Beiträge von Onkelfisch68 im Thema „Getriebe im Notprogramm“

    "Aufstand gemacht", "wie Rumpelstilzchen aufgeführt". Na, ihr wart wohl dabei gewesen! Es war ein Streitgespräch mit dem Kundendienstler, welches auch durch seine Aussagen "ich hab das Auto doch nicht gebaut", "woher soll ich das wissen, sprechen sie doch mit meinem Kollegen" und der allgemeinen Unlust dieses Menschen entstand! Es war kein Aufstand und Rumpelstilzchen war auch nicht dabei! 8o

    ...und nein, dort wurde das Auto nicht gekauft, weil es besseren Rabatt gab! Firmenauto, Standard Leasing.

    Übrigens wollte ich nur wissen, ob ein solches Vorgehen bei einem solchen Fall üblich ist, und ob jemand anderes hier schon ein solches DSG Problem hatte. Also locker bleiben, es verteufelt hier schon keiner euren Lieblingsdealer. :rolleyes:

    Stimmt, diesen Aspekt darf man nicht vernachlässigen. Die Entscheidung, ob in einem solchen Fall das Getriebe getauscht wird, trifft der Hersteller. In dem Zusammenhang fällt mir noch ein, dass bei meinem Getriebeschaden wohl extra ein Mitarbeiter aus dem Werk zum Händler gekommen ist, um sich die Sache anzusehen. Das war hier leicht möglich, da das „Problemkind“ gewissermaßen bei Ford vor der Haustür stand.


    Ein anderer Servicemeister hat mir mal erzählt, dass eine defekte Batterie auch im Gewährleistungszeitraum nicht einfach so getauscht werden kann. Der Hersteller übernimmt nur die Kosten, wenn vorher ein bestimmter Zyklus mit dem Diagnosegerät durchgeführt wurde, der den Defekt bestätigt. Macht das der Freundliche nicht, bleibt er auf den Kosten sitzen. Das hat zur Folge, dass ein Kunde, der nur schnell eine neue Batterie braucht, mindestens einen halben Tag auf sein Auto warten muss.


    Also kommen zu den engen/festen Strukturen bei großen Händlern noch die strikten Vorgaben des Herstellers hinzu. Wenn du dann noch - wie in deinem Fall - auf einen nicht besonders motivierten Werkstattmeister triffst, dann kannst du wohl froh sein, wenn du deinen Bären im Mai noch zurückbekommst. ;)

    Die Entscheidung ist längst getroffen. Schrieb ich ja im Ausgangspost, dass der Kundendienstler anrief und die frohe Kunde vom genehmigten Getriebetausch überbrachte und das, einen Tag nachdem ich den Bären eingeliefert hatte. Das war letzte Woche Donnerstag. Vorgestern hab ich den Menschen nach mehreren Versuchen an die Strippe bekommen und da offenbarte er mir, dass da ein Mitarbeiter zwischendurch dran arbeitet und er nicht absehen kann, wann das Auto fertig ist! An Skoda liegts definitiv nicht! Sollte es dennoch Mai werden, dann treffen zwei Ereignisse ein: Der AH Mitarbeiter wird ein paar Wochen ausfallen und ich bin Titelboy bei der Rheinischen Post!

    Lächerlich. Und dann geht ihr da noch hin??? Solche "Dienstleister" gehören weg....

    Ich werde in Zukunft da wohl nicht mehr hingehen, muss das aber in meiner Firma als Dienstwagenfahrer abklären. Als Privatkäufer hätte ich längst gewechselt! Wenn das durch ist, kriegt der von mir ne gesalzene Bewertung bei Google und sonstigen Portalen und sieht mich nicht wieder. Das ist klar!

    Spreche doch einfach mal mit dem Chefe des AHes, im Beisein Deines Delinquenten über Deinen Missmut.

    Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.

