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Alles anzeigenDas Halbwissen schlägt erneut zu Der Twizy ist ganzjährig unterwegs, inzwischen lassen wir im Winter sogar die Scheiben raus und wenn Schnee liegt wird darum gekämpft wer als erstes durch die Straßen driften darf. Aber was weis ich schon, so ein "Bericht" den man "irgendwo gelesen" hat weiß es bestimmt besser als jemand der Erfahrung auf tausenden KM mit verschiedensten Elektro-Fahrzeugen hat.
Peter es gibt da Konzepte bspw. die Laternen-Infrastruktur zu erweitern, damit könnte man recht schnell und günstig viele Ladestellen anbieten. Die Tausch-Konzepte werden auch getestet, das erscheint mir aber unwahrscheinlich. Dazu müsste man sich auf eine Bauform und Position einigen und auch noch den schweren Akku als ein Stück integrieren, das ist wenn dann ferne ferne Zukunft.
Das sind aber alles Probleme die sich schnell lösen oder dann doch gar nicht so schlimm sind, wenn es halt nicht anders geht. Mal schauen was zuerst kommt, Fossil-freie Städte oder 5€ pro Liter Benzin und ob man dann noch mit Kompromissen leben muss oder die Entwicklung schnell genug war.
Diese "Elektro-Mobilität geht garnicht"-Panik ist auf jeden Fall Käse, es ist derzeit aber halt noch günstiger und Komfortabler Langstrecke mit dem Diesel zu fahren. (Schöner Haken zum On-Topic, nicht?)
Mal paar fragen,da du ja dein wissen komplett aus der praxis beziehst.
Wie oft warst du im sommerurlaub mit dem elektroauto? Also 1000km fahren, klimaanlage die ganze strecke an und navi, fahrzeug voll beladen mit personen und gepäck. Vielleicht noch bissl stau. Wie oft musstest bzw konntest du laden? Wieviel km hast du mit einer akkuladung geschafft? Wie lang hat das laden gedauert,bis der akku wieder voll war? Gab es immer eine ladestation in unmittelbarer reichweite?
Momentan sehe ich das e-auto als ein luxusobjekt,um paar km zur arbeit zu fahren oder mal in die stadt.