Bär in Verbindung mit schwerem Wohnwagen / ohne DCC

  • Hallo zusammen,


    unser Bär soll einen 2-Tonner-Fendt ziehen und es würde mich mal interessieren, ob es hier jemanden gibt, der einen schweren Wohni zieht. Speziell mit einem Bären ohne DCC.


    Geht der Bär viel in die Knie bei 100 kg-Stützlast und lässt er sich auch ohne DCC gut mit dem Wohni fahren.

    Bin halt so schrecklich gespannt drauf und kann es erst im März ausprobieren. Bär kommt Anfang Februar und Wohni wird erst im März aus dem WInterschlaf geweckt.

  • Wir haben bisher eine eine ähnliche Kombination gefahren. Unser alter Wohnwagen hatte 1700kg mit 100 kg Stützlast. Durch Deichselträger mit zwei Fahrrädern haben wir die auch meistens ausgenutzt. Nur die 6000 km durch Skandinavien sind wir ohne Fahrräder mit weniger Stützlast gefahren. Es gab nie Probleme und der Kodiaq ist auch nicht in die Knie gegangen.


    Für unseren neuen Wohnwagen mit 2000kg/100kg mache ich mir keine Gedanken. Auch mit dem wird der Kodiaq gut klar kommen. Vielleicht muss ich dann nur ohne Fahrräder mit anderen Dingen die Stützlast an die 100 kg ran bringen.

  • Geht der Bär viel in die Knie bei 100 kg-Stützlast und lässt er sich auch ohne DCC gut mit dem Wohni fahren.

    Moin Ecki,

    Soweit ich das DCC richtig verstehe, regelt es nur die Empfindlichkeit der Stoßdämpfer.

    Wenn einer mit DCC zu schwer beladen wird, geht der genauso in die Knie, wie einer ohne.

    Der Kodi hat ja leider kein Luftfahrwerk was ein in die Kniegehen verhindern könnte.

  • Wir haben bisher eine eine ähnliche Kombination gefahren. Unser alter Wohnwagen hatte 1700kg mit 100 kg Stützlast. Durch Deichselträger mit zwei Fahrrädern haben wir die auch meistens ausgenutzt. Nur die 6000 km durch Skandinavien sind wir ohne Fahrräder mit weniger Stützlast gefahren. Es gab nie Probleme und der Kodiaq ist auch nicht in die Knie gegangen.


    Für unseren neuen Wohnwagen mit 2000kg/100kg mache ich mir keine Gedanken. Auch mit dem wird der Kodiaq gut klar kommen. Vielleicht muss ich dann nur ohne Fahrräder mit anderen Dingen die Stützlast an die 100 kg ran bringen.

    Ups, Deinen Post hab ich überlesen. Danke, das bestärkt mich darin, das richtige Auto gekauft zu haben. Ich freu mich schon drauf!

  • Ich ziehe ca. 2200kg bei etwas über 100kg Stützlast.

    Natürlich geht er hinten etwas in die Knie, aber nicht extrem.

    Alles in Butter.

    Gruß

    Hobi

    Viele Grüße Hobi

  • OK. Gibts da keine Unterschiede zwischen Einachsern und Doppelachsern?


    Musste gerade schmunzeln, dass es immer wieder verschiedene Angaben zum ermitteln der Stützlast gibt.


    Ein Hersteller sagt: Messen Sie die Stützlast nie unter dem Stützrad, der abgelesene Wert ist viel zu hoch.

    Ein anderer Hersteller sagt: Durch vorsichtiges Positionieren des Stützrades des Anhängers auf der Personenwaage kann die Stützlast ermittelt werden.


    Ja was stimmt denn nun?

  • Die Stützlast kannst Du nur am Anhängemaul korrekt ermitteln, alles andere ist total verfälscht wegen der Hebelwirkung bzw. muss dann umgerechnet werden. Es gibt Stützräder mit integrierter Waage. Auch da muss man immer umrechnen, meist steht die Formel im Handbuch.


    Hier vom Al-Ko Stützrad Premium, das hab ich auch am Fendt dran:

  • Da gibt es auch beim Obelink (großer niederländischer Campingausrüster) recht günstige Stützlastwaagen. Ich habe eine, die zwischen AHK und Zugmaul installiert wird. Ich denke das ist am einfachsten.

    Hier mal ein externer Link:


    https://www.obelink.de/tlc-dei….html?sqr=st%C3%BCtzlast&

  • Wir haben einen 1800Kg Wohnwagen und 100Kg Stützlast und da Gespann ist super - in die Knie geht er ein wenig, aber nicht viel.

    Wir sind begeistert.

    Vorher im Octavia hatten wir MAD-Zusatzluftfedern, die bei Bedarf einfach aufgepumpt werden konnten - hat einiges an Fahrstabilität gebracht.


    Viel Spaß im Urlaub ;)

  • Wir haben einen 1800Kg Wohnwagen und 100Kg Stützlast und da Gespann ist super - in die Knie geht er ein wenig, aber nicht viel.

