Deine Gedanken kann ich nachvollziehen.
War vorher jahrelang bei der Marke mit den 4 Ringen unterwegs, schöne aber unpraktische zweitürige Coupes als ich noch kinderlos war. Dann viertürige Coupes, dann Kombis, die aber auch durch die flach abfallende Dachlinie nur bedingt Lademeister sind.
Irgendwann ging es mir auf die Nerven dass selbst in einem Mittelklassekombi die Beinfreiheit vorne durch Reboarder-Kindersitze hinten echt eng ist.
Abgesehen von dem ganzen Krempel den man im Kofferraum immer mitnimmt.
Neue Erkenntnis: Autos sind zum beladen da.
Also geräumige Autos gesucht und da mir Audi in der Preisklasse defintiv zu teuer ist (Q7 etc) bei Skoda gelandet.
Entscheidung zwischen Superb und Kodiaq nach Vorliebe der Frau getroffen (happy wife, happy life).
Als Sportline sieht er für mich dennoch sportlich ansprechend aus, Technik ist im VW Konzern sowieso sehr ähnlich bis identisch.
Wir haben aktuell 2 Kinder und das wird zumindest auf den nächsten persönlichen Autolebenszyklus von ca. 5 Jahren so bleiben.
Hätten wir allerdings 3 Kinder hätte ich auch über einen Van nachdenken müssen.
Was nützt dir das schönste Auto wenn es nicht alltagstauglich ist.
Dann lieber, wenn es finanziell passt, einen Van und ein kleines sportliches Auto für den reinen Arbeitsweg.
Hatte auch bezüglich 7 Sitzer überlegt aber mich dagegen entschieden.
Ich glaube dass kleine Kinder mit großen Sitzen da auch nur sehr ungemütlich reingesetzt werden können (nicht für das Kind sondern für die Ergonomie der Eltern) und große Kinder dort irgendwann Platzprobleme kriegen. Bleibt also nur ein mittleres Alter, welche selbständig dahinter krabbeln und sich selbst anschnallen können.
Ich habe Vans für mich auch immer als die Aufgabe jeglicher emotionaler Anforderungen an ein Automobil bewertet, aber letztlich muss man entscheiden was wichtiger ist. Nutzen oder Spaß, beides zusammen wird mit 2 Kindern, erst Recht mit 3 Kindern kaum vereinbar sein.
