ENNE01 man hat es nicht immer so, dass alle miteinander Laden wollen. Wo es Engpässe geben wird, ist an Neuralgischen Punkten für Urlaubsfahrten. Z.B. bei uns in der Schweiz die Gotthard Nord Raststätte. Da hast es heute schon, dass du an der Tanke warten musst. Wir haben im Studium vor kurzem ausgerechnet, welche Leistung für diese Raststätte nötig wäre, um die Kapazität der Zapfsäulen die aktuell da ist, durch Strom zu ersetzen. Da kommst in die Zone der Probleme. Oder wie bei uns. Rund 200 Parkplätze in einer Tiefgarage und normalerweise 50% tagsüber unterwegs. Wenn im Schnitt jeder davon 50% Akku laden musst, hast keine genügend grosse Zuleitung zu der Siedlung. Akkus für Zwischenspeicher hast auch nirgends Platz in der grösse.
Das Thema ins Netzt Einspeisen, hatte ich mit einem Energieversorger in einem Kurs diskutiert. Die Politik und alle sagen, kein Problem, mach mal. Sie haben das grosse Problem, dass ein Unterverteiler alle 30 Jahre ersetzt wird, sonst könntest es nicht bezahlen. Bis auf die letzten 5 Jahre, wurde nie auf dieses Thema geschaut. Die Unterwerke besitzen keine Absicherung, für Fehl- oder Überströme in der Bidirektionalen Richtung. Diese können nur in geringen Massen genutzt werden. Die Infrastruktur ist nicht gemacht inkl. Energiegewinnung (AKW, Kohle weg) für einen so schnellen Wandel und das Problem sind nicht die Ladesäulen.