Beiträge von xvAHWC642

    Besonders der weiße lange Strich deutet auch meiner Meinung nach ziemlich stark darauf hin, dass da irgendwer mit irgendwas entlang geschrammt ist. Ist aber von den Bildern her schwer zu sagen, ob da etwas auf die Oberfläche drauf kam oder etwas ab gegangen ist.

    ich würde gerne die Außenspiegel per Funkfernbedienung anklappen können. Geht das beim Kodiaq? In dem verlinkten OneNote Doukment ist diese Codierung beim Kodiaq nicht aufgelistet

    Weil er das von sich aus hat. Da muss man nicht codieren, VAG hat das bereits eingesehen, dass dieses "länger gedrückt halten für angeklappte Spiegel" eine schlechte Idee war.

    MuhdieKuh und Kodiaq: Wann habt ihr denn jeweils bestellt und wann kam der Vertragsschluss zustande? Aus den 2 Daten lässt sich alleine schon sehr gut erkennen, ob zwischendrin eine der 2 Preiserhöhungen von Skoda lag. Auch muss geschaut werden, ob eine Kurspreis-Garantie abgeschlossen wurde oder der Importeur mit Preiserhöhung bei Skoda nicht den Wechselkurs meint (der je nach Bestelldatum weit über die 2,5% hinaus teurer wurde)


    Besonders Anfang 2017 bestellte und ein paar Monate später geschlossene Verträge dürften zu Haufen unter diese 2,5% Klausel fallen, da im April die 1. Preiserhöhung kam und parallel eben die Kursbindung endete und die tschechische Krone den Abflug machte.

    Hier hat niemand behauptet, dass ein EU Import immer günstiger ist, im Gegenteil ist das absoluter Konsens dass man das immer durchrechnen muss ob es sich lohnt. Daher brauchen wir darüber auch nicht Diskutieren.


    Aber über welchen Online Dienst bekommst du denn jetzt noch 16,8%? Das ist dann doch durchaus eine 3. Alternative zu EU-Import und klassischem Vertragshändler.

    Ich habe Erfahrungen mit den General Grabber AT2 gemacht, ein fantastischer Reifen mit wunderbarer Optik. Der Verbrauch steigt, sie machen einen mords Lärm, ergo sinkt der Komfort. Bei Regen auf Asphalt bekommt dann der Allrad auch richtig viel zutun, die Grenze für Aquaplaning sinkt stark nach unten. Im Schnee bekommt der Allrad dann auch noch mal zusätzliche Beschäftigung.


    Kurz gesagt: man muss es wollen :D Beim Kodiaq verzichte ich auf sowas, der ist dann doch zu sehr hochgelegter Kombi als das die Offroad Optik funktionieren würde.

    Wenn ich hier von 20%-25% Ersparnissen bei einen EU-Fahrzeug lese, muss ich mich jetzt wirklich fragen, wie man sich diese Preise schöngerechnet hat.

    1) Indem man im November 2016 bestellt hat. Wir haben Preise gezahlt, von denen träumt ihr ;) Nicht zu vergessen die traumhaften Alcantara Sitze, die man inzwischen ohne Scout nicht mehr bekommt. Der Erfolg des Kodiaqs hat eben nicht nur in Deutschland die Preise in die Höhe getrieben. Deine Liste beinhaltet ja auch 16,8% Rabatt für die deutsche Ausführung, die sind alles andere als selbstverständlich.


    2) Hat es auch mit Glück zutun. Der ursprüngliche tschechische Style hat so gut in mein Profil gepasst, dass ein Großteil des "Kleinscheiß" den man sich so zusammen klickt schon inklusive war.


    Deine Liste zeigt doch ziemlich gut, wie sich ein EU Import auch mal nicht mehr richtig lohnt: Die Sportsitze in Leder zwingen den Import zu einem Paket mit 3-Zonen Klima Automatik, die du in Deutschland nicht mitbestellt hättest, ergibt Austattungsbereinigt direkt wieder 250€ teureren deutschen Kodiaq. Bei mir wäre es umgekehrt gewesen, die elektrische Heckklappe mit Virtual Pedal hätte mich in Deutschland ein Navi gekostet, beim Import gabs das quasi geschenkt zum Alcantara in einem Paket :)

    Weil ich da über so viel Probleme lese

    Du liest so viel über Probleme, weil die ganzen Fahrer ohne Probleme nichts zu sagen haben ;) Sowohl Motor wie auch Getriebe sind seit Jahren erprobt im Einsatz, beim Diesel reden wir da von 2012, also 6 Jahre. Man kann sich ja mal hochrechnen, wie viele hunderttausend Einheiten davon unterwegs sind. Wie für jedes Teil gibt es Fertigungstoleranzen, ein defektes Getriebe oder Motor ab Werk kann jeden treffen, aber eben mit einer Wahrscheinlichkeit wie bei jedem anderen Hersteller auch.


