Beiträge von xvAHWC642

    Und wenn man die Renault-Gurke nur fährt wenn's schön warm ist muss man sich nicht wundern. Bei Regen und Kälte ist es bestimmt nicht toll sich mit diesem zugigen Baguette unterwegs zu sein.

    Das Halbwissen schlägt erneut zu ;) Der Twizy ist ganzjährig unterwegs, inzwischen lassen wir im Winter sogar die Scheiben raus und wenn Schnee liegt wird darum gekämpft wer als erstes durch die Straßen driften darf. Aber was weis ich schon, so ein "Bericht" den man "irgendwo gelesen" hat weiß es bestimmt besser als jemand der Erfahrung auf tausenden KM mit verschiedensten Elektro-Fahrzeugen hat.


    Peter es gibt da Konzepte bspw. die Laternen-Infrastruktur zu erweitern, damit könnte man recht schnell und günstig viele Ladestellen anbieten. Die Tausch-Konzepte werden auch getestet, das erscheint mir aber unwahrscheinlich. Dazu müsste man sich auf eine Bauform und Position einigen und auch noch den schweren Akku als ein Stück integrieren, das ist wenn dann ferne ferne Zukunft.


    Das sind aber alles Probleme die sich schnell lösen oder dann doch gar nicht so schlimm sind, wenn es halt nicht anders geht. Mal schauen was zuerst kommt, Fossil-freie Städte oder 5€ pro Liter Benzin und ob man dann noch mit Kompromissen leben muss oder die Entwicklung schnell genug war.


    Diese "Elektro-Mobilität geht garnicht"-Panik ist auf jeden Fall Käse, es ist derzeit aber halt noch günstiger und Komfortabler Langstrecke mit dem Diesel zu fahren. (Schöner Haken zum On-Topic, nicht?)

    xvAHWC642 Dann bekomme ich alle 3 Jahre einen neuen Akku? Schön wärs:!:

    Ich und meine Frau können uns den Luxus eines elektrischen Zweitwagens leider nicht leisten. Und einen Twizzy will ich nicht <X

    a) ist die Annahme der Akku hätte nach 3 Jahren nur noch 70% ziemlicher Käse, ich habe hier einen 2012er Twizy stehen der derzeit bei ~83% ist. Bei den anderen Autos sehe ich den Akku-Zustand leider nicht so einfach, aber bisher habe ich keinen Akku-Tausch erlebt.


    b) Wenn du es schaffst alle 3 Jahre auf 69% zu reduzieren bekommst du alle 3 Jahre einen neuen Akku, natürlich. Beim Twizy und Zoe bspw. ist die Batterie sowieso gemietet, da brauch ich keine Garantie, wenn der Service feststellen würde, dass die Kapazität unter 70% fällt, wird der Akku kostenfrei getauscht. Habe ich wie gesagt bisher nicht erlebt, die Akkus sind zäher als dein Halbwissen ;)



    Das schöne an Elektro-Mobilität ist, dass man sich nicht drüber streiten muss ob man sie mag oder nicht, sie wird sowieso kommen, in welcher Form auch immer. Und je weniger Elektro-Autos unterwegs sind um so mehr Parkplätze bleiben mir wenn sie anfangen die Innenstädte zu sperren :D

    Die Garantie von H und T nutzen mir nichts wenn ich nach 8 oder 10 Jahren statt 400 nur noch 40 km weit komme mit einer Akkuladung || Also muss nach spätestens 5 Jahren für teures Geld ein neuer Akku her :cursing:

    Die Garantien umfassen den Akku-Tausch üblicherweise sobald sie unter 70% Kapazität fallen.


    Noch scheitert Elektro-Mobilität halt auch an Vorurteilen und Unwissen. Irgendwer schrieb auch was von "8 Stunden laden für 400km", als gäbe es nicht seit Jahren bspw. die Super-Charger von Tesla. Reales Problem eines Elektro-Fahrers ist die Verfügbarkeit der Ladeinfrastruktur, nicht die Reichweite oder die Ladezeit. Woher ich das weiß? Ich besitze einen Elektro-Flitzer.


