Ich konnte es nicht lassen.
Gestern die Hochspannung ausprobiert. Eine Hand an Masse, einen Finger an eine Kontaktplatte.
Jepp, wie ein Weidezaun. Zeckt einmal kurz. 
Beiträge von Teschka im Thema „Teschkas Bastelstunde: Heute, Marderschutz, Marderabwehr einbauen“
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Suche nach Strom. Der Marderschutz benötigt Masse, Dauerplus (30) und geschaltetes Plus (15). Geschaltetes Plus (15) muss nicht sein. Ohne ist der Marderschutz ständig eingeschaltet, also auch beim fahren. Mit, wird der Marderschutz beim Fahren deaktiviert.
Einfachste Methode, messen. Sicherungsbox im Motorraum geöffnet und gemessen, welche Sicherungen Dauerplus und welche geschaltetes Plus haben.
F3 bis F10 (grün eingekreist) haben geschaltetes Plus.
F15 bis F21 (rot eingekreist) haben Dauerplus.
Perfekt.
Ok, F3 bis F10 sind lt. Schaltplan nicht 15, sondern 87a und F15 bis F 21 nicht 30, sondern 30a. Macht nix.
Masse bekommt man bequem unter dem Kühlmittelausgleichsbehälter.
Stromversorgung ist geklärt.
Ich habe F10 und F18 benutzt. War für die Stromdiebe am günstigsten.
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Wellschlauch verlegen, zwei Adern einziehen, Anschlüsse vom Marderschutz verlängern.
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Dann die zwei Adern in die Schicherungsbox einfädeln. Die Vorderseite lässt sich hochschieben.
Die Adern ließen sich dann von unten durchfädeln. Den Saft für den Marderschutz nehme ich mit solchen Sicherungsstromdieben aus der Sicherungsbox ab.
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Alles schön mit Isolierschlauch und Gewebeband umwickelt, geschützt, mit Kabelbindern befestigt. Hier sieht man auch den Massepunkt.
Von den Hoschspannungskontakten habe ich erst zwei verlegen können. Die sollten idealerweise dahin, wo der Marder einsteigt. Also weiter unten. Da komme ich ohne Hebebühne nicht ran. Somit erstmal oben zwei von den sechs Kontaktplatten verbaut. Die müssen so plaziert werden, daß der Marder gleichzeitig die Kontaktplatte und Masse berüht. Viel Kunststoff und Farbe drumrum macht die Kontaktplatte wirkungslos. Wir erinnern uns, Physik, Elektrotechnik, Strom fließt nur, wenn der Stromkreis geschlossen ist.
Die fehlenden vier Kontaktplatten installiere ich später. Die gelbe Ader, die die Hochspannung zu den Kontaktplatten bringt habe ich aufgewickelt, am Ende isoliert und an einer geeigneten Stelle für später abgelegt.
Funktionskontrolle, ja, Marderschutz arbeitet.
LED blinkt, 278 V zw. Kontaktplatten und Masse.
Zündung an, Marderschutz aus.
Zündung aus, ein, zwei Minuten später, Marderschutz an.
Werde mir zeitnah eine, zwei Stunden in einer Selbsthilfewerkstatt buchen und die restlichen vier Kontaktplatten montieren.
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Hier => RE: Kaum ist er da, ist er wieder weg, Marderbiss hatte ich geschrieben, daß ich von einem Marder ein Geschenk bekommen hatte.
Nun der Einbau des Marderschutz, der Marderabwehr. Es ist ein "Kemo M176 Marder-Abwehr für Kraftfahrzeuge 12 V/DC, wasserdicht nach IP65. Verjagt Marder durch aufgeladene Hochspannungsplättchen und starke, aggressiv puslierende Ultraschalltöne. Mit LED-Anzeige."
Problem einen guten Platz im Motorraum finden. Die Ultraschalltöne sollen den Motorraum möglichst komplett beschallen, der Einbauort sollte nicht zu heiß werden und es sollte gut zu befestigen sein. Löcher ins Auto wollte ich nicht bohren.
Halterung gebaut und neben dem Kühlmittelausgleichbehälter angeschraubt. Nicht ideal, aber da ist vom Werk ein Bolzen mit Mutter vorhanden und zu heiß wird es da auch nicht. Dem Halter werde ich noch schwarze Farbe gönnen.
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Nun muss ich noch verkabeln. Die Kabel will ich in einem Wellrohr Richtung Batterie (vorn links bei mir) verlegen.
Tips, wo ich leicht an 30 und 15 komme sind willkommen.
Für die Hochspannungsplatten muss ich auf eine Hebebühne, da ich die bevorzugt an den möglichen Einstiegsöffnungen plazieren will.
Fortsetzung folgt ...
