Beiträge von Kurvenwolf im Thema „Fernlichtassistent unzuverlässig“

    Schade, dass du dich vor einer konkreten Antworten drückst.

    Bei unseren Landstraßen kommen die Schweine unabhängig von Abblend-oder Fernlicht schnell aus den Wäldern, warum sollte ich die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen gerade Nachts überschreiten? Ich bin doch nicht irre, glaube auch nicht, daß die Viecher sich beim Fernlicht dann überlegen "Huch, da kommt der Wolf; jetzt noch schnell über die Straße, bevor sein Fernlichtkegel mich erfasst" :) Aus Einsicht!!!! halte ich mich Nachts an die Begrenzungen auf Landstraßen.

    Ich habe im Gegenteil sehr präzise Angaben gemacht, als normaler Autofahrer mit normalen Reaktionszeiten fahre ich so schnell, daß ich rechtzeitig anhalten kann. Und wegen der Kontrollwut unserer Bevölkerungsschützer bleibe ich dann tagsüber unter der punktebewerteten Geschwindigkeit, aber auch, weil ich einen 2l-TSI fahre und viel zu geizig zum Rasen bin.

    Jetzt habe ich meine Seele vor Dir ausgebreitet, wie könnte ich Dich noch erfreuen, AMenge?


    Zum Thema: Wenn der Fernlichtassistent gefährliche Blendungen verhindert, muss er funktionieren, keine Frage.

    Wie schnell fährst du denn nachts mit Abblendlicht auf einer Landstraße?

    27,7778 m/s sind erlaubt, 19,4444 m/s sind es bei uns oft, damit die Bäume nicht gegen die Autos fahren :)


    Google: "Die Hell-Dunkel-Grenze des Abblendlichts sollte etwa 50 bis 100 Meter (ein bis zwei Leitpfosten auf der Autobahn) weit vor dem Fahrzeug auf den Boden treffen"


    Ich fahre so schnell, daß ich rechtzeitig anhalten kann und nutze das Fernlicht nur dann, wenn die Verkehrssituation und die Umweltbedingungen es erfordern. Der Gesetzgeber stützt meine Sichtweise 8o ausdrücklich. Glücklicherweise wird es von den meisten Kraftfahrern so gemacht, ich bin also in guter Gesellschaft.

    Ich glaube, hier gehst Du etwas zu weit, Peter, wir kommen hier in eine ähnliche Diskussion wie beim Nichteinsatz von Breitreifen, bei denen ja 1m Bremsweg fehlt und arme Kinder überfahren werden.

    Beleuchtung korreliert wie Reifenbreite mit Geschwindigkeit.

    Warum solte ich jemandem das Fernlicht verbieten? Ich brauche es einfach nicht immer, und die StVO verlangt von mir angemessene Beleuchtung und angemessene Geschwindigkeit, eingebaute Fernlichtscheinwerfer und es gibt keine Nutzungspflicht.

    In meiner Fahrschule habe ich noch gelernt, daß Rehe bei Blendung auch auf der Straße stehenbleiben (sollen) und deshalb Fernlicht ein Problem sein könnte.


    gruß wolf

    Wenn's dunkel ist und keine Beleuchtung vorhanden ist dann nutze ich den Assistenten,egal ob inner oder außerorts.

    Klar, weil man ja innerorts bei Tempo 100 250m weit sehen muss, um die Einwohner nicht zu überfahren. Wer ebenerdig wohnt, hat seine helle Freude daran, wenn ab und zu mal das Licht reindarf :)

    Wer meinen Beitrag gelesen hat, weiß ja, daß es zwar die Pflicht für funktionierende Fernscheinwerfer gibt, aber keine, die auch zu benutzen. Ich gebe zu, das ist kurios!

    Wenn es keinen Grund gibt, nutze ich ausser bei kurzzeitigem Einsatz normalerweise kein "Fernlicht", das normale Abblendlicht empfinde ich als ausreichend, in Innenstädten und bei Dorfdurchfahrten, bei Fußgängerverkehr und bei Wildwechseln ist Fernlicht unangemessen.

    Nicht vergessen; wir reden über heutige KFZ-Beleuchtung, ein modernes Abblendlicht ist gut wirksam.

    Daher gibt es keinen Grund für einen Fernlicht"assistenten", es sei denn, es wäre ein Automatismus, der ein vergessenes Fernlicht nach 15s wieder abschaltet.

    Und ja, meistens nerven mich die "Penner", die tagsüber Fernlicht anhaben, egal ob von vorn oder von hinten....


    Und falls das nicht bekannt sein sollte.....