Beiträge von Horizon

Gleiche Erfahrung. Nach 6000 km 10 Liter nachgetankt, da der Behälter ab Werk nicht voll war, dann hätte ich 11.500 km Restreichweite. Ich empfehle, bei Reichweiten unter 5000 km bei einer Tankstelle mit Säule nachzufüllen, wenn es keine Adblue-Säule an der Stammtanke gibt. Kosten 0,50 - 0,60 € pro Liter.

Adblue kostet dann ~10 Cent auf 100 km.

Das war wohl ein bisschen wie vor der Hochzeit im Gefängnis sitzen...

Notwendige Fahrten. Dabei ein paar Sachen zusammengelegt, um das Einfahren schnell hinter mich zu bringen.

Natürlich kann ich mit dem Scout in die Oper fahren, da ist es egal.

Aber in dem Revier, für das er m. E. gebaut wurde, also auf sehr schlechten Wegen mit starken Steigungen oder im "leichten Gelände" schätze ich es, mehr mit Drehmoment als mit Drehzahl zu fahren.

À chacun ses goûts.

Lass dich nicht irritieren. Das Unlogischste an der Situation ist das Gemecker gegen den Diesel...

Im Ernst passt der Selbstzünder wesentlich besser zu Charakter und Einsatzzweck des Scout.

Nicht Verschleiß, aber Verbrauch.

Bei der Regeneration des DPF werden die abgefangenen Rußpartikel verbrannt. Dabei entsteht die Asche nicht, sondern die kommt von der Diesel- und Ölverbrennung im Motor. (Das ist der weißliche Belag, über den man sich früher mal gefreut hat, weil er im Auspuff als Zeichen guter Verbrennung galt.)

Es gibt als synthetischen Kraftstoff GTL (gas to liquid), aus Erdgas hergestellt und einfach als Dieselkraftstoff zu benutzen. Kriegt man leider in D nicht an der Tanke. Der verbrennt wesentlich besser und schadstoffärmer. Er erzeugt damit weniger Ruß, was man daran merkt, dass der DPF seltener freigebrannt werden muss. GTL ist eine wasserklare Flüssigkeit, fast geruchlos. Ähnliche Kraftstoffe lassen sich aus Biogas oder sogar Müll herstellen. Wird trotz der geringeren Umweltbeeinträchtigung in D nicht gefördert und ist damit für die Tankketten uninteressant weil wohl zu teuer. Nur eine neue Ölkrise könnte da helfen...

Die Premiumkraftstoffe enthalten einen Anteil an diesen synthetisch produzierten Kraftstoffen (V-Power-Diesel z. B. 5 Prozent). Das hat einen gewissen Einfluss auf die Zündwilligkeit. Dazu kommen zusätzliche Additive, die dem Motor gut tun sollen.

Die teuren Premiumkraftstoffe haben inzwischen also durchaus ihre Berechtigung, aber die Motoren sind auf den Normaldiesel eingestellt. Sparen wird man wohl nicht damit.

Allerdings: Wer zu Jahresanfang den Shell SmartDeal genutzt hat, bekommt z. B. 1800 Liter Premiumsoße für 100 € (jetzt 120 €) und zahlt nur den Preis für den Normalkraftstoff. Das sind gerade 5,5 bzw. 6,7 Cent pro Liter Aufschlag. Das könnte interessant sein, wenn das Fahrprofil dazu passt.

Es soll ja Leute geben, die in ihrem Kaminofen nur Buchenholzscheite verheizen, andere sägen sich Paletten klein.

Entschuldige, aber die inhaltliche Qualität deines Beitrags ist schon an der Orthographie erkennbar.

Ganz klar nein zu deinen Aussagen. Es geht in erster Linie um die Additive, die noch viel geringere Beimischungen darstellen als 2 Prozent.

Uhrzeit ist im Navibildschirm

Die Regeneration merkst du evtl. mit sensiblem Popometer am leichten Ruckeln, oft aber gar nicht. Angezeigt wird es nicht.

Kriegt der Händler nicht den Brief auch erst, wenn er bezahlt hat?

Entscheidungen werden schnell getroffen und umgesetzt. Aber bis das Art Department die Bilder liefert...

Heute gilt doch: Ist etwas gedruckt, ist es schon nicht mehr aktuell...

Manche fahren Kodiaq, weil sie sich einen Bentley nicht leisten können. Andere hätten lieber einen Mercedes G in Camouflage, aber es hat auch nur für den Kodiaq gereicht. All das passt gut zusammen.

Wer aber seine persönliche Meinung für allgemeingültig hält, wird sich in diesem bunten Forum schwer tun.

Leiserer Lauf war bei mir zu spüren, etwas geringerer Verbrauch auch, seltenere Regeneration ebenso. Aber eine Strecke von knapp 1000 km ist ja auch anders als viele Fahrten von 40-120 km. Deshalb halte ich diese recht subjektiven Ergebnisse nicht für wirklich valide. Kann sein, aber muss nicht unbedingt...

Das Entscheidende bei den Superkraftstoffen soll nicht der Energiegehalt sein, sondern a) die Reinigungswirkung und b) die verbesserte Schmierwirkung. Bei Shell ist statt des Bioanteils 5% GTL (synthetischer Kraftstoll aus Erdgas) enthalten.

Geld sparen lässt sich damit kaum, aber es könnte bei bestimmten Angeboten kostenneutral sein.

Ich hab bisher 2-, 3-mal im Jahr für Langstrecken je zwei Tankfüllungen V-Power genommen, wegen der Reinigung. Ob es was gebracht hat? Keine Ahnung.

Ist bei mir auch so.

Also meinst du wohl Rückleuchten. Rückstrahler strahlen zurück, wenn sie angeleuchtet werden, sind also Reflektoren und haben keine eigene Beleuchtung.

Du suchst die Dinger mit eigener Beleuchtung... Nur dass wir wissen, worum es dir geht.

Rückstrahler (Reflektoren) oder Rückleuchten?

Mit der "Kamerataste" schaltest du die Ultraschallsensoren zu. Dieses System verhält sich anders als die Radarsensoren.

Nur weil man etwas kann, heißt es noch lange nicht, dass man es darf (auch ohne Zwangsmaßnahmen). Das Auto ist als System zugelassen, da gehören Hardware und Software zusammen. Ein wesentlicher Teil der Software sind die Parameter-Tabellen, selbst wenn man sie relativ leicht ändern kann.

Nun ist nicht alles sicherheitsrelevant, aber Systeme, die Motor, Bremse und Lenkung anfassen, sind das ganz bestimmt. Und da wäre ich mit Veränderungen sehr zurückhaltend. Deshalb verstehe ich die restriktive Haltung des Herstellers. Da geht es vielleicht weniger um die entgangenen paar Euro für eine Funktion, sondern schnell mal um Haftung in Millionenhöhe.

Ob nun an der Klimaanlage eine Lampe mehr oder weniger leuchtet, ist egal, aber wenn mir einer mit einem hingefummelten Lane Assist entgegen kommt, empfinde ich das als bedenklich.

Wer kann sicher sein, dass alle notwendigen Änderungen für die tolle neue Funktion vorliegen?

Ein alter Spruch sagt: "Lieber ein lebender Hund als ein toter Löwe."

Das ist keine Kritik an den tollen Informationen, die hier zur Verfügung stehen, sondern einfach eine Bitte um Verantwortungsbewusstsein im Umgang damit.