Beiträge von Brandus im Thema „Allrad Systeme Vergleich“

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass bei unseren Bären die Haldex Variante verbaut ist?


    • Fahrzeuge mit Quermotor und quattro (zum Beispiel A3, Q3 und TT) erhalten einen Allradantrieb mit elektrohydraulisch geregelter Lamellenkupplung (Haldex-Kupplung). Bei diesem Fahrzeugkonzept wird das Antriebsmoment stufenlos von der Vorder- zur Hinterachse verteilt. Diese Fahrzeuge werden von der VW-Golf-Plattform abgeleitet, und der Allradantrieb ist dem quer eingebauten Frontmotor angepasst.

    Beim quattro-Antrieb wird die Motorkraft auf alle vier Räder verteilt.[4][5] Technisch werden mehrere Prinzipien eingesetzt:

    • Das Mittelmotorfahrzeug R8 hat einen Allradantrieb mit elektrohydraulisch geregelter Lamellenkupplung. Hierbei wird das Antriebsmoment variabel von der Hinterachse zur Vorderachse verteilt.
    • Fahrzeuge mit Quermotor und quattro (zum Beispiel A3, Q3 und TT) erhalten einen Allradantrieb mit elektrohydraulisch geregelter Lamellenkupplung (Haldex-Kupplung). Bei diesem Fahrzeugkonzept wird das Antriebsmoment stufenlos von der Vorder- zur Hinterachse verteilt. Diese Fahrzeuge werden von der VW-Golf-Plattform abgeleitet, und der Allradantrieb ist dem quer eingebauten Frontmotor angepasst.
    • Einige Modellen mit der klassischen Audi-Einbaulage des Motors (front/längs) haben einen permanenten Allradantrieb mit Mittendifferenzial, der in seiner Urform den Ruf von Audi begründete. Als Längsdifferential werden verschiedene Lösungen eingesetzt:
      • Kegelraddifferential, manuell mit Klauenkupplung, zu 100 % sperrbar (Modelle bis 1986)
      • Planetenraddifferential mit elektronisch gesteuerter Lamellensperre (Audi V8 mit Automatikgetriebe)
      • Verschiedene Selbstsperrdifferenziale, z.B. Torsendifferenziale der Bauarten A, B, C und CSM oder
      • Kronenraddifferenziale, die über die Jahre ständig weiterentwickelt wurden (übrige Modelle mit längs eingebautem Frontmotor)
      • In einigen Varianten wird der quattro-Antrieb mit selbstsperrendem Mittendifferenzial in Kombination mit dem Sportdifferenzial, welches die Drehmomente zwischen den beiden Hinterrädern umverteilen kann angeboten. Hierdurch wird die Fahrdynamik noch weiter gesteigert.
    • 2016 erschien der A4 allroad quattro mit zusätzlicher Klauen-Trennkupplung an der Hinterachse. Sie bewirkt, dass bei abgeschaltetem Hinterradantrieb die Kardanwelle stillsteht, um Kraftstoff zu sparen. Zum Einschalten des Allradantriebs wird über eine elektronische Steuerung zuerst die Lamellenkupplung am Getriebe geschlossen und dann die Klauenkupplung hinten eingerückt, wenn die Kardanwelle die passende Drehzahl erreicht hat.[6][7] Audi nennt dies „quattro mit ultra-Technologie“.

    Beim quattro-Antrieb wird die Motorkraft auf alle vier Räder verteilt.[4][5] Technisch werden mehrere Prinzipien eingesetzt:

    • Das Mittelmotorfahrzeug R8 hat einen Allradantrieb mit elektrohydraulisch geregelter Lamellenkupplung. Hierbei wird das Antriebsmoment variabel von der Hinterachse zur Vorderachse verteilt.
    • Fahrzeuge mit Quermotor und quattro (zum Beispiel A3, Q3 und TT) erhalten einen Allradantrieb mit elektrohydraulisch geregelter Lamellenkupplung (Haldex-Kupplung). Bei diesem Fahrzeugkonzept wird das Antriebsmoment stufenlos von der Vorder- zur Hinterachse verteilt. Diese Fahrzeuge werden von der VW-Golf-Plattform abgeleitet, und der Allradantrieb ist dem quer eingebauten Frontmotor angepasst.
    • Einige Modellen mit der klassischen Audi-Einbaulage des Motors (front/längs) haben einen permanenten Allradantrieb mit Mittendifferenzial, der in seiner Urform den Ruf von Audi begründete. Als Längsdifferential werden verschiedene Lösungen eingesetzt:
      • Kegelraddifferential, manuell mit Klauenkupplung, zu 100 % sperrbar (Modelle bis 1986)
      • Planetenraddifferential mit elektronisch gesteuerter Lamellensperre (Audi V8 mit Automatikgetriebe)
      • Verschiedene Selbstsperrdifferenziale, z.B. Torsendifferenziale der Bauarten A, B, C und CSM oder
      • Kronenraddifferenziale, die über die Jahre ständig weiterentwickelt wurden (übrige Modelle mit längs eingebautem Frontmotor)
      • In einigen Varianten wird der quattro-Antrieb mit selbstsperrendem Mittendifferenzial in Kombination mit dem Sportdifferenzial, welches die Drehmomente zwischen den beiden Hinterrädern umverteilen kann angeboten. Hierdurch wird die Fahrdynamik noch weiter gesteigert.
    • 2016 erschien der A4 allroad quattro mit zusätzlicher Klauen-Trennkupplung an der Hinterachse. Sie bewirkt, dass bei abgeschaltetem Hinterradantrieb die Kardanwelle stillsteht, um Kraftstoff zu sparen. Zum Einschalten des Allradantriebs wird über eine elektronische Steuerung zuerst die Lamellenkupplung am Getriebe geschlossen und dann die Klauenkupplung hinten eingerückt, wenn die Kardanwelle die passende Drehzahl erreicht hat.[6][7] Audi nennt dies „quattro mit ultra-Technologie“.