    Worüber man sich aber im Klaren sein muss: man kann davon ausgehen, dass ein [definition='1','0']DSG[/definition] im Unterhalt langfristig deutlich teurer als der Schalter wird, da die Technik deutlich komplexer ist. Die Kupplungen im Schalter ist in deutlich besser absehbaren Intervallen zu wechseln und dabei deutlich günstiger als im [definition='1','0']DSG[/definition] - setzt natürlich voraus, dass man den Kodiaq in den 6-Stelligen KM Bereich fährt. Dazu ist ein Totalausfall nach der Garantie im [definition='1','0']DSG[/definition] Fall natürlich deutlich teurer.


    Wenn der Kodiaq nur ein paar Jahre bleibt (wie auch bei mir) sehe ich keine Probleme mit dem [definition='1','0']DSG[/definition] sondern im Gegenteil Vorteile im Verkaufswert. Wenn man wirklich mit 10 Jahren/300.000 km rechnet würde ich vielleicht eher zum Schalter greifen.

    Alles ist möglich so wie "viele extreme Kurzstrecken" auch alles bedeuten kann. Wenn man 20 mal 2km in 2 Tagen fährt und sich dabei konsequent den Hintern toasten lässt, davor die Tage auch eher Kurzstrecken gefahren ist, dann kann das auch mal zu viel für die Batterie werden, egal wie neu der Wagen ist. Zumal sie nie auf 100% geladen wird, um Platz für Rekuperation zu lassen.


    Genauso gut kann die Batterie ab Werk fehlerhaft sein, der Generator hinüber oder der Starter defekt (=> braucht zu viel Saft). Aus einem einzelnen Vorfall würde ich da nicht zwingend sofort Rückschlüsse ziehen und einen Termin in der Werkstatt machen, soll ja noch ein paar Tage kalt bleiben und im Falle eines Defekts wird es sich wiederholen. Wenn man dann immer mal wieder die Spannung nachmisst kann man ein mögliches Problem sogar selbst erkennen.

    Wenn das Problem bekannt ist , wird es wahrscheinlich jeden irgend wann mal einholen.

    Logisch, 3 betroffene in einem Forum kann nur für ein globales Problem sprechen das alle betrifft. Ist zwar jetzt nicht so als würden zehntausende VAG Modelle problemfrei mit dem DQ500 durch die Gegend fahren, aber das sind bestimmt die Ausnahmen. Ist ja auch erst 9 Jahre alt das Getriebe, ganz eindeutig lässt man das ungetestet auf uns los.


    Am besten in der Werkstatt erwähnen, dass man in einem Forum davon gelesen hat, dann sind die direkt vorgewarnt.

    Was soll ein Verkäufer schon sagen? Das die Produktionskapazitäten beschränkt sind? Das eine neue Fabrik 3-5 Milliarden Euro kostet die man nicht mal eben ausgibt?


    Falls sich wer fragt warum VW Überkapazität bereit stellen kann aber Skoda nicht: Wenn VW nichts zutun hat (siehe Ende 2016/Anfang 2017) zahlt ihr mit euren Sozialabgaben deren Mitarbeiter-Kurzarbeit, den Luxus hat man bei Skoda nicht.

    Das wird ausschließlich für Windows entwickelt. Möglicherweise wollen die Entwickler ein System als Grundlage bei dem man ein gültiges Passwort eingeben muss um Zugriff zu bekommen :D Die Apple-Fraktion dürfte nicht zur klassischen Zielgruppe von VCDS gehören, ich hab in meinem Leben noch keinen iMac in einer Werkstatt gesehen. Auch erWin erfordert Windows, man kann einen VAG nicht mit einem MacOS reparieren, das geht nicht.


