Beiträge von Depetzumnetz

    Stört nicht der Beifahrersitz den Blick nach hinten rechts?

    Zumindest bei uns nicht. Die Kopfstütze ist zwar komplett im Zusatzspiegel zu sehen, aber neben dem Kopf des Kindes. Ich sag mal so: im kleinen Spiegel sehe ich von links nach rechts erst einen Teil meiner Visage, dann meine Tochter, dann mittlere Kopfstütze, dann meinen Sohn und dann die Kopfstütze vom Befahrersitz.

    Bei mir ist die Variante in Beige über dem Innenspiegel montiert. Das eine Foto zeigt meine Sicht nach hinten wenn ich den Kopf leicht drehe.

    Meinen Sohn, der rechts sitzt, den sehe ich sehr gut. Bei meiner Tochter, die hinter mir sitzt und auf dem Foto das Handy ist, da sehe ich hingegen nur den Kopf und etwa die Hälfte vom Oberkörper. Den Rest verdecke ich bzw. die Rückenlehne vom Fahrersitz. Zur Überwachung der Kurzen langt es aber dicke.


    Noch ne kleine Anmerkung zum Spiegel selbst. Die Sicht im kleinen Spiegel ist, zumindest bei mir, nicht so ganz klar wie im normalen Innenspiegel da der Spiegel selbst nicht aus Glas sondern aus Kunststoff ist.

    Das klingt alles logisch und trotzdem finde ich es müßte, wenn ein Rad durchdrehen sollte, erstmal nur eine reine Traktionskontrolle greifen die dann auch wieder loslässt sobald das Rad wieder Grip hat. So wie das früher mal war. Und den Umstand, daß die Steuergeräte neu gestartet werden müssen damit das Fahrzeug wieder fahrbereit ist, das finde ich für ein modernes Auto wie den Kodiaq nicht akzeptabel. Es macht die ganze Situation nur unnötig gefährlich, denn wenn es möglich ist eine Gefahrensituation zu erkennen, dann müssten die Steuergeräte auch mit bekommen wenn wieder alles i.O. ist.

    Gut, gehen wir mal davon aus daß ein durchdrehender Reifen Ursache des ESC-Eingriffes war, dann erklärt das trotzallem nicht das Regelverhalten des Systemes insgesamt und den Umstand daß ich erst anhalten und den Motor neu starten mußte um überhaupt die Fahrt fortsetzen zu können.


    Und daß bei nur leicht feuchtem Belag und mäßigem Gazgeben auf ebener und gerader Strecke ein Rad durchdrehen soll wundert mich schon etwas, Alter der Reifen hin oder her.

    Eine Notbremsung war es definitiv nicht. Da blinkt kein ESC und die Hinweise im Kombiinstrument bzw. Warnmeldungen wären ja auch andere. Zudem hätte es auch für eine Notbremsung keinen Grund gegeben.


    Wobei, wegen dieser Notbremsfunktion habe ich bei meiner V-Klasse, für die kurze Zeit wo ich den Benz hatte, sogar meine Fahrweise in Kurven angepasst damit dieses übersensible System nicht zu oft ohne Grund einsetzt. Wir haben hier in der Gegend recht häufig zusätzliche Leitplanken unterhalb der normalen Leitplanke montiert um Motorradfahrer bei Stürzen in der Kurve besser zu schützen. Diese "Metallwände" hat die V-Klasse leider sehr oft als Hindernis erkannt und dann voll zugesetzt, inkl. Geblinke und Gebimmel. Ich kenne die Arbeitsweise also zur genüge und kann das definitiv ausschließen.


    Nachher werde ich mal den Luftdruck der Winterreifen prüfen, das Einzige was ich halt selbst tun kann.

    Moin,


    heute morgen hatte ich einen etwas beängstigenden Vorfall mit meinem Kodiaq.

    Zur Erklärung: ich habe meine Tochter an der Schule abgesetzt. Beim Wegfahren geht es etwa 30m gerade aus und dann biege ich an einer Kreuzung nach rechts ab, das Ganze leicht Berauf bis kurz nach der Kreuzung.


    Heute nun kam es dann nach besagter Kreuzung, aber wieder auf ebener, gerader Strecke zu einem ESC-Eingriff. Das ESC-Symbol hat geblinkt, der Wagen hat recht stark verzögert und zudem nach rechts gezogen. Als ich den Fuß vom Gas genommen habe, war die Verzögerung noch stärker. Selbst beim erneuten Betätigen des Gaspedales hat der Wagen weiterhin gebremst und man konnte deutlich spüren daß der Antrieb gegen die Bremse gearbeitet hat. Das Lämpchen blinkte die ganze Zeit über. Da ich so nicht weiterfahren konnte habe ich neben der Fahrbahn angehalten und habe den Motor ausgemacht und wieder neu gestartet. Ab dem Punkt lief alles wieder normal.


    Jetzt stelle ich mir natürlich ein paar Fragen denn ganz ungefährlich war die Sache nicht.


    Einmal da es im laufenden Verkehr passiert ist und zweitens kam alles ohne Vorwarnung. Ich habe weder stark beschleunigt, die Fahrbahn war nur noch leicht feucht und ich hatte kein durchdrehendes Rad.


    Warum also der ESC-Eingriff auf gerader, ebener Strecke bei knapp 50km/h?

    Warum bremste der Wagen immer noch weiter ab obwohl ich komplett vom Gaz gegangen bin? (es ging runter bis auf 22km/h)

    Warum bremste der Wagen immer noch ab als ich wieder versucht habe zu beschleunigen?


