DIY Hängetisch für außen

    Hi!

    Ich habe mir für unterwegs und für kurze Aufenthalte (schlafe öfters im Auto) einen Hängetisch für ca. 40€ gebaut.

    Der Tisch besteht aus zwei gleich großen Brettern, die mit Scharnieren verbunden werden.

    Oben habe ich ein kleines Brett auf die selbe Weise befestigt. Damit die Last verteilt wird, habe ich noch jeweils zwei Kordeln angebracht.


    Das Ganze hänge ich mit einer dicken Kordel an die Reling. Oben sind Gummihaken und hinter dem Brett ist Fließ.

    Habe bislang keine Kratzer oder ähnliches zu beklagen.
    Natürlich würde es auch ein normaler Plastiktisch tuen.. Aber ich mag's.


    Gruß und euch einen schönen Tag!

    Ein Bär mit "Bauchladen" ;kaputtlachen;

    Ich bin ja auch ein Camping Fan, aber mit der Konstruktion hätte ich schon Bedenken, dass das Bärenfell beschädigt wird.

    Ich will bestimmt nicht den Erfindergeist bemängeln, aber irgendwie komm ich mit dem Teil nicht klar. Wenn du sowieso dieses Teil im Kofferraum hast, warum nimmst du da nicht so einen kleinen Klapptisch die es in den verschiedensten Ausführungen gibt, und die auch nicht mehr Platz wegnehmen.

    Zitat von joma57

    ...warum nimmst du da nicht so einen kleinen Klapptisch die es in den verschiedensten Ausführungen gibt...

    Weil, Achtung, weil, gleich kommts, weil ... er das nicht möchte.

    ;prost;

    Zitat von SKDD

    Weil, Achtung, weil, gleich kommts, weil ... er das nicht möchte.

    ;prost;

    Jaaaa dann. Soll ja auch jeder machen wie er will. ;five;

    moin! :)


    Zunächst einmal musste ich sehr über die Kommentare schmunzeln ;) Humor ist immer gut.


    Ich habe auch einen normalen Campingtisch.

    Dieser hier hat (auch durch die zweite Stufe) den Vorteil, dass ich besser im Stehen dran kochen kann und dass er bei ganz kurzen Halten sehr schnell und platzsparend (auf einen Parkplatz) aufgehängt werden kann. Dann steht er auch nicht auf dem Boden, dass Insekten es wenigstens ein wenig schwerer haben.


    Gesehen habe ich das u.a. bei Bullis. Bei YouTube wurde der mal vorgestellt.


    Und ja, am Ende gefällt mir die Holzoptik und der kleine „Koffer“, wenn er zusammengeklappt ist.


    Euch allen einen schönen Tag :)

    Viel interessanter als den Klapptisch finde ich das Klappzelt. Ich war vor ein paar Jahren auf Safari in Namibia, Botsuana und Simbabwe und habe da drei Wochen lang so auf dem Autodach genächtigt und fand es sehr angenehm, vor allem, dass man damit vor den meisten Tieren sicher war.


    Wie ist die Montage des Zelts, also auf dem Autodach, ist das für eine Person machbar? Und das Auf- bzw. Zuklappen geht auch alleine?

    Kann ich so unterschreiben. Besser kann man draußen nicht schlafen.


    Die Montage auf dem Autodach ist für eine Person nicht machbar, es sei denn, man hat eine Befestigung an der Garagendecke. Dieses Zelt hier ist das Klappzelt von Decathlon und wiegt um die 50 Kilo. Zum Rauf- und Runterheben brauch man eine zweite Person. Beim Runterheben auch am besten einen Tisch, oder Bock, dass man es einmal ablegen und umgreifen kann. Die Befestigung läuft über Gewindestangen am Zeltboden und einem Blech, welches mit Muttern per Hand an dem Dachträger festgezogen wird. Bis auf Thule haben fast alle Dachzelte diese Art Befestigung.


    Es gibt Ultraleichtzelte, wie das Oasis mit ca 25 Kilo, hier hat man aber keinen echten Boden, sondern eine Art Hängematte als Boden.


    Auf- und Zugklappen geht komplett alleine und innerhalb von 20 Sekunden. Bei diesem Zelt hier klappt sich alles von alleine aus und wieder ein. Wenn man „ankommt“ drauf achten, dass die Leiter gerade auf dem Boden stehen kann, Abdeckung ab, Leiter ziehen und fertig.

    Also für Soloreisen top geeignet.


    Wenn es einmal drauf ist, dann ist der Kodiaq gute 2,08m bis 2,10m hoch. Wenn man die Leiter drauf lässt.

    Spritverbrauch ist mit 1 bis 2 Liter ein wenig höher. Habe aber noch keine Langzeiterfahrung.


    Wie gesagt, würde ich gerne eine Deckenhalterung haben, um „alles“ allein zu machen, aber dafür ist meine Garage zu flach.

    Merci für die schnelle und ausführliche Antwort! Dann weiß ich was nun auf meinen Wunschzettel kommt. Skandinavien ist damit noch besser zu erkunden.

    Moin.

    Jetzt muss ich mich doch mal einklinken. Mit so einem Dachzelt hatte ich ja auch schon geliebäugelt aber das war für mich immer nicht so richtig spruchreif. Wie ist das denn mit den Dachlasten? Wenn ich lese, dass das Zelt allein schon 50kg wiegt, bleibt ja dann nicht mehr viel. Oder wird das nach dem Aufbau noch abgestützt?


    Zitat von Shanger

    Viel interessanter als den Klapptisch finde ich das Klappzelt

    Viel interessanter ist, was auf dem Tisch steht :D

    Die Dachlastangabe bezieht sich auf die Fahrt.

    Wichtig ist, dass das Dachzelt und der Dachträger bei der Fahrt die zulässige Dachlast nicht überschreiten.

    Beim Kodiaq sind das, glaub ich, 75 Kilo.


    Sobald der Wagen steht, kann man da ohne Bedenken drauf.

    Hier ist das ganz gut erklärt: Link


    Die Leiter auf meinem Bild ist nur da, weil es ein Klappdachzelt ist. Die Konstruktion hält sich aufgeklappt selbst, die Leiter stützt aber die ausgeklappte Seite mit ab.

    Deswegen muss sie gerade stehen und korrekt eingehakt sein. Der Vorteil bei einem Klappdachzelt ist somit die große Fläche. Hier sind es 2,40 in der Länge und 1,40 in der Breite.

    Sieht super aus bei dir denny .

    Das Dachzelt war bei uns auch schon ein Thema, jedoch geht es noch 2-3 Jahre und dann geht es auch mit den Kids in ihren eigenen Zelten daneben.

    Das Klappzelt hat wirklich den Vorteil mit der grossen Fläche. Jedoch kann man in CH, D ... nicht einfach wild Übernachten. Mit den Harten die innerhalb der Fahrzeuggrösse bleiben, kann man ohne Probleme auf einem Autohof oder sonst an einem Ort sich Schlafen legen.

    In den Schweden etc. ist es egal, da darf man ja so oder so überall "Campieren" so lange man niemanden stört.

    Danke dir! :)

    Ja, das stimmt. Es sei denn, du stehst außerhalb und dein ausgeklapptes Zelt bleib innerhalb deiner Parkfläche.


    Aber auch so stehe ich immer "wild", oder eher frei. Über die Seite Vansite oder Camperland kann man bei Privatpersonen Spots buchen.

    Dort kann man dann ggf auch Feuer machen oder hat manchmal sogar ein WC, oder Dusche vor Ort.
    Und das Schönste ist, dass man alleine steht.

  • KF-System

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