Um meine Erfahrungen zu verdeutlichen eine kleine, von mir erlebte Geschichte.
Mit meinem ersten Auto bin ich im Winter 1986/87 in ein kleines nahegelegenes Skigebiet
gefahren. Winterreifen konnte ich mir damals, wie ich glaubte, nicht leisten. Die Straße war
staubtrocken bis zum Parkplatz vor dem Lift und den ganzen Tag hatten wir herrlichen Sonnenschein.
Natürlich habe ich am Abend gemerkt, dass die Temperaturen etwas angezogen hatten.
Aber die Straße war ja, wie gesagt staubtrocken.
Bei der ersten Kreuzung, ein T-Kreuzung, wollte ich rechts abbiegen und obwohl ich sicher nicht schneller
als 25-30 km/h war, fuhr das Auto schnurgerade aus. Gottseidank war am Ende der Straße nur ein Feld in das ich schlitterte.
Da aber dort der Schnee etwas höher lag, saß ich so auf, das ich nicht einmal mehr die Türen aufbekam.
Ein paar hilfreiche Zeitgenossen haben dann versucht mich zurück auf die Straße zu ziehen.
Nachdem bei einem die Kupplung zu qualmen begonnen hatte und bei einem Zweiten das Abschleppseil riss,
schlugen sie vor zum nächsten Bauern zu fahren und einen Traktor mit Kette zu erfragen.
Just in diesem Moment blieb ein Audi 200 quattro stehen, meinte, die beiden sollten sich nicht in die Hose machen,
holte eine Kette aus dem Kofferraum und mit einem Rums stand ich wieder auf der Straße.
Mein Auto blieb bei der ganzen Aktion unbeschädigt aber es war mir eine Lehre und seitdem fahre ich im Winter
nicht mehr ohne die richtige Bereifung.
Das sind übrigens im Moment Bridgestone Blizzak LM005 235/55 R18 auf Triton-Alus.
Der Reifen ist jetzt nicht meine erste Wahl aber als Kompletträder waren sie bei Skoda in Aktion (zahl 3 nimm 4)
und so schlecht sind sie auch wieder nicht.