    Mein Kodiaq wird ein Diesel, die hohe Tankreichweite mit niedrigeren Kosten tun es einfach. Zwischen gesunder Luft und den Diesel steht die europäische Auto-Lobby, die ihre teuren PKW-Diesel-Entwicklungen auf Biegen und Brechen am Markt halten wird, da mache ich mir wenige Sorgen. Das Ende des Diesels kommt, ein paar Jahre wird er aber wohl noch haben.

    Der Satz der Versicherung spricht aber vom Schaden beim Geschädigten. Wenn ich jemandem Auffahre, der eine AHK dran hat, dann bin ich Verursacher, nicht Geschädigter.


    Möglicherweise bezieht sich das auf Kasko-Schäden? Also bspw. wenn ich mit wegklappbarer AHK gegen einen Stein fahre und sich der Rahmen verzieht, was ohne AHK nicht passiert wäre, die Versicherung versucht eine Mitschuld geltend zu machen?


    Letztlich würde ich aber auch nicht so viel auf das geben was die Versicherung sagt, natürlich versuchen die sich aus allem rauszureden wo es nur geht. Die AHK ist ein regulärer Teil des Fahrzeugs, es gibt keine Beitragsunterschiede für Fahrzeuge mit/ohne AHK, sich da eine Mitschuld herbeizuzaubern ist gewagt.

    dein madig machen zeigt mir aber das du nie selbst oder nicht genügend, Allrad Fahrzeuge in schwierigen Situationen bewegt hast.

    Du bist auf All Terrain Grobstollenreifen unterwegs? Schon einige Fahrzeuge mit permanentem Allrad gefahren? Ich schon, bin auch gerne im Gelände unterwegs. Aber garantiert nicht mit einem 40.000€ 2 Tonnen schweren Lifestyle-SUV ;)


    Die erhöhte Anhängelast fehlt bei meiner Vorteil-Liste tatsächlich. In Kombination mit einem schweren Wohnwagen der auch mal außerhalb durchbetonierter deutscher Campingplätze bewegt werden will, kommen wir doch tatsächlichem Nutzen näher.


    Cnc die Situationen die du beschreibst zeigen doch, dass du immer wieder einen realen Nutzen für einen Allrad hast, an deiner Stelle würde ich dann sogar auf anderes verzichten um den Allrad noch ins Budget zu bekommen.


    Wenn man schon in das "ein SUV muss Allrad haben" Regal zum Argumentieren greifen muss, zitiert man natürlich das billige Marketing der Hersteller, die uns SUVs mit wilder Natur und Freiheit verkaufen, obwohl sie wissen das Mutti damit die 2 Kinder durch die Stadt fährt. Nimmt man das Marketing raus, haben Allrad und SUV nichts miteinander zutun. Weder muss der höhergelegte Kombi Allrad haben, noch muss ich meinem Kombi höher legen für einen Allrad Antrieb.

    Also dann zählen wir doch mal Vor- und Nachteile für den 4x4 im Kodiaq auf:


    Vorteile

    - Weiterer Vor- und Rücktrieb ist möglich, wenn das Drehmoment, dass durch die Vorderräder auf die Straße kommt nicht mehr ausreicht das Fahrzeug zu bewegen.

    - Schnellere Beschleunigung ist möglich, wenn der Motor mehr Drehmoment erzeugen kann, als die Vorderräder auf die Straße übertragen können.

    - Verschiebt den Punkt an dem Schneeketten benötigt werden.

    - Sicheres Fahrgefühl auf schlechtem Untergrund


    Nachteile

    - Höheres Gewicht

    - Höherer Sprit-Verbrauch (siehe "Höheres Gewicht")

    - Höhere Steuern (siehe "Höherer Verbrauch")

    - Höhere Wartungskosten

    - Höhere Reparaturkosten

    - Höhere Reifenkosten (? nicht 100% sicher, ob wie beim permanenten Allrad immer alle 4 gewechselt werden soll)

    - Unter Umständen zu sicheres Fahrgefühl auf schlechtem Untergrund.