    (Nur zum Verständnis, das rumgespiele mit Zeigerinszenierung und Co das wir mit dem VCDS veranstalten ist eigentlich eine Beleidigung des Systems, das ist ein komplexes Diagnose und Reparatur Setup für den privaten und gewerblichen Werkstatt-Betrieb)

    AndyMu: Sobald man den Kaufvertrag mit dem Importeur geschlossen hat, ist man dort auch nicht mehr von Preiserhöhungen seitens Skoda betroffen. Das Problem mit dem Import speziell des Kodiaqs waren die Händlerkontigente, so das zwischen "Ich möchte bestellen" und Vertragsschluss mehrere Monate vergehen konnten und wenn in dieser Zeitspanne eine Skoda Preiserhöhung lag, war man davon betroffen. (Genau aus diesem Grund auch die scheinbar längeren Lieferzeiten beim Import, da die eigentliche Lieferzeit erst beim Vertragsschluss beginnt und ab da auch nur 2 Wochen über der Bestellung beim deutschen Händler liegt, aber man natürlich für sich die Zeit zwischen Bestellung und Kaufvertrag mit einschließt.)


    Ich vermute mal, dass ein deutscher Händler der einen Kaufvertrag abschließt, ohne Kontingent frei zu haben, dann auch von der Preiserhöhung betroffen ist, aber das über seine größere Marge abdecken kann.


    Man kann es nur wiederholen, EU-Import ist nicht immer die richtige Wahl und nicht für jeden, aber noch immer eine beachtenswerte Alternative.

    Nur wenn ich mal etwas übersehe oder abgelenkt bin, dann möchte ich mich zumindest auf das System verlassen.

    Man kann sich eben nicht darauf verlassen, man kann nur darauf hoffen. Wir reden hier von einfachster Radar Technik, kein LIDAR, kein hochauflösender Radar. Es funktioniert recht zuverlässig als Hilfe, wenn es darum geht vor langsamen oder stehenden Hindernissen zu warnen und es erkennt halbwegs Hindernisse die von seitlich in die Fahrbahn wollen.


    In einer Gefahrensituation ohne/verspätete menschliche Reaktion gibt es zu viele Faktoren als das man sich auf irgendwas verlassen könnte. Vielleicht macht das Auto aus tödlich nur schwer verletzt, vielleicht auch nicht. Der einzige Weg das herauszufinden ist das Gutachten über die Trümmer zu lesen, nachdem es passiert ist.


    Ich bin sogar recht sicher, dass man mit aktiviertem Assistent mit Tempo 70 auf jemanden auffahren kann, der mit 65 vorne her fährt, ohne das es auch nur warnt.


    Es gibt ein paar wenige Szenarien in denen der Assistent sehr hilfreich ist, darüber hinaus ist man erst wenn was passiert ist schlauer ob in der speziellen Situation ein Eingriff erfolgt ist. Wie Erdbaer123 schon sagt, alles abhängig von der Situation, ob man dann die Einstellung auf Früh/Normal/Spät hat ist nur ein weiterer unkalkulierbarer Faktor.

    Enkeltaxi: bei deiner Kalkulation vergleichst du Ende 2016 mit heute, das ist eher schwierig.


    a) Seit dem gab es 2 Preiserhöhungen. Wenn sich aber in Deutschland und Tschechien der Preis um 2% erhöht, wird der preisliche Abstand zwischen beiden größer, da der Tscheche von sich aus günstiger ist. Preiserhöhungen bei Skoda führen also zu einem höheren Rabatt im Direktvergleich. Die Bestellung beim Importeur ist da nur im Nachteil, wenn beim deutschen Händler die Bestellung verbindlich zum alten Preis erfolgen kann und man durch die Verzögerung bei der Import-Bestellung genau in die Preiserhöhung rutscht. Das ist ärgerlich, aber nicht kalkulierbares Risiko. (Da reden wir auch nur von 1,4% im Kodiaq Fall)


    b) Die 14% Rabatt des deutschen Händlers sind im Vergleich zum "Rabatte"-Thread überdurchschnittlich und stammen auch noch aus der Zeit als der deutsche Händler nicht "12 Monate Lieferzeit" schätzte. Üblich waren so eher 10-11% und solange sich nicht die Kodiaqs bei den Händlern stapeln wird es eher weniger als mehr.


