Beiträge von Soon5

    Ich vermisse die Motorbremse vor allem bei der Anhängerfahrt. Da merke ich es wirklich, dass diese im Vergleich zu meinem 1.6l Diesel Combi fast nicht vorhanden ist. Ob das am DSG liegt, am TSI oder daran, dass der Kodiaq einfach schwerer ist, weiß ich nicht. Man kann sich aber arrangieren.

    Die Frage gilt auch für die Allgemeinheit. Denn z.b. von der Firma Tesla hört man ja auch nichts Gutes bei den Mängeln an den Neuwagen

    My 2 cent,


    Ich hab mir mit einem Bekannten, der Jahrelang beim Daimler Endkontrolle gemacht hat das Auto in der Endkontrolle angeschau, und Spaltmaße, Lederverarbeitung usw. war alles top. Einen kleinen Kratzer im Lack haben wir gefunden, der konnte aber vor Ort raus poliert werden.


    Was Tesla angeht, die sind meiner Meinung nach im Automobilbau ein Neuling. Das Antriebskonzept und die Idee hinter dem Auto ist innovativ, was die praktische Realisierung von Karosserie und Co angeht kämpfen die aber in der Fertigung mit den gleichen Problemen, die die großen Automobil OEMs schon vor Jahren in den Griff bekommen haben. Da zahlt Tesla aktuell viel Lehrgeld.

    Adaptives Fahrwerk hab ich keins. Ich fahre eigentlich immer im Eco Modus mit Wohnwagen, egal ob Flachland oder Berge. Das DSG schaltet eigentlich gut zurück und wenn doch mal nicht, dann hab ich Schaltwippen.


    Spannender als das "Hoch" fahren finde ich allerdings das runter fahren. Gerade die Trommelbremsen der Wohnwagen finden langes dauerhaftes Bremsen nicht so geil. Bei meinem alten Schaltwagen konnte ich da immer mit Motorbremse arbeiten. Mit dem DSG kann ich zwar mit den Schaltwippen einen niedrigen ganz einlegen, aber die Bremswirkung ist nicht so groß. Eventuell liegt das aber auch daran, dass der 2.0 TSI im Gewichtsverhältnis weniger bremst als der 1.6l Diesel meines Vorgängerautos Ford Focus.


    Seit ich den Kodiaq habe, verstehe ich warum LKWs einen Retarder brauchen. Rein mit Motorbremse, keine Chance.

    Auf dem Rückweg hab ich 11 gebraucht, aber das lag primär an dem dichteren Verkehr, da wir Tagsüber gefahren sind. Im Durchschnitt für hin / Rückweg bin ich also bei 10,25 was immer noch ein guter Wert ist.


    Und was die 200m Höhendifferenz angeht.


    Bei einem 3,5t Gespann entspricht das einer Energiedifferenz von 7 MJ. Bei 43 MJ Energiedichte von 1kg Benzin, bedeutet das, das über die Distanz ein Mehrverbrauch von 0,162 kg Benzin = 0,184 Liter notwendig wäre. Wenn man nun den Wirkungsgrad in Betracht zieht und und und und, dann ist 1 Liter immer noch viel.


    Was ich damit sagen will, ist das 200m Höhendifferenz über 400km keinen Unterschied im Durchschnittsverbrauch macht.

    Wie gesagt, der "Offroad Assistent" ist ein separates Packet das mit gekauft werden muss. Unabhängig davon schaltet sich der Allrad bedarfsgerecht dazu. Ich war am Wochenende Campen und nach einem heftigen Gewitter am Samstag Abend war der Boden entsprechend verschlammt. Ich hab für die 2 Nachbarn (Skoda Octavia und Ford Mondeo) den Wohnwagen auf die Straße gezogen (ohne Offroad Modus). Deren Fronttriebler haben im Matsch den Dienst quittiert :-D...


    Dazu muss man sagen, dass ich mit meinem Ford Focus mal das gleiche Problem hatte, daher war die Prämisse: Neuwagen nur mit 4x4.

    Gemäß WLTP müssen alle für die Messung relevanten Einstellungen nach dem "Neustart" des Autos auf dem Normalwert sein. Das Betrifft neben dem Fahrmodus auch die Start / Stop Automatik was viele stört.