    Stellt man sich die Frage "brauch ich einen Allrad?" ist die Antwort ganz offensichtlich "Nein" (sonst würde man nicht so blöd fragen, das weiß man ;)). Will man einen Allrad? Rein persönliche Entscheidung ob es das Geld wert ist.

    Giftmischer Die Diskussion ob man den Allrad braucht oder nicht zu führen ist recht spassfrei, denn das merkt man doch selbst. Ich bin 10 Jahre nicht stecken geblieben und sehe keinen Grund warum sich das ändern sollte, ergo brauche ich ihn nicht. Packt man im Winter alle 2 Tage die Schneeketten aus, denkt man sich doch selbst "ein Allrad wär jetzt eigentlich super", da gibt es wohl kaum Unklarheiten.


    Sehr diskutabel ist aber durchaus die Frage der Sicherheit, denn da verlässt man den Bereich "gönn dir oder lass es" und betritt den Bereich an dessen Ende noch jemand im guten Glauben dran alles für eine Sicherheit zu tun den Allrad bestellt.


    Gefühlte Sicherheit ist ein zweischneidiges Schwert. Man fährt mitunter besser wenn man nicht nervös durch die Gegend schleicht, aber man überschätzt sich doch auch eher. Gehört für mich eher auf die Negativ-Liste.


    Würde Allrad dazu führen, dass mit den ersten 2 Flocken Schnee nicht alle sofort mit 20 durch die Stadt schleichen wäre ich wiederum sehr für eine Allrad-Pflicht! :D

    Wer kennt das nicht wenn man beim Spurwechsel immer wieder mal ins leichte schleudern kommt wenn die Vorderräder keinen Gripp aufbauen. Der 4x4 ist hier im Vorteil da auch die Hinterräder antreiben.

    Das ist wie ich erwähnte der Komfort, man kommt schneller voran unter widrigen Verhältnissen. Oder willst du wirklich sagen, dass sei sicherer so schnell zu fahren, dass die 2 lenkenden Räder vorne den Grip verlieren? Wäre mir zumindest neu, dass die zusätzlich angetriebenen Hinterräder die Lenkung gleich mit übernehmen.


    Was passiert mit dem Front-Angetriebenen in der Situation? Das ASR greift ein, das ESP hält den Wagen stabil, man wird langsamer bis man wieder eine sichere Geschwindigkeit erreicht. Langsamer aber bestimmt nicht unsicherer als mit dem Allrad. Autos sind keine Motorräder, wo mehr Geschwindigkeit den Kurvenradius verbessert.


    Komfort Ja, Geschwindigkeit Ja, Sicherheit Nein.

    4x4 bietet mit Sicherheit gute Reserven in brenzligen Situationen wo der 2WD an seine Grenzen stößt.

    Nässe, Laub im Herbst und natürlich auch Schnee wo er auch immer fällt sind garantiert besser

    beherrschbar mit Allrad.

    Und genau das ist ein Trugschluss, meiner Meinung nach. Der Allrad kann unter diesen Bedingungen die Geschwindigkeit besser halten oder sogar beschleunigen. Der Front-Antrieb hat aber Allrad Bremse, ergo schafft auch der es alle 4 Räder auf gleicher Geschwindigkeit zu halten - man fährt genauso sicher, nur langsamer.


    Auf Schnee schneller voran zu kommen geht natürlich mit Allrad - Komfort. Keine Schneeketten aufziehen zu müssen dank Allrad - Komfort.


    Ich weiß nicht wie ihr Österreicher mit euren Straßen klar kommt, wenn ihr da regelmäßig Schneeketten aufzieht würde ich auch sofort Allrad kaufen, das wäre mir jeden Cent wert. Ich hab in 10 Jahren keine Schneeketten aufziehen müssen, auch nicht im alpinen Urlaub, ergo fehlt da der Komfort-Faktor für mich persönlich.


    Die Argumentation ein höher gelegter Kombi müsste aus Prinzip Allrad haben ist ebenfalls höchst fragwürdig. Ein SUV ist kein Offroad Fahrzeug, wo der 4x4 Kodiaq an seine Grenzen kommt sagt der Defender "beweg mal dein Spielzeug aus dem Weg".