    Wir sind begeistert.

    Vorher im Octavia hatten wir MAD-Zusatzluftfedern, die bei Bedarf einfach aufgepumpt werden konnten - hat einiges an Fahrstabilität gebracht.


    Viel Spaß im Urlaub ;)

    Timbo, danke !

    Denke auch, daß das dann passt für uns mit dem 2tons-Wohnwagen

  • Hallo zusammen


    Also ich muss echt etwas schmunzeln.. Eigentlich ist es komplett egal ob der Anhänger 1500kg oder 2200kg wiegt. die Stützlast und das was im Auto ist, ist das einzige was den Bären nach unten drückt.

    Mein Bär zieht einen 1900kg Fendt mit 100kg Stützlast und der Kofferraum ist voll. Ich hab kein DCC und er geht um ca. 1 bis 1,5cm in die Knie.

    Was die Gespannstabilität und Komfort angeht, kann ich nur bestätigen was die Vorredner schon gesagt haben. Das Gespann läuft super stabil, und 190 PS sind gut angelegt.


    Ach ja.. was ich dir als Wohnwagenfahrer empfehlen würde, wären folgende Spiegel..
    https://www.wohnwagen-spiegel.de/automerken/skoda/kodiaq und die incl. Schloss. Die Spiegel zittern so gut wie nicht, und sind sehr schnell montiert.


    Viel Spass bei der ersten Ausfahrt.

  • Hi Salus, die Emuk hab ich mir diese Woche schon bei e.... Kleinanzeigen geschossen :)

    Bzgl. Stützlast und Gewicht Wohni ist mir das schon klar. Unser Octavia hatte halt zu wenig Stützlast und waar zusätzlich auch noch zu leicht als Zugefahrrzüg im Verbindung mit dem schweren Fendt.
    Es ging zwar einigermaßen, aber wir haben den Umstieg von 1750kg Hobby auf den 2 tons Fendt extrem gemerkt in Bezug auf die Fahrstabilität. Der Fendt brauchte zum einen mehr Stützlast und war zum anderen einfach Limit vom Gewicht her für den Octavia.
    Am schlimmsten waren dabei die 3,5tons-Transporter die mit 140 km/h an einem vorbeigefahren sind. Da hat es uns gut geschüttelt.

    Naja, das wird ja mit dem Bär jetzt besser werden...

  • :) das wird es auf alle Fälle..

    und tröste dich . ich hab vorher einen T5 mit 2,8 Tonnen Leergewicht am Fendt dran gehabt.. Diese Transporter haben auch dieses Gespann gut geschüttelt.. :)

    Ich war am Anfang auch etwas skeptisch aber der Bär hat mich echt überzeugt. was mich echt beeindruckt hat, ist die Seitenwind Stabiltät des Gespanns. (vorallem A22 zwischen Neumarkt und Rovereto - wenn du weisst was ich meine :-))

  • salus da ist sie wieder: die Brennerautobahn mit reichlich Wind im Tal. Ich weiß wovon du sprichst. Mit meinem Superb vorher war‘s recht entspannt („Länge läuft“). Aber mit dem Kodiaq ist es quasi wie im Couch-Modus.
    wichtig aus meiner Sicht:

    Stützlast ausnutzen

    Wohnwagen nicht überladen (etwas Gewicht im Auto schadet nix)

    Vernünftiges Beladen (links und rechts ähnliche Gewichte + Schweres unten und in Achsnähe)

    langsamer fahren (ich fahre meistens mit Tempomat und ca. 105 km/h laut Tacho in D. In Österreich und Italien gilt für mein Gespann ohnehin 80 km/h als Limit.)

    vernünftige Spiegel (ich habe auch die Emuk und will sie nicht mehr missen.)

    Seit Anfang Januar 2019: Kodiaq L&K, 190 PS-TDI in Moon-White mit Allem, das man so braucht und Vielem, dass man eigentlich nicht braucht, das aber ganz viel Spaß macht;)

  • In Österreich und Italien gilt für mein Gespann ohnehin 80 km/h als Limit.)

    In Österreich ist das eher auf/durch deinen Führerschein begrenzt? Aber dann auch in D?


    Allgemein, ist das zGG des Caravan höher als das Gewicht Zugfahrzeug im fahrbereiten Zustand, so gilt auch in D nur Tempo 80 auf BAB und Kraftfahrstraße.


    Zum Thema, eine Stützlast von 100kg sollte man, wegen der Fahrstabilität zu 90% ausnutzen.

    Das wird den Kodiaq nicht mehr belasten wie 150kg im Kofferraum.

    DCC in Sport wird die Fuhre noch stabiler machen, weil das Fahrwerk insgesamt straffer wird und er nicht so "weich schaukelt".

    Mit meinem Tiguan habe ich immer die Stützlast, mittels Stützlastwaage und Änderung der Beladung im Caravan auf 90kg eingestellt. DCC und Lenkung auf Sport, dass war sinnvoller weil stabiler wie sonst im ComfortModus.

    Nette Grüße Peter :)

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