Beiträge von Crank im Thema „Spurverbreiterung“

    Guten Abend,

    Das Thema wurde schon mal behandelt. Kurzversion, Original Skoda „Flaps“ nur bei Werksauslieferung mit Ignite Felgen 8,5x20 Original von Nöten! Bei 8x20 Original z.B. Nicht von Nöten...

    Der Kodiaq hat ein COC (in Europa) gültig, daneben gilt aber auch nationales (Deutsches) Recht...

    Das Thema ist recht komplex...

    Alles weitere hier 😎✌🏻

    Spurverbreiterung bei 20 Zoll Vega?

    Ich mach es mal kurz:

    Es gibt eine gültige ABE.
    Zu der ABE gibt es ein Teilegutachten was auf die ABE verweist (ich glaub Version 3)

    ...

    Tut mir leid, aber das ist nicht richtig!☝🏻

    Es gibt eine ABE mit einen angehängten Gutachten, auf welches sich die ABE stützt, dies ist kein Teilegutachten!!!

    Und dann gibt es noch ein Teilegutachten mit welchem du den Paragraph 19.3 STVZO machen kannst.

    Es kommt darauf an, welche Scheiben verbaut werden. Die Scheiben mit ABE und anhängigem Gutachten, haben andere eingravierte Zuordnungen als die Scheiben für die Gültigkeit des Teilegutachtens.


    So somit musst du zur Abnahme die richtigen Papiere dabei haben, entweder Teilegutachten oder ABE je nach verbauter Scheibe...☝🏻


    Scheinbar störst du dich an der Wortwahl eintragen, es ist für mich umgangssprachlich das Selbe wie abnehmen lassen.

    Hier reicht, wie von dir beschrieben, das mitführen der Bestätigung über die Änderungsabnahme des Sachverständigen aus

    Eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere ist hierbei zurückgestellt...


    Deiner Erklärung bezüglich Änderung der Papiere und Zettelwirtschaft gibt es aber nichts mehr hinzuzufügen 😉👌🏻

    Ja dann schreib uns doch morgen mal die eingravierte Nummer, das interessiert andere ja vielleicht auch wenn sie die selbe Thematik haben.

    Die Aussage „genügend Platz und sollte passen“ bringt dich bei Sachverständigen nicht weiter. Du musst dort schon mit den richtigen Unterlagen aufschlagen, sonst läuft das wie bei Werner Beinhart - „Keine Eintragung heute“ ... 😅

    Hallo,


    ganz so einfach wie es hier dargestellt wird ist es dann doch nicht.

    Was ist auf deinen verbauten Spurplatten den für eine Nummer eingraviert?

    Es gibt eine Nummer für Gültigkeit ABE und eine Gültigkeit Teilegutachten! ☝🏻

    Danach richtet sich das weitere Vorgehen und die Verwendung des einen oder anderen Dokuments.


    Natürlich gibt es eine ABE in welcher die Ignite mit Serienbereifung berücksichtigt sind, die ist auch hier im Forum verlinkt, SuFu benutzen oder einzelnen Mitgliedern folgen...


    Wie du es drehst und wendest, ob ABE oder Teilegutachten, 15mm hinten je Seite muss eingetragen werden (ja auch bei ABE!)

    Warum wurde auch schon ausführlich erläutert.

    Meine Worte beziehen sich gerade nur auf Ignite mit Serienbereifung☝🏻 Alle anderen Kombination müssen separat geprüft werden.

    Grüße

    Crank


    Felgen - die originalen L&K 19“

    Fahrwerk - Federn H&R

    jaundna

    Sorry für die späte Reaktion.

    Ich habe die Äußere Kante der Felge mal ins Verhältnis von 19“ zu den beiden homologisierten 20“ Felgen gesetzt.

    Das Felgenhorn der Serien 19“ Felge steht 46mm über den Anlagepunkt der Felge auf der Bremsscheibe über. Nehme ich die Serie 8x20“ sind es 60mm mit der 8,5x20“ sind es sogar 70mm.

    Ich glaube allerdings, dass die Reifen der 19“ schon einiges über das Felgenhorn stehen?! -hatte das mal gesehen.

    Packst du hinten 25mm Scheiben auf deine 19“ Felgen, ist das Felgenhorn 71mm über Auflagefläche - ich setzte das mal mit den 70mm der 8,5x20“ Felge gleich.