    Achja bevor es wieder Verwirrung stiftet: Komfort ist für mich eine Rechtfertigung einen 4x4 zu kaufen! Der Großteil der Ausstattungsliste ist reiner Komfort. Man soll mir nur nichts von dem höheren Ziel der Sicherheit erzählen ;)

    In Situationen in den es besser wäre das alle 4 Räder angetrieben werden (Allrad) kann man sich bestimmt nicht mit ASR und ESP (Bremsen) aushelfen.

    Mir kann hier niemand erzählen, mit noch so tollen Argumenten das ein 2WD gleichwertig oder wie auch immer besser wäre als ein 4x4. Ob man ihn braucht ist ja ein anderes Thema. Aber grundsätzlich ist für mich 4x4 von Antrieb her besser als 2WD. Ich bin Jahrzehnte lang 2WD gefahren und seit 55000 4Motion. Wie gesagt, ob man ihn braucht ist ein anderes Thema.

    Kaum schreib ich ein mal nicht dazu, dass keiner bestreitet, dass der Allrad seine Vorteile hat, wird es falsch verstanden ;) Es ging rein um einen "Sicherheit durch Allrad" Vorteil, den ich nicht sehe. Im regulären Straßenverkehr in dem der Allrad fehlende Traktion auf einzelnen Rädern ausgleicht, verhindern ASR und ESP ebenfalls Ausbrechen/Schleudern etc., man wird halt langsamer dabei. Wie schon gesagt, im Kodiaq funktioniert das sogar besser als in jedem älteren Fronttriebler, da die Elektronik für die Vorderachse eine virtuelle Differential-Sperre aufbaut.


    Es gibt genug Gründe einen Allrad zu nehmen, meiner Meinung nach sollte man aber den Eindruck vermeiden, dass er wie ASR/ESP/Lane Assist ein Sicherheits-Feature ist. Entweder braucht man ihn aufgrund der eigenen Lebensumstände, oder man gönnt ihn sich für den Komfort. Aber nicht weil man damit sicherer fährt.

    Es können sich nicht mal 75% der Bevölkerung darauf einigen, ob ein Kleid Gold/Weiß oder Blau/Schwarz ist.


    Es gibt bereits Bilder bspw. von Octavias in allen 3 Tönen nebeneinander, da sieht man deutliche Unterschiede, allerdings täuschen Bilder eben bei den "blauen" Weiß-Tönen.

    Das klingt noch offizieller "Skoda-Sprache". Unabhängig?

    Hätte ich was mit Skoda zutun würde ich kaum beim Import-Händler bestellen ;) Aber mit Sicherheit klingen die ähnlich, denn es wird die Realität sein.


    Woher soll Skoda wissen, ob im November 2.000 oder 20.000 Bestellungen für ein Auto reinkommen, das eine komplett neue Produktkategorie in der Marke besetzt und auch erst 4 Monate später Publikumsprämiere hat. Die werden kalkuliert haben und mit ihrer Kalkulation konnten sie die Menge X im April abfertigen. Wenn diese Menge innerhalb von wenigen Wochen stark überschritten wird, ist klar dass der Termin unhaltbar ist für alle über ihre Kalkulation hinaus bestellten.


    Unverbindlich ist halt unverbindlich, entweder man akzeptiert das man es nicht wirklich beeinflussen kann, oder storniert und bestellt sich wo anders ein Auto. Rate ich jedem zu, nehmt eure Rechte wahr! Versteh ich nicht warum man sich über Wartezeiten beklagt, wenn man doch das Recht hat einfach zu stornieren und nen anderes Auto zu kaufen.


    Ist ja nicht so als würden jetzt noch die Händler von 2 Monaten Lieferzeit sprechen, diese optimistischen Liefertermin-Schätzungen stammen alle von vor und um der Prämiere.

    Also mein aktueller hat keinerlei sperrendes Front-Differential, Kreiselausfahrt etwas stark aufs Gas darf auch im Trockenen direkt die ASR eingreifen. In Situationen der Lastverteilung zu stark zu beschleunigen ist schlicht ein Fahrfehler, zu wünschen das man in der Situation mehr Leistung auf die Straße bringen könnte ist dann ein Komfort-Wunsch.


