Beiträge von sagausi im Thema „Matrix LED“

    Das Matrixlicht ist für sich schon ne Verbesserung zum VFL, ist halt offensichtlich, dass es eine der Features ist, welches wahrscheinlich der Kosten wegen und um einen Abstand zum Tiguan zu wahren, nicht das volle Potential entfaltet.

    Mein FLA im VFL war absolut für die Tonne, nicht nutzbar.

    Leere Landstraße, Auto blendet garnicht erst auf. Andersrum, fahre seit längerem hinter nem Auto, ACC - normaler Abstand, Auto vor mir hat LED Rücklicht, auf einmal gehts Fernlicht an. Auch bei Gegenverkehr, immer wieder ist kurz das Fernlicht angegangen...

    Das LED-Licht im VFL ist ja auch ziemlich rudimentär, gab ja nur 3 LEDs im Hauptscheinwerfer. Abblendlicht, Fernlicht und mysteriöses Kurvenfernlicht, welches nur im Sportmodus aktiv war.


    Aber darum geht es ja gar nicht.

    Wenn etwas verbaut wird sollte es funktionieren und sollte es doch mal Probleme geben, was eigentlich nicht sein darf, aber wohl offensichtlich nicht auszuschließen ist, dann soll sich Skoda einfach kümmern. Und nicht jedesmal diese dämlichen Ausreden präsentieren. "Stand der Technik" und man hat den Beweis, dass es Kodiaqs ohne das Problem gibt. So offensichtlich angelogen zu werden, lässt mich dann halt grundsätzlich an den Aussagen zweifeln.

    Bei meinem Passat B8 aus 2014 war das Matrix-LED irgendwie flüssiger in der Bewegung und von der Ausleuchtung homogener.

    Schon schade, dass man bei einem BJ 2022 Kodiaq gefühlt einen Rückschritt macht.

    Der Passat hat wohl erst ab dem FL richtiges Matrixlicht, davor war das über Linsen gesteuert. Wahrscheinlich ist es deshalb flüssiger, weil die Lichtquelle nicht aus-/eingeschaltet wird. Außerdem hat der Passat wohl auch dynamisches Kurvenlicht, dh die Scheinwerfer lenken mit, somit müssen die LEDs nicht aus-/angehen, um ein Auto in der Kurve vor einem auszublenden.

    Ich war auch etwas überrascht, dass überhaupt ohne Diskussion gemacht wurde und dann auch noch erfolgreich war. Allerdings hab ich den ganzen Rest nicht angesprochen...

    Update: mach dem 2. Mal Einstellen ist der "Balken" ist bei mir fast nicht mehr erkennbar, Leuchtweite passt und Auto schielt nicht mehr. Das Licht an sich ist zwar überhaupt nicht homogen, eher fliegt ein Karomuster vor mir her, aber fällt nicht so extrem auf.

    Der hat,meines Wissens nach,auch mehr LED´s.

    Der schwarze/dunkle Balken hat aber nichts mit der Anzahl der LEDs zu tun, denn das maskierte Fernlicht befindet sich ja darüber. Außerdem haben es ja auch nicht alle Kodiaqs.

    Hab ein neues Feature, beim mir werden ab und zu die Fahrzeuge versetzt ausgeblendet, also sie werden eben nicht ausgeblendet, sondern der Bereich vor mir ist dunkel, Gegenverkehr wird geblendet. Oder Auto vor mir voll beleuchtet, im Feld rechts daneben fährt ein dunkler Bereich mit...

    Frag mich wie sich sowas "entwickelt", wenn es immer wäre, würde ich sagen, Kamera ist falsch kalibriert, spontan, aber so ohne jegliche Konstanz.....? Faszinierend.

    Ist scheinbar nicht wirklich schwierig, es komplett falsch einzustellen.

    Der Balken ist bei mir jetzt eigentlich immer sichtbar, da er relativ nah am Auto ist. Ohne Fernlicht ist es jetzt ziemlich dunkel geworden, aber selbst wenn ich mit Fernlicht fahre und in einiger Entfernung ein Auto vor mir fährt, habe ich zwischen meinem Abblendlicht und dem anderen Fahrzeug einen ziemlich großen unbeleuchteten Bereich.

    Ich hab leider keine Alternative Werkstatt, wo ich mal eben hin kann...

    Meine Lichter wurden scheinbar neu eingestellt, nachdem ich um eine Überprüfung gebeten habe. Jetzt ist der Balken gefühlt auch näher dran, dementsprechend reicht mein Abblendlicht auch nicht mehr so weit.

    Außerdem ist mein Abblendlicht oben nicht mehr gerade, in der Mitte sind jetzt "Würfel" aufgetaucht... Toll.

    Ich hab gestern Abend auch noch mal geguckt, also das Matrixlicht kommt definitiv aus dem unteren Scheinwerfern.

