Guten Morgen,
grundsätzlich verstehe ich dein Anliegen und deine Auffassung. Der Verkäufer hat hier klar falsch beraten, was am Ende zwar zum Kauf führte, jedoch unter falscher Kenntnis für den Kunden. Der Verkäufer hat hier klar eine Beratungs- und Aufklärungspflicht, da der Kunde i.d.R. ohne Detail Wissen dem Verkäufer ausgeliefert ist.
ABER:
Für mich unverständlich ist und bleibt, dass das Autohaus keine entsprechenden Angebote unterbreitet, welchen den Umstand der nicht vorhandenen Ausstattung ggf. "Wet" macht und den Kunden zufrieden stellt. Ist man dir irgendwann entsprechend entgegen gekommen?
Das AH wird einer möglichen Klagedrohung recht entspannt entgegensehen und das einfach aussitzen. Sie sehen sich im Recht und werden am Ende immer wieder auf die Bestellübersicht verweisen etc. . Der Kunde hätte ja vom Kauf zurücktreten können.....Es lag genug Zeit zwischen Bestellung und Lieferung.etc. ......
Am Schluss sollte doch im Interesse aller eine vertretbare Lösung gefunden werden, so dass sich alle weiter in Augenhöhe begegnen können, denn wie immer gilt: "Fehler machen wir alle, da wir Menschen sind..."
Beste Grüße
