Beiträge von sagausi im Thema „Neuer Kodiaq und Wohnwagen“

    Ich kann ohne Hänger nicht parallel Einparken, mit Hänger schon. Mit dem Doppelachser kann ich auch ohne viel zu gucken Kilometer rückwärts fahren und ihn cm genau einparken. Der kleine 750kg-Hänger steht nach 10cm gefühlt rechtwinklig hinter dem Auto ^^ .

    Ich freue mich schon auf den Tag, an dem ich in der Fahrschule aufschlage um den Führerschein zu machen...

    Seit 2021 kann man aber mit ner Zusatzprüfung den Automatikschein erweitern, da immer mehr Fahrschulwagen Elektro sind und deshalb nur Automatik zur verfügung steht. Langsfristig werden Schaltwagen wahrscheinlich eh aussterben, ich vermisse es erlich gesagt auch nicht wirklich. Das DSG hat zwar de dumme eigenschaft immer im Scheitelpunkt der Kurve zu schalten, aber das DSg ist ja jetzt auch kein Musterbeispiel einer Automatik, um zum Thema zurück zu kommen, schon gar nicht beim Fahren/Rangieren mit einem Anhänger, da ist es einfach nur Mist. Außerdem würde ich mir auch mehr Gedanken darum machen, ob das Getriebe des Autos schaden nimmt, als der Motor.

    Vor der Einführung der Buchstaben-Klassen gab es gar keinen zusätzlichen Führerschein und auch nicht die Beschränkung, dass der Autoführer schein nur bis 3,5t geht, keine Ahnung ob sich diesbezüglich die Unfallzahlen geändert haben...

    Die Annahme gebremster Anhänger nur mit BE ist auf jeden Fall falsch, wie schon geschrieben muss da genau gerechnet werden.

    Anscheinend wird es in Zukunft noch mal ein bisschen komplizierter, da die Art des Antriebs auch noch eine Rolle spielen wird...

    Wahrscheinlich, weil E-Autos per se schwerer sind und sonst die alte Regel nutzlos wird. Aktuell muss man aber auch erstmal nen E-Auto finden, dass so viel ziehen darf und/oder dann nicht nach 5m leer ist...

    Die tatsächlichen Gewichte zählen nur bei dem, wofür das Auto zugelassen ist, nicht der Fahrer.


    Zum anderen Punkt, Google (ganz tolle Erfindung, beantwortet Fragen meistens schneller als das Forum) sagt dazu, dass es einen Entwurf der EU gibt, dass das Gewicht von 3,5t auf 4,25t erhöht werden soll, aber nur für alternative Antriebe.

    Was sicher aber mit nem B96 an einem Samstag ohne Prüfung auf 4,25 t erhöhen ließe, ohne gleich den kompletten BE machen zu müssen ;)

    Da hätte ich beim Kodiaq mit unsem Hänger genau 3 kg Luft, wenn ich mir nen anderen Hänger leihe (am WE hatten wir einen mit zulässiger Gesammtmasse von 3,5t am Auto), darf ich dann wieder nicht fahren. Ich will eigentlich seit längerem den BE machen, aber Corona und so hat das verzögert. Das nächste Auto wird bestimmt Elektro werden müssen, dann passt das eh nichtmehr mit dem 4,25t.

    Das wäre viel zu einfach... Ungebremst bis 750kg darf ich pauschal immer, ansonsten darf das zulässige Gesamtgewicht des Gespanns 3,5t nicht überschreiten. Was manchmal zu zu merkwürdigen Situationen führt, als wir umgezogen sind, hatten wir 2 V70, einmal Benzin, einmal Diesel. Der gebremste 1,3t Hänger musste an den schwächeren Benziner, da der Diesel ein bisschen schwerer war und deshalb die 3,5t Gesammtmasse gerissen hat. Eigentlich 2x das gleich Auto...

    Viel unlogischer ist das Gerechne mit den theoretischen Gewichten.

    Ich habe keinen Anhänger Führerschein, dh ich muss immer drauf achten, dass das Gespann nicht über 3,5t wiegt.

    Bleibt beim Kodiaq nicht viel übrig, ca 1200kg.

    Wo ist der Sinn? Ich darf nen nicht zu schweren Wohnwagen ziehen, unseren Hänger mit zb. 500 kg Kies nicht (Leergewicht 800kg), weil der theoretisch 2000kg wiegen kann...

    Tausche ich Kodiaq gegen nen Polo, der weniger als 1500kg wiegt, darf ich das fahren...