    Ohne die Preisgarantie hätte es für dich natürlich schon so laufen können, dass du auf wenige Prozente an den deutschen Preis ran kommst, aber wenige Prozent sind eben immer noch günstiger und genau dafür gibt es die Preisgarantie, die bietet quasi jeder Händler an. Entweder man setzt auf Risiko, oder man kalkuliert die Kosten für die Preisgarantie einfach rein mit in den Vergleich und vergleicht dann die Rabatte.


    Der EU Import ist nicht "ich setz mich ins Autohaus, der Verkäufer bringt mir einen Kaffee und wir bestellen das in Ruhe" und es gibt keine Garantie das es am Ende günstiger wird. Es muss zwar viel falsch laufen um am Ende nicht zumindest ein paar Prozent zu sparen, aber ausgeschlossen ist es nicht zwingend. Mit den richtigen Entscheidungen ist es aber eine sichere Angelegenheit und 3% Unterschied wären bei meinem ein Tausender günstiger, selbst für die Differenz würde ich nicht ins deutsche Autohaus gehen, also obsolet macht es den Import nicht.


    Bei Fahrzeugen aus Euro-Ländern ist die Ersparnis übrigens meistens deutlich geringer, da kommt man sehr schnell in einen Bereich den auch der deutsche Händler anbieten kann. Primär sind das glaube ich die Niederlande wo die Endkundenpreise gegen die Luxussteuer gegengerechnet werden und beim Export somit günstiger rauskommen.

    Ok, ich war und bin nur wegen der Bedienungsanleitung irritiert. Dort steht, dass wenn die DPF Kontrollampe leuchtet, muss man 15 min mindestens 80km/h fahren bei 1800-2500 U/min... ich dacht, dass der Prozess somit nur bei diesen Bedingungen startet... Wahrscheinlich sollte ich geanuer lesen oder nicht so viel interpretieren.

    Die Kontrolleuchte hab ich jetzt auf den ersten 10.000km noch nicht gesehen, bei 10-20% Kurzstrecke unter 5km. Das Auto versucht natürlich zu vermeiden, überhaupt in die Situation zu kommen wo es problematisch wird. Und dann bleibt eben immer noch diese Warnmeldung, bei der man dann eben mal eine Stunde in eine Autobahnfahrt investieren müsste. Ich bezweifle aber, dass man bei deinem Fahrprofil auch nur ansatzweise dahin kommt, wie AndyMu schon sagt könnte der bei dir vermutlich täglich freibrennen.


    Verstopfte DPF bei neueren Autos sind dann ein Problem, wenn nahezu ausschließlich innerstädtische Kurzstrecke gefahren wird, klassisches Großstadt-Fahrprofil. Oder eben mit der hohen Laufleistung, irgendwann ist das Teil zugebacken, da kann der noch so viel Zeit zum Freibrennen bekommen, da gibt es keine unbegrenzte Lebensdauer.

    Also ich habe die Einstellung auf "Normal" und damit nur in sehr sehr wenigen Ausnahmen eine Falsch-Meldung aber schon mehrere korrekte Meldungen, von der Erfahrung her würde ich davon ausgehen, dass über Tempo 30 das Auto eher selten rechtzeitig stehen bleiben wird.


    Man muss nämlich unterscheiden, bis 34km/h macht er die automatische Vollbremsung, darüber hinaus macht er erstmal eine "Weckbremsung" und erst kurz vor Einschlag die automatische Vollbremsung - an dem Punkt wird es die Kollision nur reduzieren, nicht verhindern.


    Ein automatischer Bremseingriff ist nun mal eine gefährliche Sache, entsprechend restriktiv wird sie eingesetzt. Mit der Einstellung auf "Normal", warnt er auf jeden Fall frühzeitig, so das man auch mit Reaktionszeit nur eine scharfe Bremsung, aber keine Vollbremsung benötigt um stehen zu bleiben. Das ist optimal und hat mir mehrfach den Hintern gerettet.


    Die automatische Bremsung sehe ich dann doch mehr als Gimmick, das ich nicht im Ernstfall sehen möchte, egal wie es sich dabei dann verhält. Denn selbst wenn die automatische Bremsung nicht eingreift oder nicht rechtzeitig kommt, oder sogar gar nicht, da kann man dem Auto nichts vorwerfen, die Situation haben andere Umstände herbeigeführt.