    Da darf es von Seiten Spurplatten zu keiner Einschänkung oder Behinderung PDC kommen ☝🏻

    Ich habe bei den 8,5x20“ vorne 12mm und hinten 15mm je Seite drauf und auch die Tieferlegung -> ohne Probleme.


    Es kommt jedoch bei ca. einer Rückwärtsfahrt von 100 mal vor, das ein Sensor meckert (rot anzeigt) obwohl da gar nix ist.

    Hatte ich beim VorgängerSuperb ohne Veränderungen am Fahrwerk aber auch. Wenn das Auto sehr staubig ist, kann es sein, dass die Sensoren meckern.

    Ich habe nur DCC Reset gemacht - was man gut merkt (ich zumindest) das Autohaus wollte alle Sensoren und Asistenzsysteme neu Kalibrieren, habe ich nicht machen lassen. Spätestens wenn man ne neue Frontscheibe bekommt, wird Frontradar etc. Sowieso neu gesetzt.

    Ums kurz zu machen, dass die Sensoren Piepen auf Grund der Platten ist Schwachsinn...

    Um alle Systeme mal runter zu Fahren, Klemm doch mal für 20min die Batterie ab und „wasche“ alle Sensoren mal gründlich, Vll bringt es was? 😎✌🏻

    Bei 15 vorne und 20 mm hinten bei der Ignite-Felge gibt es keine Probleme.

    Und sieht gut aus!

    Hallo, kann es sein, dass du die Größen aus versehen gerade etwas durcheinander bringst?

    Du hattest letzens geschrieben du hast Ignite vorne mit 20mm/10je Seite und hinten 30mm/ 15 je Seite?!? 🤷🏼‍♂️

    vorher - - > nachher Bilder 👍🏻😁


    Vorne 15mm und hinten 20mm je Seite sind nicht ohne Radhausverbreiterungen eintragungsfähig bei den 8,5x20 Original Ignite 🤔

    jede Spurverbreiterung (egal wieviel mm) verändert die Achsgeometrie und dadurch die Auflage der Reifenflächen zur Fahrbahn.

    Guten Morgen,


    leider werden hier mehrere Themen, Begriffe miteinander vermischt.

    Spureinstellen bedeutet ich korrigiere den geradeauslauf des Reifens nach links oder rechts (sehr vereinfacht gesagt) Sturz einstellen, den Neigungswinkel in Bezug auf die vertikale Nullinie der Karrosserie.


    Dies ist zwingend erforderlich z.B. Nach einer Tieferlegung der Karosserie durch Fahrwerk oder Federn, da sich die Dynamischen Höhenpunkte ändern, aber die statischen Festpunkte gleich bleiben und mit der Vermessung versetzt werden müssen.


    Distanzscheiben ändern nur die Spurbreite!!

    Breitere Felgen, andere Einpresstiefen etc. Ändern auch nur die Spurbreite.

    Die Achsgeometrie wird durch das anbringen von Distanzscheiben oder anderen Felgen nicht verändert und eine Achsvermessung ist nicht erforderlich!

    Wen es beruhigt, kann dies ja gerne machen, ist aber technisch nicht von Nöten.


    Was sich aber definitiv ändert ist die Hebelwirkung, durch weiter außen stehende Reifen/ Felgen auf die Radlager, welche höheren Belastungen aushalten müssen und dadurch teilweise schneller verschleißen.


    Kleiner Exkurs Beginn:

    Ich fahre meine Autos ca. 3-3,5 Jahre, diese haben dann zwischen 220-250tkm auf der Uhr, jeweils mit Distanzscheiben und in dieser Zeit ist immer mindestens 1Radlager kaputt, meist vorne links, vom vielen Autobahnauffahren und -wechseln im Autobahnkreuz. Das sind alles Rechtskurven, das Auto neigt sich nach links und wenn man dann noch in die Ausfahrt „reinbremmst“ kommt vorne links die Größte Belastung auf das Radlager, welche über Distanzscheiben über den Hebel vergrößert werden.

    Bitte keine Anmerkungen an dieser Stelle zu meinem Fahrstil 😉

    Exkurs Ende

    Unmittelbar nach Montage der Distanzscheiben erfolgte eine Spureinstellung (vorne und hinten). Dieses ist zwingend erforderlich, da ansonsten die Reifen nicht mehr plan auf der Fahrbahn aufliegen und es zu einseitigem Verschleiß der Reifenlauffläche kommt.

