Beiträge von AMenge

    Die Tiefgarage, in der mein Auto steht, ist auch ein geschlossener Raum. Selbstverständlich sind dort alle Fahrzeuge verschlossen.


    Auch bei einer Einzelgarage ist es überhaupt kein Problem, das Fahrzeug abzuschließen. Sollte das Fahrzeug in der Garage brennen, dann schiebt das eh niemand raus. Und selbst wenn jemand auf diese Idee käme, dann rastet das Lenkradschloss ein und das Fahrzeug ist nicht mehr lenkbar.


    So viel zu deinem "Grundwissen".

    Ein Allrad-Antrieb bietet eine bessere Traktion beim Beschleunigen, insbesondere auf rutschigem Geläuf. Mehr ist es nicht, aber das kann natürlich in manchen Situationen entschiedend sein. Wie oft man solche Situationen hat muss jeder selbst wissen. Für die allermeisten Fahrer ist ein Allrad-Antrieb absolut verzichtbar.

    Ähm...die Dauer, die für die Produktion eines Fahrzeugs benötigt wird, hat nur sehr bedingt etwas damit zu tun, wieviele Fahrzeuge eine
    Fabrik am Tag produzieren kann. Dort wird ja nicht erst Auto Nr. 1 komplett zusammengebastelt und danach mit Auto Nr. 2 begonnen.


    Eine kurze Google-Suche fördert Werte in der Größenordnung von 30 Arbeitsstunden und weniger zu Tage.

    Ich fahre vorn 15 und hinten 18mm. Eine stärkere Verschmutzung kann ich - wenn überhaupt - dann nur minimal feststellen. Also nichts, was aus meiner Sicht gegen eine Spurverbreiterung spricht.


    Zu den Mudflaps: Du willst nicht Geld für die Spurverbreiterungen ausgeben, um dein Fahrzeug optisch aufzuwerten und dann nochmal Geld für Mudflaps auszugeben, um dein Fahrzeug optisch zu verschandeln. ;)

    Die Größe eines Händlers hat ganz sicher Einfluss darauf, da die Händler-Einkaufspreis typischerweise nach Zahl der verkauften Fahrzeuge gestaffelt sind. Ein großer Händler hat daher bessere Einkaufskonditionen als ein kleiner Händler. Und genau diese kleinen Händler werden dann massiv unter Druck gesetzt. Ist der kleine Händler vor Ort dann endlich pleite, ist das Gejammer bei den Schnäppchenjägern groß, weil man ja deutlich weiter zum nächsten Händler fahren muss.

    Ich persönlich finde es einigermaßen unfair, den Händler vor Ort mit Internet-Preisen unter Druck zu setzen. Der Händler vor Ort soll jeden erdenklichen Service leisten, selbstverständlich einen umfassenden Fuhrpark für Probefahrten bereithalten und darf sich dann mit Preisen auseinandersetzen, die auf ganz anderen Margen basieren. Und dann wundert sich der eine oder andere, wenn der Händler eher zurückhaltend bei Kulanzanfragen reagiert.


    Wer Internet-Preise haben möchte, der möge auch im Internet kaufen. Wer den Service vor Ort in Anspruch nimmt, der möge auch vor Ort kaufen.

    Das würde ich so nicht unterschreiben. So etwas wie "unsachgemäßen Gebrauch" kann man immer heranziehen, wenn man unbedingt eine Diskussion anfangen will. Oder anders formuliert: Die Qualität der Werkstatt und des Händlers änderst du mit diesen Paketen kein Stück.


    Edit:

    Um nicht missverstanden zu werden: Jeder möge sein Geld investieren, wie er will. Man sollte sich nur der Tatsache bewusst sein, dass die Leutchen bei Skoda, die solche Pakete schnüren, ziemlich gut rechnen können und dafür sehr umfangreiches Zahlenmaterial haben. Das unterscheidet den Hersteller von uns Kunden. Dessen sollte man sich bewusst sein und diese Pakete als das sehen, was sie sind: der Kauf von Komfort. Es ist vollkommen legitim, sich diesen Komfort zu kaufen.

    Das A und O bei der Beseitigung von Insekten ist der Zeitfaktor. Je länger das Zeug auf dem Lack verbleibt, desto problematischer wird die Entfernung. Von daher wäre der erste Rat, die Insektenleichen möglichst zeitig nach Fahrtende zu entfernen. Sehr gute Erfahrungen habe ich am Motorrad mit dem CarPro Bug-Out gemacht.


    Bei hartnäckigeren Resten kann man zunächst mit Lackreinigungsknete zu Werke gehen. Hat sich das Zeug erstmal eingebrannt hilft meistens nur noch eine (Maschinen-)Politur.

    Wie oben schon geschrieben: Solche Pakete sind vor allem mal eins: sie sind komfortabel, weil die Kosten weitgehend kalkulierbar sind. Diesen Komfort lassen sich die Anbieter selbstverständlich bezahlen.


    Wenn du die Frage stellst, ob sich so ein Paket lohnt, dann antworte ich, dass man in den meisten Fällen ohne Servicepaket günstiger fahren dürfte. Ausnahmen werden diese Regel selbstverständlich bestätigen. Ich habe mich daher dagegen entschieden.


    Was die Frage der Reparaturen angeht: Hier muss man zwischen der gesetzlichen Gewährleistung und der Herstellergarantie unterschieden. Für die gesetzliche Gewährleistung ist es nur wichtig, dass Arbeiten wie Inspektionen nach Herstellervorgaben erledigt werden. Das können auch viele freie Werkstätten. Anders sieht es bei der Herstellergarantie aus, die über die gesetzliche Gewährleistung hinausgehen. Diese darf der Hersteller an eigene Vorgaben knüpfen. Es lohnt daher ein Blick in die aktuellen Garantiebedingungen.

    Was für eine Jahresfahrleistung hast du denn? Bei mir lag sie zwischen 15 und 20 Tkm, da konnte ich mir sowohl den Diesel als auch den Benziner schönrechnen. Dann kam Corona und ich bin froh, mich für den Benziner entschieden zu haben. ;)


    Ich wäre übrigens mit der Annahme, der Dieselpreis wird NIE das Niveau des Benzinpreises ausgesprochen vorsichtig. Diesel ist derzeit noch steuerlich gegenüber Benzin begünstigt. Das muss aber keinesfalls auf alle Zeiten so bleiben. Wenn der Staat aus welchen Gründen auch immer die Zahl der Diesel-Fahrzeuge weiter reduzieren will, dann kann dieses Steuerprivileg sehr schnell fallen.


    Um nicht missverstanden zu werden: Ich denke, dass es auch heute noch genügend gute Gründe gibt, sich für einen Diesel zu entscheiden. Allerdings wage ich persönlich keine Prognose bezüglich der Verkehrs- und Steuerpolitik über einen längeren Zeitraum - schon gar nicht in einem Wahljahr. ;)