    Mein Anruf beim Händler brachte keine Antworten auf meine Fragen denn für ihn war es ein normaler Regeleinsatz und im Fehlerspeicher würde eh nix stehen. Warum ich den Motor aber erst neu starten mußte damit der Spuck ein Ende hatte, darauf konnte er mir nicht antworten. Ich fahre ja jetzt schon etwas länger Auto und hatte schön öfters mit durchdrehenden Rädern, regelnden Traktionskontrollen usw. zu tun. Aber sowas in der Form ist mir noch nie passiert und macht mir etwas Angst.


    Heute war es nur die Dorfstraße mit mäßigem Verkehr, aber was ist, wenn es mir auf einer viel befahrenen Straße passiert, oder gar auf der Autobahn?


    Zum Auto: Kodiaq mit DSG, 4x4 und dem 190PS TDI. Montiert sind zudem nagelneue Winterreifen.


    Was meint ihr? Hat einfach nur die Elektronik gesponnen? Oder kündigt sich da ein Problem an?


    Gruß

    Petz

    Bezüglich Nabendeckel mit anderem Durchmesser als die OEM-Teile könnt ihr auch mal direkt bei Skoda nachfragen. Es müsste im ETKA neben dem Originalzubehör noch weiteres Zubehör geben was nicht von Skoda direkt kommt sondern über den Importeur vertrieben wird, siehe z. Bsp. die 17"-Winterkompletträder mit dem Borbetrad.


    Vor einigen Jahren bin ich auf meinem Octavia RS eine originale Golffelge gefahren, die Karthoum in 18". Es gab TÜV für das Rad mit der Freigabe für den Octavia, aber keinen Skodadeckel, nur den von VW. Der Skodadeckel war aber zu klein und den von VW wollte ich nicht drauf haben. Nach etwas suchen bin ich dann bei Skoda Deutschland auf den, im Vergleich zu Luxemburg, deutlich größeren Zubehörkatalog gestoßen und ich habe dort passende Deckel gefunden.


    Die Deckel haben einen Außendurchmesser von 60mm, innen an den Klemmen sind es etwa 56mm. Eine Teilenummer habe ich leider nicht, es ist keine eingeprägt und es gab damals auch nur eine Farbvariante. Es könnte also gut möglich sein daß aktuell immer noch Nabendeckel bei Skoda erhältlich sind die im Durchmesser von der Originalteilen abweichen.


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    Das Lenkradschloß rastet ja nicht mehr ein sobald der Motor läuft.

    Und wenn ich mich richtig erinnere muß der Schlüssel auch nicht im Auto sein wenn der Fahrer damit aussteigt, damit der Motor trotzdem weiter läuft. Es kommt halt ne Warnung. Ist der Motor dann aber mal aus, läßt sich der Wagen halt nicht mehr starten wenn der Schlüssel nicht erkannt wird.

    In deiner Waschstrasse müsste der Schlüssel meiner Meinung nach also nicht unbedingt im Auto bleiben.

    Wobei ich noch nie von einer Waschanlage gehört habe wo das Auto gezogen wird und niemand im Auto sitzen darf. Mal was neues......

    Moin,


    wie sauber ist bei euren Kodiaq der Tankdeckel eingepasst ?


    Mir ist heute Abend bei Dunkelheit und Gegenlicht erstmals aufgefallen daß der Tankdeckel bei meinem Kodiaq gar nicht so genau sitzt und oben bzw. unten doch deutlich über das Blech hinausragt. Sieht nicht so schön aus und der Deckel müsste doch eigentlich genauer eingepasst sein. Was meint ihr ?


    Gruß

    Petz

    Bei mir ist der Kodiaq Skoda Nr. 5 nach 2x Octavia II RS (Vor- / Facelift) Superb II Combi, Superb III Combi und ich fand schon beim Sprung von einem Superb zum anderen daß die Materialauswahl weniger gut war.


    Was mir beim Kodiaq negativ auffällt bzw. die Probleme die ich schon seit Juli hatte sind z.Bsp. die Qualität der Lackierung, Rost und Lackbeschädigungen, ein Innenraumteppich der schneller verfilzt als man kucken kann, Knarzgeräusche der Vordertüren, die bekannten Getriebegeräusche beim DSG......und das ist dann alles Stand der Technik.


    An den Octavias und dem Superb II war nie was dran, keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche, solide gebaut, DSG's ohne Macken und über die Dauer keine nennenswerte Abnutzungserscheinungen.


    Das alles sind aber meine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse und jeder empfindet es halt auch anders. Aber der Kodiaq wird mein letzter Skoda sein.

    Da bei Skoda Materialauswahl und Verarbeitungsqualität auf dem Rückzug sind, die Preise aber immer höhere Sphären erreichen, wird der "Tick" hinsichtlich Gesamtqualität den Swissrocky sicher meint in meinen Augen eher größer als kleiner. Dann relativieren sich auch wieder die Mehrkosten beim Erwerb. Und Wertstabiler wird der Q5 wohl auch noch sein.


    Ich bin aber auf Swissrocky's Antwort gespannt.........

    Und zumindest in Frankreich steht die Rennleitung gerne auch nachts an der Autobahn... ^^

    ......oder mit einem mobilen Radar 2km hinter einem fest installierten Gerät.


    Das Fahren mit ACC gefällt mir auf Autobahnen mit Geschwindigkeits-

    begrenzung besser als wenn es keine Begrenzung gibt. Wenn alle Fahrzeuge in etwa gleich schnell sind, finde ich die Abläufe mit ACC harmonischer, die Bremseingriffe sanfter, wenn es denn überhaupt dazu kommt.