Beiträge von Andy-Bundy im Thema „Subjektive Fahreindrücke, Unterschied zwischen 1.4 TSI und 2.0 TSI ?“

    Servus,


    ist zwar OT, aber ich antworte trotzdem: Ich finde dass ich meine persönliche (subjektive) Meinung klar erklärt habe. Ich hatte nach den ersten 3.100 gefahrenen Kilometern für mich das Fazit gezogen, dass mein KodiaQ mit seinem Motor ausreichend motorisiert ist, er aber durchaus noch etwas mehr Leistung haben könnte (mehr geht immer, deshalb auch der Smiley). Das darf jeder gerne für sich anders entscheiden, und damit sind wir beim Thema „subjektiv“ der Überschrift. Ich finde es erstmal gut, dass Der Bärtige nach subjektiven und nicht objektiven Eindrücken gefragt hat. Aber ich denke, auch die subjektiven Eindrücke, die jeder für sich selbst definiert, kann man erst nach einer gewissen Fahrstrecke einigermaßen vernünftig einschätzen. Deshalb mein Hinweis auf die bereits zurückgelegte Fahrstrecke. Und trotzdem würde ich mir nicht anmaßen für jemand anderen zu bestimmen, welcher Motor der richtige für ihn ist. Die meisten werden mit dem 150 PS Diesel oder auch dem kleine TSI absolut zufrieden sein - und das ist auch gut so.


    Viele Grüße

    Andy-Bundy

    Servus,


    was ist subjektiv? Dem einen genügt die Leistungsausbeute des 1.4er, der andere will etwas mehr Gelassenheit und nimmt den 2.0er. Die Unterschiede sind sicherlich nicht derart groß, dass der Eine um Welten besser ist als der Andere. Aber der 2.0 hat seine Maximalleistung bereits ab 3.900 U/min, der 1.4 erst ab 5.000 U/min. Somit muss sich der 1.4er deutlich mehr anstrengen um mitzuhalten, was durch das DSG-Getriebe etwas verschleiert wird. Der 2.0 ist sicherlich souveräner, ähnlich wie der Diesel mit 190 PS gegenüber dem mit 150 PS. Raketen sind alle 4 Motorisierungen nicht, aber das sollte einem klar sein wenn man einen Kodiaq bestellt bzw. fährt.


    Noch kurz zum Vergleich mit dem TT und der A-Klasse: solange nichts über die Randbedingungen bekannt ist - welche AB, welche Uhrzeit, komplett freie Geschwindigkeit usw. - kann das nicht bewertet werden. Wenn ich morgens um 5:30 Uhr auf der A 81 von Kreuz Weinsberg Richtung Würzburg ins Büro fahre, werde ich den 1.4er ebenso wie den „kleinen“ Diesel abhängen. Mache ich das selbe tagsüber werde ich sie nicht abhängen, da zu viel Verkehr ist und ich mein Leistungsplus bei PS und Drehmoment nicht voll ausspielen kann. Auch muss mit gleichen Getriebebedingungen gefahren werden - wenn einer der Kontrahenten ein manuelles Getriebe hat(te), sollte auch mit dem [definition='1','0']DSG[/definition] im manuellen Modus gefahren werden. ;Rally;


    Deshalb rate ich jedem, der sich mit der Entscheidung beim Motor schwer tut, unbedingt eine Probefahrt vor dem Kauf zu machen. Auch wenn das bedeutet dass man mal 100 km zu einem anderen Händler fahren muss. Schließlich ist das eine Entscheidung die mehrere 10 TEUR kostet und in der Regel für ein paar Jahre gilt. Mir war das maximale Drehmoment des großen Diesels wichtig, da ich viele meiner mehr als 50 TKM/Jahr auf Landstraßen unterwegs bin. Da will ich nicht jedes Mal in Angstschweiß ausbrechen, wenn ich einen LKW überholen will. Deshalb habe ich den Motor blind bestellt und möchte nach den ersten 3.100 km auch nicht weniger Leistung haben, eher mehr... 8o


    Viele Grüße

    Andy-Bundy