    Das Abblendlicht scheint aus 4? LEDs zu bestehen, bei mir ist die blaue Linie auch nicht so gerade sondern etwas "wellig". Wenn man das Schlechtwetterlicht aktiviert, werden initial übrigens 3 der 4 LEDs deaktiviert bzw anders ausgerichtet, zumindest verschwinden 3 Quadrate an der Wand direkt vor dem Auto, dafür wird es im Umfeld heller. Hätte es gerne fotografiert, geht mit dem Telefon aber leider nicht.


    Mir ist dann auch aufgefallen, dass das Gelände hier zufällig so ist, dass ich sehen kann wie sich Abblendlicht und Fernlicht zueinander verhalten, wenn sich die Entfernung/ der Winkel ändert. Da sieht man schon, wie die blaue Linie wandert und in der Entfernung zu dem dunklen Balken wird.

    Und wie auf dem 2. Bild von tobi hab ich im Matrix auch noch einen recht pregnanten blauen Streifen, auf den Fotos kommt das aber, wahrscheinlich durch den Weißabgleich nicht so gut rüber.


    Edit:

    Ich habe mal versucht meine Theorie darzustellen, die Umsetzung ist jetzt nicht wissenschaftlich korrekt....


    Grundeinstellung mit blauem Bereich:

    Grundstellung.jpg


    Abblendlicht mit Schraube zu hoch, der blaue Bereich "verschwindet" dadurch im Fernlicht:

    Abblendlicht zu hoch.jpg


    Der ganze Scheinwerfer ist mit dem Stellmotor zu Tief eingestellt, dadurch rückt Alles näher ans Auto heran. Durch den steileren Aufstrahlwinkel wird der blaue Bereich schmaler.


    Ganzer Scheinwefer zu tief.jpg

    Das Abblendlicht ist aber der obere, asymmetrische Block. Das Quadrat ist das Fernlicht. Deswegen macht es schon Sinn, dass der dunkle Bereich auf der Straße hier der blaue Streifen über dem Abblendlicht ist.

    Was noch für die Theorie von Duffy spricht, ist auch die Tatsache, dass bei uns betroffenen die Segmentierung der einzelnen LEDs allgemein viel stärker ist und eben die Tatsache, dass es bei allen gleich ist.

    Es scheint so, als ob andere LEDs/Linsen verbaut wurden, bei denen am Rand das Licht so gebrochen wird, das nur der blaue Anteil durchkomt. Wirkt bei Nacht dann einfach unbeleuchtet.


    Wenn man das Abblendlicht gesondert höher stellt verschwindet der Bereich im Fernlicht, dazu soll ja die Schraube da sein.

    Und wie es sein kann, dass der Breich kleiner wird obwohl das Abblendlicht niedriger eingestellt wurde? Es wurde nicht das Abblendlicht, sondern das ganze System niedriger eingestellt, dadurch ist der Winkel steiler, der blaue Breich verkürzt sich und kommt näher ans Auto heran.

    Das wird vermutlich per Software über die Stellmotoren der LWR eingestellt und muss deshalb abgespeichert werden.

    Vllt ist das jetzt eine blöde Frage, aber wenn das Gerät sich vor dem Fahrzeug auf Höhe der Scheinwerfer befindet, wie kann davon eine Laserlinie auf die Schrauben projiziert werden? Die sind doch deutlich höher, wenn in der Anleitung vom Stoßfänger gesprochen wird, sind das ja auch nicht nur ein paar CM, oder?

    Ich hab hier jetzt mal versucht herauszufinden, wann die betroffenen / nicht betroffenen Fahrzeuge anfangen. Leider schreiben nicht alle diese Info dazu.

    Scheint aber, dass 2022 das Problem noch nicht bestand, was aber dann halt nicht passt, wenn jemand vor kurzem erst ein Auto ohne den Balken bekommen hat.

    Sollte es "Absicht" sein, würde mich echt mal der Sinn dahinter interessieren...

    Also wenn sich die Lücke durch das „zu hoch Einstellen“ schließen lässt, so spricht das doch eigentlich dafür, dass sich die Matrix Linse unabhängig vom oberen Scheinwerfer auf eine bestimmte Höhe ausrichtet!

    Wäre es ein Teil, so wäre die Lücke einfach weiter weg vom Fahrzeug, oder?

    Das manuelle Einstellen an den Schrauben hat nix mit der automatischen Leuchtweitenregulierung zu tun, dafür ist aber das Ausrichten beim Start.

    Ich glaub auch nicht, dass es ein Ausrichten ist, sondern ein Selbsttest. Der Motor fährt die Endpunkte an, wenn diese nicht erreicht werden (weil Motor defekt) kommt n Fehler.

    Die LWR wirkt auf Fern- und Abblendlicht, da sich die Breite des Balkens nicht verändert.

    Die Schrauben verstellen den Winkel des Abblendlichts und dementsprechend auch das Verhältnis zum Fernlicht.

