Beiträge von alterego

    Die Standartalufelge Nanuq hat eine Felgenmaulbreite von 6,5''.

    Da ist eine Reifenbreite von 215 schon dass Äußerste an Breite

    das montiert werden sollte.

    Für Winterreifen würde ich sowieso immer eine geringere Reifenbreite wählen.

    Je breiter die Auflagefläche desto größer der Verdrängungbereich bei Nässe

    und um so höher die Aquaplaninggefahr.

    Also bleib bei deinen 215-ern oder du brauchst andere Felgen.

    Mein Verbrauch hat sich in 13 Monaten und gut 20.000km bei 6,0 Litern eingependelt.

    Damit kann man zufrieden sein, zumal ich übers Jahr gesehen viele Kurzstrecken (12km im Stadtbereich zur Arbeit) fahre.

    natürlich geht das nicht wenn man von jeder Ampel weg ein Rennen startet.

    Da ich aber viele Jahre meines Berufslebens auf der Straße verbracht habe und so ca. 2.000.000km hinter mich gebracht habe,

    muss ich mir nichts mehr beweisen - und anderen schon gar nicht. ;)

    Ich habe zwar den Ambition aber so groß wird der Unterschied nicht sein.

    Unter dem doppelten Ladeboden liegt ein 18'' Stahl-Notrad mit einer Erhöhung als Stütze für den unteren Ladeboden. Die kann man wegnehmen und ein vollwertiges Reserverad verwenden. Für den Urlaub entferne ich das Notrad und setze den oberen Ladeboden nach unten. So vergrößere ich den Kofferraum noch einmal beträchtlich. Statt eines Notrades habe ich dann in der kleinen Mulde Kompressor und Notfallset liegen.

    ... typische Anzeichen von aktiv arbeitendem ABS, :dugundwech:

    ;glückgehabt:;

    Waren aber leider untypische Ursachen. :D

    Mein durchschnittlicher Spritverbrauch seit Autokauf sind übrigens 6,14 l.

    Das erreicht man kaum, wenn man dauernd voll auf der Bremse steht.

    Wer bremst verliert. 8)


    ABS hab' ich aber trotzdem schon einmal gehört. Musste schließlich testen, ob es auch geht.

    morcy

    Wenn das ganze Auto beim Bremsen zittert und das Geräusch das Autoradio übertönt hätte deine Herzdame das nicht bemerkt?

    Und auch die Bewegung im Bremspedal ließe sich nur von jemandem mit einem Holzbein ignorieren.


    Du hast natürlich recht. Offensichtlich kommen sie damit durch.

    Aber nur weil etwas so ist, wie es ist, muss es mir deswegen ja noch nicht gefallen.

    Deswegen sind die Bremsen perse nicht schlecht, lediglich mit Mängeln behaftet ...

    Sich im selben Satz zu widersprechen ist schon eine besondere Kunst.


    Es ist für mich ja kein Problem, dass einmal etwas schiefgeht und nachgebessert werden muss.

    Wo mein Verständnis allerdings aufhört ist, wenn ein Fehler schon länger bekannt ist und trotzdem nichts im Produktionsablauf geändert wird.

    Und die fehlerhaften, oder auch "mit Mängel behafteten" Bremsen sind dem Konzern bereits seit 4 Jahren bekannt.


    Nur damit ich nicht falsch verstanden werde:

    Ich mag meinen Bären sehr und er hat viele wunderbare Eigenschaften.

    Es ist nur Schade, dass durch solch unnötige Kleinigkeiten der Ruf dieses schönen Autos geschädigt wird.

    Zugegeben, werden solche kleineren Mängel seit Jahren vom Dieselskandal überstrahlt.

    Und solange die Mängellisten des Kodiaq nicht die breite Öffentlichkeit beschäftigen, sondern nur vom relativ kleinen Segment der Kodiaq-Fahrer wahrgenommen wird hält sich der Schaden in Grenzen. Ich las schon die verärgerten Posts des ein oder anderen verärgerten Kodiaq-Besitzers aber das sind wie gesagt nur ein paar.

    Außerdem entsteht ein Imageschaden für einen Autokonzern nicht über Nacht sondern über Jahre. Besonders, wenn die Qualität des Verkauften längerfristig unterdurchschnittlich bleibt. Und das sehe ich bei den Erstausrüsterbremsen des Kodiaq durchaus als gegeben an.

    Da dieses Problem beim Kodiaq schon seit 4 Jahren bekannt ist, hätte man inzwischen schon lange auch ohne Rückrufe reagieren und das Material ändern können. Das wurde leider aus Kostengründen verabsäumt. Der Imageschaden der durch stures verschleiern einer Tatsche entsteht ist wesentlich größer und nachhaltiger als bei der Zugabe und Behebung eines Fehlers.

    Die Bremsen wurden anstandslos getauscht, da es von Skoda die Ansage gibt, bis 30.000 km ist das auf Werkskosten zu machen.

    Da haben die Erbsenzähler des Konzerns sicher errechnet, das es mehr kostet gleich ordentliche Bremsen einzubauen als bei einem gewissen Prozentsatz der Fahrzeuge, wo sich die schlechte Qualität schon früh bemerkbar macht, Gewährleistungsansprüche zu befriedigen.

    Es ist natürlich ein Armutszeugnis aber der VW-Konzern hat ja schon eindrucksvoll bewiesen, dass Betrug am Kunden das vorrangige Geschäftsgebaren darstellt. :(

    Auch ich muss mich leider zu den Vielen gesellen, die mit ihren Bremsen Probleme haben.

    Vor ca. 600km hat ein Wummern an den hinteren Bremsen begonnen, das auch nach Reifenwechsel nicht verschwand.

    Am Mittwoch Abend wird das Auto zum Freundlichen gestellt und ich hoffe doch sehr, mit meinen 17.000 km und knapp über einem Jahr ist das eine Garantiesache.

    Ich werde berichten, wie es weitergeht.

    Als ich vor gut 2 Monaten meinen Bären als Jungwagen mit 5200 km am Tacho kaufte, zeigte der AdBlue-Stand noch 13500 km zu fahren an.

    Heute genau 5200 km später sind es immer noch 12000 km.

    Die ersten 5200 km weisen allerdings auch einen Durschnittverbrauch von 7,2l aus und die 5200 km die ich gefahren bin hatten gerade einmal 5,8l Durchschnittsverbrauch.

    Es kommt anscheinend ganz gravierend auf die Fahrweise an.