Beiträge von OnkelKodiaq im Thema „Windabweiser für Vordere und Hintere Seitenfenster (Pano?)“

    Ich habe mal ein paar Bilder der Abweiser nebst Einbau in die Mediathek hochgeladen.


    Hier noch ein Bericht vom Einbau, Material usw.:


    Das Paket enthält neben den 2 Abweisern noch eine Montageanleitung, die Typengenehmigung, sowie 2 Einlegestreifen.


    Obwohl die Produktbezeichnung suggeriert es handele sich nur um einen „Windabweiser“ so ist es doch beides: Wind- und Regenabweiser!


    Material und Ausführung der Abweiser ist hochwertig. Die Farbgebung „rauchgrau“ wie die Bezeichnung schon andeutet, rauchgrau eben. Ohne es beziffern zu können, würde ich schätzen dass die Abweiser eine Tönung von ca. 20% aufweisen. Neben der Ausführung rauchgrau wird noch die Färbung „klar“ und „dunkel“ angeboten. Die Stärke (Dicke) des Materials dürfte zwischen 3 und 4mm liegen. Die Seiten die unter die Fensterdichtung(en) geschoben werden, sind durch mechanische Bearbeitung (Fräsen) auf ca. 1mm reduziert worden. Das Material ist sehr fest / stabil aber trotzdem flexibel genug um sie einzusetzen. (Im Verlaufe der Montage werden die Abweiser durchaus mehrere Zentimeter durchgebogen.) Die Abweiser sitzen nach der Montage „stramm / fest“ und sind sehr passgenau.


    Die Montageanleitung besteht im Wesentlichen, neben ein paar Kommentaren bzw. Hinweisen, aus Abbildungen. Wenn man sich kurz die Zeit nimmt und diese, neben dem Aufbau der Fahrzeugtüren (Fenster, Dichtung, Zierleisten) studiert, durchaus ausreichend. Während der Montage ist mir jedoch aufgefallen, dass zwei entscheidende Hinweise fehlen:


    1. Die Gummilippen der Fensterdichtung rutschen nicht! In meinem Fall habe ich die jedes Mal umgekrempelt. Erst nachdem ich die Lippen ganz leicht mit Geschirrspülmittel (was anderes hatte ich nicht zu Hand) benetzt habe, ist dies nicht mehr passiert.
    2. Meines Wissens ist die Typengenehmigung (ABE) im Fahrzeug mitzuführen. Ein Hinweis darauf hab ich der Montageanleitung nicht entnehmen können.


    Die Typengenehmigung selber ist recht umfangreich und als kleines Heft ausgeführt. Die Typenkennzeichnung ist auf den Abweisern eingeprägt.


    Soweit alles zufriedenstellend, bis auf die Tatsache, das für die korrekte Montage der Abweiser, Einlegestreifen vorausgesetzt werden. Diese sollen wohl verhindern, dass die Abweiser vorne beim Außenspiegeldreieck, von der Chromleiste runter zwischen Fenster und Dichtung rutschten. Die Einlegestreifen sehen von der Stirnseite aus wie ein „µ“. Der untere Zipfel (Steg) soll zwischen Chromleiste und Gummilippe geschoben werden. Dadurch ergibt sich eine kleine Öffnung, die so befürchte ich, einen Zugang für Wasser darstellt.

    Das ist meines Erachtens ein nicht unerhebliches Manko. Warum Climair die Abweiser an der Stelle nicht entsprechend gestaltet hat, ist mir unbegreiflich. Die Funktion der Einlegestreifen hätte man durchaus an der Stelle integrieren können ohne dass ein Steg zwischen Chromleiste und Dichtung notwendig ist.

    Eben eine Antwort von ClimAir erhalten:


    Sehr geehrter Herr XXX,

    vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.

    Der von Ihnen gewünschte Artikel ist leider nicht in unserem Sortiment.

    Ob und wann er in unserem Sortiment erscheint, können wir Ihnen nicht mitteilen.

    Unser Online-Shop (www.climair.de) ist immer auf dem neuesten Stand.

    Dort können Sie immer mal wieder Ausschau halt.

    Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen


    :(:(

    Man kann wunderbar die Fenster einen Spalt auflassen ohne das man Angst haben muss das z.B. Regen reinkommt. Im Sommer angenehm um den Hitzestau entgegen zu wirken.

    Wenn man Feuchtigkeit in kalter oder nasser Jahreszeit im Fahrzeug hat, öffne ich gerne beim losfahren das Fenster einen Spalt ... ist das Fahrzeug aussen noch regennass läuft zwangsweise das Regenwasser durch den Spalt. Früher hatten viele Fahrzeuge eine art kleine Regenrinne die dies meist verhinderte bzw. minderte ... der Yeti und auch der Bär haben diese leider nicht mehr.