielt haben, haben wir mit der anderen Hälfte der LKW ohne Segelfunktion nicht ansatzweise hinbekommen - bei ansonsten identischen Bedingungen.
Natürlich hat das Gefälle in Kombination mit dem Gewicht der LKW hier perfekt geholfen. Man musste die Fahrer nur dazu anhalten, den Tacho im Auge zu behalten. Dann haben sie festgestellt, dass der LKW beim Segeln die Geschwindigkeit konstant gehalten hat. Die LKW ohne Segelfunktion waren mit der Motorbremse unterwegs und mussten vor dem Ende des Gefälles wieder ans Gas. In Summe bedeutete das den höheren Verbrauch.
Natürlich brauchst du einen solchen Praxisvergleich auch nicht zu glauben und kannst selsbtverständlich behaupten, dass bei LKW alles ganz anders ist. Die Technik ist aber vergleichbar, nur dass sie im LKW schon deutlich länger verfügbar ist. Und natürlich hilft einem LKW das hohe Gewicht, um schön lange Rollphasen zu generieren. Aber das Prinzip ist problemlos auf den PKW übertragbar.
Hallo AMenge,
auch dir stimme ich zu.
- Zylinderabschaltung! (Somit weniger Sprit um den Motor am Laufen zu halten)
- Lange Rollphasen
- Kein Bremsen
- Keine Hohe Geschwindigkeit
- Nicht extra Beschleunigen
Das klappt natürlich.
Leider schließt das den größten Teil der normalen Autofahrten aus.
Ich will hir nicht behaupten das es nicht bei den richtigen Bedingungen funktioniert.
Ich sage nur die unumgänglichen Gesetze der Physik machen es beim größten Teil der Autofahrten nicht möglich eine Einsparung durch Segeln zu erzielen.
Zähl mal beim Autofahren die Sekunden die ohne Bremsen oder Gas geben vergehen.
Das eine ist der Freilauf den das Fahrzeug selbst generiert,
das andere ist der erzwungene Freilauf durch Gang rausnehmen (N).
Wie du ja geschrieben hast wurde bei den LKWs das Getriebe auf neutral gestellt.
Das gleich passiert wenn das Auto auf Freilauf schaltet, jedoch nicht zwingend wenn man während der Fahrt den Gang raus nimmt.
Alles anzeigenEs geht viel weniger um Sinnhaftigkeit als um Wahlmöglichkeit, und die sollte jedem überlassen bleiben.
Für mich ist Segeln (auf der Straße) keine Lebensphilosophie, sondern einfach eine der Möglichkeiten, in denen sich ein Fahrzeug bewegen lässt. Und gelegentlich ist es die Möglichkeit, die meinen Wünschen am nächsten kommt.
Natürlich bin ich kein Computer und rechne alles bis auf den letzten Millimeter oder Milliliter aus. Dennoch hat man auf seinen üblichen Strecken einigermaßen Erfahrung. Es gibt Stellen (längeres leichtes Gefälle mit anschließender kurzer Steigung kurz vor dem Ortsschild), da gehe ich auf der Kuppe bei ca. 85 km/h vom Gas, segle den Hang hinunter und die kurze Steigung wieder rauf und treffe ich beim Ortsschild mit knapp 60 km/h ein. Das ist für mich angenehm. Zum Beispiel angenehm leise.
btw: es heißt die lex, nicht das.
Da gebe ich dir vollkommen recht! In der Situation wie du sie beschreibst funktioniert es.
Leider kein Beweis
Hallo Kurvenwolf,
ich habe mir die Zeit genommen und den Beitrag „Segen macht Spaß, sogar beim Autofahren“ gelesen.
In diesem Beitrag werden leider mathematische Fehler gemacht, da die physikalischen Gesetze nicht verstanden wurden.
Gleich auf der ersten Seite wird dick geschrieben:
Zitat
„Womit wird mehr kinetische Energie vernichtet, mit dem Gaspedal oder dem Bremspedal?“
Aus der Fragestellung ist unschwer zu erkennen, dass das Gaspedal gemeint ist.
Zitat Ende
Leider ist hier der Ansatz schon falsch:
Kinetische Energie ist die Energie, die ein Objekt aufgrund seiner Bewegung enthält.
Diese Energie muss aber erst einmal erzeugt werden, sonst würden wir von einem
„Perpetuum mobile“ sprechen.