    Eigentlich ne gute Idee, hat ein Kollege von mir auch mal versucht. Seitdem Hausverbot. :P Ich weiss zwar nicht, was dort genau vorgefallen ist, aber dass der Chef zuerst wie ein Fels hinter seinen Mitarbeitern steht ist allgemein bekannt! Grundsätzlich will ich ja auch keinen Ärger, sondern nur mein funktionierendes Auto zurück und meine Ruhe haben. ;)

    Mir hatten sie mal gesagt, das die Leihwagen erstmal an die Audi fahrer rausgehen, dann an VW und wenn was übrig ist, an Skoda Kunden. Danach wurde es laut und hatte 30min mit dem GF gesprochen. Dieses Autohaus sieht mich ne wieder. War eine Kette....

    Verständlich! Bei meiner Werkstatt sind die glücklicherweise nicht unter einem Dach. Nur Skoda. Aber es könnte durchaus sein, dass Privatkunden zuerst bedient werden und die Dienstwagenleutz erstmal in die Röhre schauen! :(

    Über die Qualität will ich grundsätzlich nicht meckern. So was kann auch mal bei einem neuen Auto passieren. Allerdings erwarte ich vom Hersteller, bzw. seinem verlängerten Arm (die Vertragswerkstatt) etwas mehr Entgegenkommen und Anstrengung. Mit meinen zwei Octavia davor hatte ich nie große Probleme und bis auf den DSG Zwischenfall bin ich auch mit meinem dicken Bären sehr glücklich. Das lasse ich mir von den Werkstattleuten nicht kaputt machen!

    Werkstatt wechseln. Ich fahre auch 30 km weiter zu einer guten Skoda Werkstatt und mache einen großen Bogen um die Skoda Werkstatt in meiner Stadt. Leider sind viele Werkstätten gar nicht mehr in der Lage richtig zu reparieren weil sie nur noch nach Prozessen aufgestellt sind und ihr irgendein Projektleiter sagt, wie lange ein Störungsbehebung maximal dauern darf. Habe folgende Erfahrung gemacht: Ketten meiden -> Inhabergeführte Betriebe bevorzugen. Und ich hatte schon Opel, VW, Skoda, Ford,.... und habe immer die gleiche Erfahrung gemacht.

    Ist bei mir tatsächlich auch so ein "Kettenbetrieb". Die Freundlichkeit lässt da oft zu wünschen übrig. Da mein Bär allerdings ein Dienstwagen ist, muss ich noch klären, ob ein Wechsel möglich ist. Denn über den Kundendienstler und sein Vorgehen bin ich noch recht angesäuert und habe auch keine große Lust, mich mit den Leuten noch weiter rumzuärgern. Allein schon seine Aussagen "Was soll ich ihrer Meinung nach jetzt tun? Ich hab das Auto ja nicht gebaut!", oder auf meine Frage, was beim zweiten Werkstattaufenthalt gemacht wurde (da war ich bei seinem Kollegen, der den Schreibtisch direkt neben ihm hat) antwortete er: "Woher soll ich denn das wissen, da müssen sie meinen Kollegen fragen!" Ansonsten einfach nur ein absolut teilnahmsloses Verhalten. Dem Kunden wirklich mal helfen? Fehlanzeige! Lustigerweise hat der Betrieb fast ausschließlich positive Bewertungen bei Google, als wäre ein anderes Autohaus gemeint. Ich denke mal, als Dienstwagennutzer ist man da höchstens Kunde zweiter Klasse. Meine Kollegen hatten teilweise ähnliche Erfahrungen. :|

    Ich hatte einen ähnlichen Fall bei einem S-Max. Auch dort musste das Getriebe getauscht werden. Zum Glück trat das Problem noch im Gewährleistungszeitraum auf. ;glückgehabt:; Die ganze Sache wurde beim Autohaus auch ohne große Vorlaufzeit „dazwischengeschoben“. Unterm Strich war ich dann 11/2 Wochen mit einem Leihwagen unterwegs. Der war aber wohl deutlich besser ausgestattet als dein Fabia.

