Beiträge von MuhdieKuh im Thema „Bevorstehende Abgasnorm Euro 6c (Benziner/Diesel) beim Kodiaq“

    Das ist mal wieder absoluter Bullshit, Hulkster. In der Zone darfst Du nur auf Privatgrundstück stehen. Im öffentlichen Straßenraum ist auch das Parken mit falscher/fehlender Plakette verboten. Basta!

    Und das schlimmste daran: den Bullshit von Dir googled einer und erzählt den Blödsinn weiter! Ihr könnt Euch darüber beklagen, dass es so ist. Aber erweckt nicht den Eindruck, dass Ihr es besser wüsstet als die StVO .

    Leistung = Drehmoment x Umdrehungen / Minute


    Theoretisch muss ich also Drehmomentnachteile mit höherer Drehzahl ausgleichen, um die gleiche Leistung zu bekommen. Praktisch muss ich aber die Leistung auf die Straße bringen. Und da ist eben der Benziner im Vorteil, weil er deutlich weniger wiegt als ein Dieselmotor. Da der Benziner aber bereits bei 1000 Umdrehungen annähernd volles Drehmoment liefern kann, hat er einen weiteren kleinen Vorteil.


    Aber ganz ehrlich: es soll jeder fahren, was er/sie glücklich macht. Und dennoch - ich kann diese Halbwahrheit “der Diesel hat mehr Drehmoment und ist deshalb besser“ einfach nicht mehr hören… .:thumbdown:

    Feinstaub entsteht vor allem durch Reifen- und Bremsabrieb. Also sind da auch E-Fahrzeuge betroffen, denn 40% des Geamtaufkommens liegt daran und nur 7% bei Abgasen (PKW). Anders sieht es bei Fahrzeugen mit LKW-Zulassungen aus: sie sind bei Handwerkern und Zustelldiensten sehr beliebt und haben einen weitaus höheren Anteil am Freinstaub als PKW.

    Die Urteile von Stuttgart und Düsseldorf, die in Leipzig verhandelt werden, betreffen aber nur den NOx-Ausstoß von Dieselfahrzeugen, die nicht durch einen Kat, ohne Zusatzstoffe (Adblue) bzw. Abgasrückführung in beliebiger Konstellation auf Benzinerniveau gebracht wird. NOx ist definitiv gesundheitsschädlich. Dagegen muss abgewogen werden, inwieweit den Dieselfahrern durch ein wie auch immer ausgelegtes Fahrverbot ein ungerechtfetigter Eingriff in die Berufsfreiheit (Handwerker, Zustelldienste) besteht. Das Eigentum ist ist hier weniger betroffen, weil “Eigentum verpflichtet“.

    Was die Normen anbetrifft: als Kunde musst Du nur mehr Kfz-Steuer bezahlen. Für die Autobauer wird es viel dramatischer: 95 Euro pro Gramm CO2 und Fahrzeug sind zu bezahlen, wenn der Flottenausstoß eines Konzerns nicht eingehalten wird. Die Fahrzeuge werden also teurer, wenn der CO2-Ausstoß nicht nachhaltig durch E- oder Hybridfahrzeuge gesenkt wird. Und mit der Umstellung auf WLTC hat man den Konzernen eine harte Nuss aufgegeben.


    Ich mache mir keine Sorgen wegen künftiger Fahrverbote: die Zulieferer stehen bereit, die Fahrzeuge umzurüsten. Das, was die Konzerne einfach ankotzt ist die Tatsache, dass sie durch ihre eigene Dämlichkeit nur sehr eingeschränkt mitverdienen können.