    Diese Aussage ist schlichtweg nicht richtig, die Erklärung findet ihr oben.

    Sollten bei dir größere Abweichungen zum Einstellen gewesen sein, haben diese schon vor der Montage der Scheiben bestanden.

    Wäre dies zwingend erforderlich, würde es in jedem Teilegutachten stehen und in jeder Felgen ABE das nach Montage von anderen, breiteren Felgen eine Achsvermessung durchzuführen wäre...

    Mister_Floppy

    das Thema ist etwas komplexer, ich werde versuchen es einigermaßen zu beantworten. Eines Vorab, leider ist die Antwort Post 297 von Duese nur bedingt richtig...

    Aus dem Eibach Gutachten ist herauszulesen, dass bei 20" Serienfelgen, ohne zusätzliche Radabdeckungen oder Karosseriearbeiten an der VA 20 mm und an der HA 25 mm je Seite möglich sind.

    Einige hier im Forum fahren das auch so und es wurde eingetragen.


    Nachfolgend will ich veranschaulichen wie viele mm die Felge über den Auflagepunkt auf der Bremsscheibe nach außen steht.

    Serienfelge 8x20 ist 203 mm breit, bei ET 0 würde der o.a. Auflagepunkt (Berührungspunkt Felge mit Auflagefläche an Bremsscheibe) genau die Mitte der Felge sein, also 101,5 mm nach außen überstehen. Nachdem wir Serie eine ET41, "wandert" die Felge nach innen, steht also nur noch 60,5 mm im Serienzustand über. Bringe ich dann Distanzscheiben auf, wandert Sie weiter nach außen und die ET verringert sich.

    In unserem Fall

    VA bei 20 mm je Seite = ET21 = Überstand 80,5 mm

    HA bei 25 mm je Seite = ET16 = Überstand 85,5 mm

    Ich setzte diese Werte als Eintragungsfähige Werte gleich!


    Nun zu deiner Frage mit WH11:

    Aus dem Gutachten ist herauszulesen, dass die Felgen mit 9x20 bereits breiter sind und eine um 4 mm geringere ET haben, also weiter nach außen stehen.

    Ich setzte die Felgen nun ins Verhältnis zu o.a. Serienfelgen

    9x20 ist 228 mm breit, Mitte ET0 steht 114 mm über, ET37 steht 77,0 mm über.


    Somit hättest du vorne noch einen Spielraum von 3,5 mm und hinten 8,5 mm pro Seite zu o.a. Referenz. Die von dir angedachten 15 mm an VA und 25 mm an HA je Seite sind somit nicht möglich. Mit der o.a. Rechnung kann man eigentlich ganz gut beim TÜV argumentieren.


    Unterschiedliche Reifengrößen und dir Möglichkeit deren Freigängigkeit im Radhaus wurden aktuell nicht berücksichtigt!!!


    ;Freunde;

    wenn die Felgen- /Reifenkombi nicht im Gutachten drin ist, dann wird´s nix :kopfschuettel;

    Moin zusammen,


    Ich muss da kurzes Veto einlegen ☝🏻

    In Post 277 ist das Teilegutachten von Eibach verlinkt, alles was ich jetzt schreibe bezieht sich hierauf, allerdings bei H&R ähnlich...


    Bitte lest den Punkt D1, dort ist beschrieben, wie und unter welchen Umständen die Spurplatten mit abweichenden Felgengrößen oder ETs verwendet werden können.

    Hierzu müssen die ETs inkl Spurplatten entsprechend errechnet werden und mit dem Gutachten verglichen werden. Dabei ist zu unterscheiden ob die anderen Felgen eine ABE oder ein Teilegutachten haben und was in diesen Dokumenten im Detail steht.