Das lex secunda von Isaac Newton lehrt uns:
„Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt.“
Die kinetische Energie wird also von der Erdanziehung, Luftwiderstand, Rollreibung abgebaut, auch beim Segeln. Natürlich ist beim Rollen mit eingelegtem Gang zusätzlich der Widerstand des Getriebes zu überwinden. Dafür entfällt die benötigte Energie um den Motor in Betrieb zu lassen.
Auf die aufschlussreichen Diagramme von Seite 2 bis 5 möchte ich nicht weiter eingehen.
Dazu nur so viel: Wird während der Fahrt der Gang händisch entfernt ist das Getriebe nicht mehr synchronisiert. Beim Einlegen des Ganges, also von N auf D muss der Motor mit Leerlaufdrehzahl drehen, sonst treffen Kurbelwelle und Getriebe mit verschiedenen Geschwindigkeiten (Drehzahl) aufeinander.
Ab Seite 6 Der Spareffekt
Situation 1:
Bei der Berechnung des Spritverbrauchs beim Segeln hat der Verfasser vergessen den Komfortverbrauch zu berücksichtigen. Beim Segeln wird nicht nur die Energie zum Antrieb des Motors benötigt, Energie benötigen auch Klimaanlage, Sitzheizung, Elektronik, etc.
Situation 2:
Sehr schön, das lasse ich vorerst so durchgehen.
Angewandtes Segeln:
Hier geht der Verfasser bereits selbst darauf ein das es nur im Idealfall Sinn macht.
Er beschreibt das man Vorsichtig einkuppeln muss, die Fahrweise anstrengend ist, man dafür Übung braucht und dass diese Fahrweise sicherheitstechnisch problematisch ist.
Es besteht also die Gefahr das Getriebe zu schädigen, es ist anstrengend und ich bringe mich und andere in Gefahr da ich ununterbrochen abgelenkt bin.
Sägezahn-Sparen auf der Autobahn:
Auch hier berichtet der Verfasser wieder von der Gefahr, die von dieser Fahrweise ausgeht.
Außerdem steigt der Spritverbrauch exponentiell und nicht linear zur Geschwindigkeit. Bei Geschwindigkeiten von über 100 km/h hat das Fahrzeug einen enormen Luftwiderstand, den es zu überwinden gilt.
Die Fahrbarkeit:
Da steht wortwörtlich: “Es erfordert eine extrem vorausschauende Fahrweise, und trotzdem steht man viel häufiger auf der Bremse als mit Motorschleppmoment.
Aha, die kinetische Energie wird also doch von der Bremse vernichtet.
Fazit:
Um einen Einspareffekt beim Segeln zu erzielen müssen zwei Voraussetzungen erfüllt werden.
1. Ich darf nur soviel zusätzlich beschleunigen wie ich danach Segeln kann.
Kann ich in einem Bruchteil einer Sekunde berechnen wieviel Gas ich geben muss um nicht zu viel Energie aufgebracht zuhaben? Nein! Ich kann weder die Veränderung des Geländes (Winkel der Straße), die Änderung der Windrichtung, oder andere Faktor so schnell berechnen und mit meinem Fuß dosieren.
2. Ich darf niemals Bremsen! Sobald ich einmal Bremse vernichte ich die zusätzliche Energie, die mich exponentiell mehr Kraftstoff gekostet hat als die normale Fahrweise.
Somit kann man sagen das in der Theorie das Segeln Sinn macht, in der Praxis aber nicht funktioniert.
Sprit sparren mit Segeln könnt ihr vergessen.
Schaltet auf dem Bildschirm die Fahrdaten ein und stellt die Anzeige auf Green Drive.
Wenn ihr eine längere Strecke Segelt werdet ihr feststellen das der Green-Score-Balken nicht bis ganz nach oben geht.
Auf dem Cockpit-Display wird kein Momentanverbrauch angezeigt, nur das Wort Freilauf.
Warum?
Beim Segeln verbraucht der Motor Sprit weil er sonst ausgeht!
Wenn ihr das Auto einfach mit eingelegten Gang rollen lasst verbraucht das Auto keinen Sprit!
Warum?
Weil die Reifen den Motor antreiben!
Das sieht man sowol am Momentanverbrauch im Cockpit-Display als auch an den Green-Score-Balken.
Hat jemand eine Sitzauflage für die Sportline-Vordersitze?
Ich suche verzweifelt nach einen Schonbezug oder einer Sitzauflage die auf Kodiaq-Sportsitze passt.
Einen der richtig passt, sonst kann ich auch ein Handtuch nehmen.