    Zu sagen das sowas ein Sicherheits-Risiko sei, das der Allrad beheben würde, grenzt an die "ich Schnall mich nie an weil der Schwager meines Freundes hat so mal nen Unfall überlebt"-Debatten. Die Stabilität die Allrad bringt wird heutzutage auch von ASR und ESP hergestellt, nur eben durch Bremseingriffe.


    Etwas für den Komfort zu tun, sei es nen Liter Extra Verbrauch für Allrad oder sterben für die Gurtfreihet, ist absolut in Ordnung, aber dann soll man es doch auch Komfort nennen und nicht Sicherheit. Gefühl von Sicherheit vielleicht.


    Wer nun meint er investiert mit dem Allrad voll in seine Sicherheit, investiert vermutlich falsch.

    ;kaputtlachen;Genau, der Kunde ist selber schuld. Wenn er nach Verstreichen des unverbindlichen Liefertermins es wagt nachzufragen, wo denn nun sein Bär bleibt und ob es dafür irgendwelche nachvollziehbaren Gründe gibt, wird der Kunde sofort mit einer Rückstufung im Produktionsplanungssystem bestraft. Dafür kann der freundliche :) nichts, ist im VW-Konzern im Rahmen der Kundenbindung so einprogrammiert

    Natürlich haben weder Kunde noch Händler etwas mit Verschiebungen zutun. Aber wenn man wöchentlich vom Händler ein Update verlangt, bekommt man auch produktionsbedingte Verschiebungen mit und das scheint vereinzelt zu Unmut zu führen. Wenn ich akzeptiere, dass die Lieferung auf ca. 8 Wochen genau bestimmt ist, dann ist das ein großes Zeitfenster, das mir eine grobe Richtung vorgibt nach der ich mich richten kann. Will ich es genauer wissen kauf ich das was der Händler im Hof hat.


    Man muss auch schon den "April 2017" der im November unverbindlich genannt wurde mit betrachten um überhaupt eine Verschiebung bei vielen Bestellungen zu sehen. Meiner Meinung nach zählt dieser Wert nicht, das war eine grobe Schätzung vor den ersten Bestellungen bei einem neuen Produkt. Wenn meiner Ende September kommt ist er für mich termingerecht.


    Also wie immer die Empfehlung: Storniert was das Zeug hält, es steht euch zu! Lasst euch das nicht bieten! Ich nehm den Kodiaq dann gerne auch früher als geplant :P

    Das der 4x4 Vorteile bringt ist doch absolut unstrittig, die Frage ist immer: lohnt es sich. Mehr Gewicht, höherer Verbrauch, mehr Steuern . "Beim Ampelspurt drehen die Räder nicht durch" ist etwas mager dafür. "Meine Bergstraße ist erst nach 2 Tagen geräumt" erscheint mir da doch eher als vernünftiger Grund.


    In nun 10 Jahren am Steuer hab ich mich genau 2 mal festgefahren: mit einem Mustang Cabrio an einem Strand in Kalifornien und auf Sommerreifen+Heckantrieb im Schnee an einem Hang. Da hätte mir ein Allrad geholfen :D Aber auch mehr Verstand.


    Ansonsten hab ich bisher nicht mal die Schneeketten auspacken müssen um voran zu kommen. Statistisch gesehen wäre für mich der Allrad also Käse. Ich bin mir sicher, diese Statistik trifft auf nahezu jeden Stadtbewohner zu und auch einen Großteil der Landbewohner.


    Man darf auch nicht vergessen, dass bspw. mit der elektronischen Differential-Sperre der Frontantrieb des Kodiaq schon mal dem klassischen Frontler, der das nicht hat, überlegen ist.


    Wenn man nicht gerade in den Bergen wohnt oder ständig 2-Tonnenanhänger über den Acker zieht, sollte man wenigstens so ehrlich sein und (auch sich selbst) zuzugeben, dass es mehr das "damit könnte ich" als "damit werde ich" ist.