    Da ein Codieren hier eine Manipulation dieser Anforderung darstellen würde, und man aus gegebenem Anlass im VW Konzern gerade sehr Empfindlich bezüglich Softwaremanipulation :P ist, wird man hier auf Nummer sicher gegangen sein und das hartgecoded haben.

    derherner

    Also ich hab so eine 12/230/Gas Kombibox sowie eine Kompressor / Peltierelement Box. Der 12V Strang der Kombibox verbraucht so 7A dauerhaft. Die andere Kühlbox mit Peltierelement braucht so 4A. Ich hab mir auch die Schaltpläne angeschaut. Bei beiden sind die 12V Elemente auf Dauerstrom, also ohne Thermostat. Vermutlich weil die Kühlleistung auf 12V so schlecht ist, dass das Thermostat nicht gebraucht wird.


    Unabhängig davon welche du verwendest, sind 4 Tage absolut Unrealistisch. Die 7A Variante würde höchstens 10 Stunden, die 4A Variante grob 18 Stunden durchhalten.


    Wenn du also wirklich 4 Tage durchhalten willst brauchst du entweder:

    1. Ein Solarpanel und ein Kabel in den Innenraum

    2. Ein großes Ladegerät das angeklemmt ist

    3. Ein dünnes Stromkabel welches du ins Auto legen kannst, auch wenn der Deckel zu ist. So hab ich das in unserem Campingurlaub gemacht. Auf 230V verbraucht die Kühlbox nix, ergo reicht auch ein wirklich dünnes Verlängerungskabel.


    Gruß

    Graubär1979

    Folgende Dinge beachten:

    1. Führerscheinklasse. Du brauchst einen B96 oder BE Führerschein (oder einen alten 3er)

    2. Wohnwagenspiegel. Such dazu auch mal hier im Forum. Unter anderem von EMUK gibt es 2 Varianten, je nachdem ob du Area View hast oder nicht.


    Was die Leistung angeht, würde ich jetzt mal nicht Schwarz sehen. Das schlimmste was passieren kann ist das du hier und da etwas Langsamer bist oder länger brauchst zum Beschleunigen.

    Fahrt ihr im ECO-Modus? Vielleicht sollte ich den auch mal länger ausprobieren.

    Also ich kombiniere den ECO Modus gerne zusammen mit dem ACC. Gefühlt versucht das ACC immer auf Teufel komm raus die Geschwindigkeit zu halten und neigt daher zu starkem Beschleunigen und Bremsen, der ECO Modus mindert das, weil er das Ansprechverhalten des Gaspedals anpasst.

    Wohni hat 1800 kg zGG. Eine neue Wohndose könnte ich mit 2 to bekommen. Reicht das Leergewicht des RS mit fast allem drin aus, oder besser auf Nummer sicher gehen und Wohni mit max 1900kg zGG ordern?

    Mal meine 2 cent,


    Ich hab keinen RS, aber Google sagt, das Leergewicht is bei um die 1900 kg. Wenn du also ne 100er Zulassung willst, dann 1,9t.


    Ich persönlich fahre, wenn ich Wohnwagen fahre, meistens ins Ausland, und da dort die 100er Zulassung nix wert ist, lege ich keinen besonderen Wert drauf. Die höhere Zuladung wäre mir da wichtiger. Und hier noch der Obligatorische Hinweis: Kodiaq + 1,9t Wohnwagen = B96 oder BE Führerschein. Da hab ich schon viele getroffen, denen war es nicht bewusst, dass sie gerade ohne Führerschein durch die Gegend fahren.

    Also, die Story geht weiter.


    Anscheinend ist der Unterbodenschutz des SCOUT ein anderer als der der SERIE. Der SERIEN Schutz hat sowohl beim TSI als auch beim TDI keine Löcher. Der SCOUT Unterfahrschutz ist aber breiter, da er zusätzlich die Querlenker und Bremsschläuche schützt. Der SERIEN Unterfahrschutz benötigt die Löcher nicht, da durch die Seite genügend frische Luft reinkommt, was anscheinend beim SCOUT nicht der Fall ist.


    Mein :) hat mir nun angeboten auf meine Kosten und auf mein Risiko den SCOUT Unterbodenschutz gegen den SERIEN zu tauschen.... Ich hab ihn ausgelacht.