    Eine pauschale Aussage zur Eintragung kann allerdings nicht gemacht werden, da jeder Fall individuell geprüft werden muss, aber nicht zwingend mit einer Einzelabnahme eingetragen werden muss ☝🏻

    Meist wird es aber darauf hinauslaufen... was aber nicht bedeutet, dass das Rad neu erfunden werden muss, 150€ sind schon sehr viel, ich bin in einem ähnlichen Fall mit gut 80€ davongekommen, es richtet sich nach dem Zeitaufwand des Prüfers 😉 je mehr Dokumente vorhanden und je mehr wichtiges für den Prüfer bereits mit Textmarker markiert (Verständnis vorausgesetzt), desto günstiger kommt es 😎

    mein TÜV-Mensch will mir die Platten in Verbindung mit den Original - 20" Felgen nicht eintragen :schockiert: weil Eibach angeblich dafür kein Gutachten besitzt ;ooops;

    Im Gutachten 42TG0442-13 von Eibach steht doch alles drin... inkl. der 20“ und deren Auflagen dazu. Kann auf der Eibach Homepage heruntergeladen werden... 👌🏻

    Allerdings geht es hier in erster Linie um die Serienbereifung und -Felgen.

    Aber auch andere sind möglich. Steht auf 20Seiten recht genau beschrieben...

    Dann ab zur DEKRA, 67 EUR und ein paar Zerkrümelte geschmückt und das war's ! ! !

    Das Beste: Der DEKRA-Mensch war völlig entspannt und hat mir noch nicht mal die Reifen dazu eingetragen und meinte, falls ich dann mal noch 10mm breitere Reifen drauf machen will brauche ich nicht nochmal wiederkommen. Also sowas von entspannt habe ich beim TÜV noch nie erlebt....

    wie wäre es wenn du wie bei Eintrag 251 einfach einen Ausschnitt deiner Eintragung postest, dann kann man mal „analysieren“ was du darfst und was nicht.... 🤷🏼‍♂️

    Räder können bei größeren Felgendurchmesser kleiner sein. Das ist also ein Trugschluss.

    Dann haben die Ingenieure im H&R Gutachten deiner Meinung nach falsche Rückschlüsse gezogen?

    die Toleranzen sind bekannt...

    Wir reden von Serienfelgen☝🏻 welche von H&R geprüft und freigegeben wurden von nichts anderem...

    Servus zusammen,


    habe jetzt den Segen von der DEKRA für 2 x 21mm HR Spurverbreiterung vorne und 2 x 30mm hinten ebenfalls von H+R. War absolut problemlos.

    Kosten fürs eintagen 47,50 Euro.

    Sorry muss nochmal klugscheißen...

    Ich denke du hast 57,00€ bezahlt 😉 steht zumindest auf deiner Dekra-Eintragung 🤷🏼‍♂️ 47,90€ + 19% Märchensteuer 9,10€ = 57,00€

    Das macht ja nix, wenn bei 20“ Platz ist, geht das Gutachten bei Serien Rad-Reifen Kombinationen davon aus, dass es auch bei 19“ oder kleineren passt, deshalb wäre die Eintagungsbeschreibung auch bei dir möglich gewesen um die Scheiben auch mit Serien 19“ oder 18“ fahren zu können.

    Der Plan wäre eben beides dem Prüfer zu zeigen, sprich erst die Sommerräder + Verbreiterung und dann direkt danach die Winterräder + Spurverbreiterung, da diese dann ohnehin erstmal drauf bleiben


    Wenn man im Sommer und im Winter Serienmäßige Rad-Reifen Kombination fährt, kann man das auch ohne eine zweite Vorführung beim Sachverständigen eintragen lassen, man muss nur ‚genau‘ sagen was man möchte. Im H&R Gutachten stehen mehrere Reifen- und Felgengrößen (Serie). Wenn du die größte Kombination begutachten lässt, kannst du auch alle kleineren in einem mit eintragen lassen (Serie)☝🏻

    Bei bigboerny steht ja drin, dass er die Scheiben nur auf den 20“ Original fahren darf.


    Bei mir wurden auch die 20“ mit Distanzen begutachtet (12mm+25mm) aber eben nun zulässig mit allen serienmäßigen Größen... (19“/18“/17“) 😉 Das es bei mir folgend andere Scheibengrößen als bei bigboerny sind, ist irrelevant und dient nur als Beispiel.


    Wie u.a. ... „in Verbindung mit Serien-Rad-Reifenkombinationen...“ beinhaltet alle 😎☝🏻 - trägt er aber nur auf expliziten Wunsch ein ohne Zusatzkosten.


    67F5A456-48B9-4C70-8571-8B4841CAB82F.jpeg