Beiträge von KenS im Thema „4x4 und Ganzjahresreifen - Meinung dazu“


    Und das mit dem Übergangsreifen ist ja nicht ernst gemeint, oder?

    Ich zitiere mal einen Beitrag von ein paar Seiten zuvor. Vielleicht wird dann klarer, worauf ich hinaus wollte:

    Interessant war ein Bems-Vergleich Michelin gegen Winterreifen bei 15 Grad... der Winterreifen hatte da im Vergleich versagt und wurde als Sicherheitsrisiko eingestuft. Ist gerade in Hinblick auf unser immer instabileres Wetter vielleicht auch ein Argument...

    Es gibt also ebenso Jahreszeiten bzw. Witterungsbedingungen, bei denen der (gute) GJR seine Vorteile gegenüber den Spezialisten hat.

    Bei Sommerhitze und Schneeglätte ist es eben umgekehrt.

    Am Ende muss es halt jeder für sich entscheiden (und vielleicht auch erstmal ausprobieren, bevor vehement dagegen gewettert wird), in welcher Gegend und mit welchem Fahrprofil er unterwegs ist und ob der GJR damit eine sinnvolle Alternative ist oder nicht.

    Ich bin bisher jedenfalls sehr zufrieden :)

    Die hundertprozentig optimale Lösung gibt es doch! Im Sommer Sommerreifen im Winter Winterreifen. Beide bremsen in der für sie geplanten Jahreszeit besser als die Ganzjahresreifen, das haben die Tests gezeigt.

    Das gilt aber auch nur, wenn man entsprechend auch immer den besten verfügbaren Sommer-/Winterreifen aufzieht. Die Testberichte zeigen ja, dass zwischen einzelnen Modellen/Fabrikaten/Preisklassen erhebliche Unterschiede bestehen können.

    Und für die Zeiten zwischen Winter und Sommer fehlt in deiner Aufzählung noch der "Übergangsreifen" ;)

    Ich fahre seit 11tkm den Nokian Weatherproof in 235/55 R18 und bin bisher sehr zufrieden.

    Sowohl im Sommer bei 30 Grad als auch zuletzt bei Schnee/Schneematsch auf der Autobahn keine Probleme, außer das sie etwas lauter abrollen.

    Für mein persönliches Fahrprofil überwiegen die Vorteile.