    Das ist ja auch nicht verkehrt! Kaum jemand braucht wirklich ein SUV aber wir gönnen es uns trotzdem, genau so kann man sich auch den Allrad gönnen. In der Kategorie macht man mit dem Kodiaq als Allrad nichts verkehrt. Ist man ständig in seinem Defender auf allen Differentialen gesperrt unterwegs um weiter zu kommen, sollte man wohl die Finger von lassen.

    völlig vagen, wild springenden Terminversprechungen gehen gar nicht. Mein jetziger Wagen wird immer weniger wert und kann jederzeit die "große" Reparatur erfordern, die ich ja durch den neuen vermeiden wollte => Geduld ist gut, aber bei mir einfach ökonomisch nicht sinnvoll.

    Ehrlich gesagt glaube ich, dass diese Termin-Sprünge ein spezielles Problem einzelner User sind, möglicherweise sogar mit verursacht durch ständiges Nachfragen beim Händler über den Lieferstand.


    Als ich im November bestellt habe hieß es überall "April 2017", was natürlich nur eine Schätzung war, woher will Skoda das auch wissen bei einem völlig neuen Produkt. Hat sich gezeigt die Kalkulation lag unter der Realität, also wurde geschoben und nun habe ich unverbindlich "August/September", während andere natürlich früher in der Schlange stehen und zum Teil natürlich auch schon im April ihr Auto bekommen haben.


    Wenn man ständig nachfragt und sich dann auf Termine festlegt, nur weil eine PW erteilt wurde, hat das Problem doch selbst mit verursacht. Wenn man verbindliche Liefertermine will muss man auf Lagerfahrzeuge zugreifen, wenn man möglichst realistische Termine will ein Auto wählen das schon ein Jahr oder länger am Markt ist. "Ich möchte das allerneuste Fahrzeug am Markt, aber gefälligst schon 3 Monate vorher den Liefertermin verbindlich haben" funktioniert einfach nicht.


    Zum Wertverlust des Gebrauchten: da muss der schon die doppelte Menge Sprit verfahren das der gebrauchte teurer ist als ein nagelneuer Kodiaq. Noch bevor der erste KM gefahren ist kostet die Zulassung bereits mehrere tausend Euro Wertverlust, die ersten 5000km werden auch noch mal 4-Stellig kosten.

    Das sind nicht die einzigen Unterschiede. Alle Räder anzutreiben alleine mag auf der Straße reichen, die Kunst beginnt aber dort, wo einzelne Räder möglichst viel Kraft übertragen müssen, also die Differentiale und Steuerung ins Spiel kommen. Der Quattro-Allrad mit dem Walter Röhrl Weltrekorde einfährt/fuhr ist bspw. nicht zwingend der richtige für Rock-Crawling.


    Allrad hilft dir auch nichts, wenn an jeder Achse ein Rad kein Grip mehr hat und auf den 2 Rädern mit Grip kein Drehmoment mehr ankommt, was auf der Straße eher ungewöhnlich ist aber im Matsch und Gelände schon mal vorkommt. Wo der Fronttriebler längst an der Winde hängt spalten sich dann noch mal die Allrader in gute und bessere.


    Je nach Technik ergeben sich dann Vor- und Nachteile und je nachdem wie man es testet gewinnt das eine oder das andere System. Der trennt spricht (persönliche Meinung!) scheinbar für den Sieg der elektronischen Systeme wie bspw. BMW xDrive, da diese Systeme sehr flexibel sind und Nachteile bei der Latenz vernachlässigt werden können.

    Das hat vdF auch, bis der Kaufvertrag unterschrieben worden ist;kaputtlachen;

    9:1 Verteilung in den Abteilungen Verkäufer vs. Kundenbetreuer :P Bei Knebel läuft das problemfrei, obwohl ich vor Monaten unterschrieben habe.


    Aber langsame Rückmeldungen gibt es überall mal... mein Dacia Verkäufer ist mir seit ~2 1/2 Jahren eine Antwort schuldig (mein Gefühl sagt mir da kommt nichts mehr :D), die Seat Werkstatt 15 Tage (ebenfalls kein gutes Gefühl bei).