    Also ist es dann wohl tatsächlich unangemeldet nicht so ungewöhnlich. Das beruhigt mich etwas. Tja, der Unterschied ist natürlich übel! Vom Bären mit allem Schnick und Schnack außer Panodach zum Fabia Sparmodell in Weiß mit Minimotor und Nacktausstattung. Komme mir vor wie ein Hering in einer fliegenden Sardinendose. ?(

    Seit mittlerweile über einem Monat schleppe ich dieses Problem mit mir rum. Das erste Mal passierte es nach einem Wochenende. Der Kodiaq stand von Freitag bis Samstag vor der Tür und am Montagmorgen hab ich ihn erst einmal mit der Standheizung aufgewärmt, da er komplett eingefroren war. Nachher hab ich mich dann ins schöne warme Auto gesetzt und bin losgefahren. Leider nicht lange! Nach nicht einmal einem Kilometer kam das typische "Ping" Geräusch, welches man auch von "Waschwasser leer" kennt, und das Display sagte mir: >Getriebe im Notprogramm, Weiterfahrt möglich.< Möglich war sie tatsächlich, aber jeder kann sich vorstellen, wie hilflos ein DSG agiert, wenn sämtliche ungeraden Gänge fehlen, denn die hatten ab sofort Kurzurlaub! War eine hübsche Schüttelei, bis ich dann lieber den Manuell-Modus wählte. Damit ging es dann halbwegs. Also ab in die Werkstatt. Dort war er vier Tage und es wurde wohl eine neue Software geladen. Das funktionierte auch drei Wochen ganz wunderbar, bis er (wieder nach einem Wochenende) Getriebeprobleme meldete, Gertriebe im Notprogramm...usw. Erneut in die Werkstatt. Diesmal für eine knappe Woche. Was gemacht wurde, darüber hüllt sich die Werkstatt bis heute in Schweigen. Egal, es hielt eh keine zwei Wochen. :( Diesmal fuhr ich schon leicht angesäuert in die Werkstatt. Ich hatte dann auch eine rege Diskussion mit dem Kundendienstler, der meine Probleme dann recht überheblich abbügelte. Vielleicht hätte ich besser meine Wut erst einmal etwas verrauchen lassen sollen und wäre dann abgeklärter zum Autohaus gefahren. Denn ich vermute, dass der gekränkte Autohausmitarbeiter mich als Retourkutsche jetzt ein wenig zappeln lässt. Mein Kodiaq ist sein letzter Woche Mittwoch in der Werkstatt. Der Mitarbeiter aus dem Kundendienst hat mich einen Tag später angerufen und mir die freudige Botschaft überbracht, dass Skoda ein neues DSG spendiert. Juhuu! :P

    Tja, seitdem war bis Dienstag Funkstille. Nach mehrmaligen Versuchen, bei denen ich von einer Mitarbeiterin des Autohauses vertröstet wurde, konnte ich den Kundendienstmitarbeiter dann am Mittwoch doch endlich erreichen. Er druckste rum und betonte, dass man mich nicht ärgern möchte, aber das Auto nunmal ohne Termin "dazwischen gerutscht" ist, und eigentlich keine Zeit dafür in der Werkstatt übrig ist. Allerdings würde ein emsiger Mitarbeiter schon morgens früher kommen und nachmittags etwas länger machen um das nebenher zu erledigen! Einen Termin, wann der Wagen fertig ist, kann er natürlich absolut nicht absehen. :P So fahre ich jetzt schon bald anderthalb Wochen mit einem handgerissenen Dreizylinder-Fabia, Sondermodell "Roberto Blanco" mit nichts drin. Ich möchte nur noch mein Auto wiederhaben! :( Jetzt meine Frage in die Runde, hat jemand schon dieses Problem mit einem 7 Gang DSG gehabt? Wie lange dauert ein Getriebetausch bei einem RS 4x4 etwa? Hat schon mal jemand ein ähnliches Vorgehen seiner Werkstatt erlebt, mit Auto angeblich zwischendurch reparieren, etc.? Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und sorry für den "Roman". ^^

    Ach so, das Auto ist ein Kodiaq RS TDI 2.0 4x4 von 2020.