    Habe im Internet gelesen, dass die 2. Schraube für den "Fokus" der Matrixscheinwerfer ist, keine Ahnung ob das stimmt. Wenn diese justierbar wäre, könnte das aber eine Erklärung für die Segmentierung sein.


    Was mich ein wenig stutzig macht, wenn der Balken durch die falsche Einstellung kommt, wieso ist das Fehlerbild digital? Es gibt nur kein Balken oder Balken, der aber dann bei allen gleich aussieht. Müsste es dann nicht eine Streuung geben, unwahrscheinlich, dass alle genau gleichen falsch eingestellt sind oder?

    KuMa Ich würde extrem drauf achten, welchen Auftrag du der Werkstatt erteilst. Definitiv die Entfernung des dunklen Bereichs und nicht sowas wie "Licht korrekt einstellen". Und dann auf jeden Fall schriftlich, dann kannst du nämlich Nachbesserung fordern und wenn der Balken bleibt, gibt's kein Geld. Bei "Licht korrekt einstellen" können se sich rausreden, es wäre richtig eingestellt und du musst für das Nixtun zahlen.


    tobi Die Erklärung, dass Segmentierung bei LEDs normal ist, passt aber nicht, wenn man auf den Bildern von Fahrzeugen ohne dunklen Bereich keine Segmentierung erkennen kann.

    Wenn sich herausstellt, dass die Matrix LEDs seit Auslieferung falsch eingestellt sind, tragen die die Kosten. Natürlich muss der ☺️ auch Eier in der Hose haben, das bei Skodas Fachberater durchzusetzen. Wenn nicht, dann hat er KEINE 😔😌😊

    Naja da muss er sehr kreativ werden, eine Begründung zu finden, warum es keinen Balken mehr gibt, es aber nicht an skoda lag.... Selbst verstellt nach dem Kauf...

    Man kann per Diagnose die einzelnen LEDs ansteuern vom Fernlicht, damit wird man es schön sehen können. Aber das ist halt der Preis für LED und nicht zu ändern.

    Was jetzt genau? Das ist Ansteuern oder die Segmentierung des FL?

    Ich vermute, dass wie so oft bei Neufahrzeugen bei uns betroffenen das Abblendlicht zu tief eingestellt ist.

    Kann man aber eigentlich auch selbst testen, indem man eine Seite minimal verstellt. Dann müsste sich der dunkle Bereich ja verändern.

    Das traurige ist ja wieder, anstatt dass Skoda hier progressiv vorgeht, einfach kurz die Einstellung überprüft und somit eine positives Gefühl beim Kunden hinterlässt, wird wieder der weg "für dumm verkaufen" gegangen...

    Klar summieren sich die Kosten dafür auf, wenn es viele Fahrzeuge betrifft, aber da ist ja auch nicht die Schuld der Käufer. Da wäre es ggf. mal eine Maßnahme, an der Qualitätskontrolle zu arbeiten.

    Da diese Probleme bei Skoda aber auch nicht neu sind und offensichtlich auch vom Hersteller selbst diese "Stand der Technik" - Masche angewiesen wird, ist das wohl einkalkuliert. Sparen wo es geht, wenn Mangel vorhanden, fällt es nicht jedem auf, den Rest abwimmeln. Wenn doch mal einer beharrlich bleibt, wird im Einzelfall entschieden. Am Ende billiger als von vorne herein die ganze QM Maßnahmen einzuführen.

    Das mit den 6 Monaten finde ich interessant. Als bei meinem neuen Kodiaq (weniger als 1000km) ein Defekt aufgetreten ist, wurde auch ewig rumgedruckst und mir mehr oder weniger gesagt, ich solle mit dem Fehler (MKL) erstmal weiter fahren, da Skoda bei so neuen Fahrzeugen eigentlich grundsätzlich keine Reparaturen genehmigt.

    Ab 6 Monaten gibt's dann auch schon wieder Ausschlüsse, unfassbar. Man könnte fast das Gefühl bekommen, sie wissen was sie sa für Mist produzieren.

    Hallo,

    ist bei unserem Kodi auch so, ist für mich aber kein Problem, darüber kann man wegsehen (Wortwitz) ;)

    Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, klar kann man damit leben, trotzdem ist es nicht "Stand der Technik". Aber ich habe das Gefühl, dass Skoda genau darauf setzt. Dass sich ein großer Teil der Kunden an den Fehlern (jetzt nicht nur das Licht) nicht stört , diejenigen, die es nicht akzeptieren, werden für Dumm verkauft...

    Auf der Autobahn deaktiviere ich es, wie zuvor auch schon den einfachen Fernlichtassistent, LKWs werden einfach nicht zuverlässig erkannt.

    Fahre aber seltenst Autobahn, deshalb ist das Fernlicht bei mir immer an, sobald das Licht angeht.