    Mal anders gefragt: warum sollte der EU-Importeur seine Preise erhöhen, ohne selbst von der Preiserhöhung betroffen zu sein? Im Endeffekt betreibt er ein Arbitrage-Geschäft mit einer selbst definierten Ziel-Marge, die er aber auch nur dann verfehlt, wenn er selbst einen höheren Einkaufspreis hat.


    Ab dem Zeitpunkt an dem eine Auftragsbestätigung vorliegt, sollte die Bestellung bei Skoda selbst platziert sein und somit die Preiserhöhungen seitens Skoda nicht weiter relevant. In dem Zeitraum zwischen Bestellung beim Importeur und dieser Platzierung kann es aber zu der Preiserhöhung kommen, die wird dann natürlich sofort an den Endkunden weitergegeben als Voraussetzung für den Vertragsschluss. Da die Preise für den Kodiaq bereits 2 mal angehoben wurden, betrifft das vermutlich die ein oder andere Bestellung.


    Der nächste und viel größere Punkt ist die Währung. Die "Nachforderung zur Kursabsicherung" dürfte die Versicherung sein, über die Kursschwankungen abgedeckt werden, wodurch eben bei Lieferung der Preis nicht an den aktuellen Kurs angepasst werden muss. Zum Vergleich, seit meine Bestellung bei Skoda platziert wurde ist die Tschechische Krone um 5,4% gefallen, wir reden da von ~1700€ die mein Kodiaq bei Bezahlung heute teurer wäre, als bei Vertragsabschluss (aka. AB). Selbst zum Zeitpunkt meiner Auslieferung war der EK meines Importeurs geschätzt rund 800€ teurer als zum Zeitpunkt der Bestellung. Zu meinem Glück kam der Passus zur Anpassung des Preis bei Währungsverlusten erst 1 Monat nach dem Vertragsschluss mit mir :D Bei den Zloty sieht es nicht ganz so übel aus, aber auch nicht gerade optimal.


    Also nur so als Tipp, bevor ihr bei einer Preisanpassung durch den Importeur einen Anfall bekommt, lasst euch erklären ob hier Währungs- oder Verkaufspreise die Ursache waren, das ist schnell nachprüfbar und auch vom Importeur leicht zu belegen. Die Skoda-Preiserhöhungen sind unvermeidlich, die treffen auch die Deutschen Händler, der starke Euro wiederum ist einfach Pech.


    (Achja zum Thema "dann ist der Import doch unnötig": 25% unter Listenpreis abzüglich 5% Kursfall sind immer noch mehr Rabatt als der deutsche Vertragshändler gibt)

    @LuxRalf: Böse Zungen behaupten, dass "Stemei" seine Inhalte aus den Dokumenten anderer Codierer zusammen kopiert, prinzipiell sind die dort beschriebenen Codes also auch getestet, sofern beim Kopieren kein Fehler rein kam. Nutzt man das bekannte OneNote, hat man in vielen Fällen vermutlich die direkte Quelle von Stemei vor sich.


    Mit dem Codieren ein Steuergerät kaputt zu machen ist auch schon eine Herausforderung, die eher mit veralteten VCDS-Versionen, schlechter Clone-Hardware und illegalen VCDS-Kopien zusammen hängen, als mit dem Codieren selbst. Was man aber mit 2 Klicks hin bekommt ist sich Features des Fahrzeugs kaputt zu machen, mal so zum Beispiel hab ich mal ein US Blinker-Standlicht codiert und durch einen Fehler die Blinker-Funktion für vorne außer Kraft gesetzt - schon war das Auto nicht mehr verkerstauglich.


    Daher dokumentiert man jede Änderung und testet sie, vor allem macht Änderungen die nicht zum Erfolg geführt haben wieder rückgängig, auch wenn sie scheinbar keine Auswirkung hatten. Mit etwas technischem Verständnis ist man da schnell drin und findet sich zurecht, das ist kein Hexenwerk.


    Dazu würde ich eine finanzielle Rücklage aber mit in die Anforderungen nehmen, denn wenn was schief geht hat man sehr wahrscheinlich 1-2 Wochen später eine 4-Stellige Werkstatt Rechnung zu begleichen, wer das nicht mal eben bezahlen kann aber sein Auto braucht sollte einen großen Boden um Codierungen machen.