Neuwagenpreis bei Bestellung flexibel?

  • Angaben zum KodiaQ
    L&K Diesel 200 PS Ez. 06.22

    Mir kam jetzt zu Ohren dass neuerdings Kaufverträge gemacht werden in denen der Preis zu zahlen wäre der bei Lieferung aktuell ist. Das hätte bei meinem rund 4.000 € mehr ausgemacht und ich musste "nur" 10 Monate warten.

    Kann mir das nicht so recht vorstellen. Zum einen kauft man ja die Katze im Sack und zum anderen könnte ich mir vorstellen dass das beim Leasing kompliziert würde.

    Die Info stammt von einer eigentlich seriösen Quelle. So recht glauben kann ich das aber trotzdem nicht.

    Vielleicht hier jemand sowas in der Art schon mal gehört?

  • Moin.

    Möglich ist ja in dem besten Deutschland aller Zeiten mittlerweile alles. Unterschreiben würde ich so einen Vertrag aber definitiv nicht. Meiner wäre auch etwas über 4000 Euronen teurer gewesen und das sieht heute vermutlich noch ganz anders aus. Und wer darauf spekuliert, dass die Preise ja vielleicht auch sinken, tja, der zieht wahrscheinlich auch Lose auf dem Rummel/Jahrmarkt oder wie auch immer :D

  • Kommt denke ich von Händler zu Händler an. Meiner meinte und das hab ich mir schriftlich geben lassen, dass ich Preissicherheit habe und den Preis zahle wie im Vertrag ausgemacht. Und ein Punkt ist wohl auch, ob es per Leasing läuft oder nicht, wenn ich den ein oder anderen hier im Forum richtig verstanden habe.

  • Bei der Auftragsbestätigung steht doch der ausgehandelte Preis drin. Und bei z. B. einer Finanzierung kommt ja auch die Bestätigung der Škoda-/VW-Bank über den Betrag, der bei Vertragsabschluss vorliegt. Also ist eine Erhöhung nicht möglich, das müsste dann explizit im Vertrag drin stehen, dass Preiserhöhungen bezahlt werden müssen. Die Autohäuser sagen ja auch meist, du musst dein Auto bis dann und dann bestellen, weil am Tag X kommt eine Preiserhöhung und daher vorher abschließen. Einen Vertrag, der eine evtl. Preiserhöhung beinhaltet würde ich NIE unterschreiben und wahrscheinlich auch sonst niemand. Ich halte das ganze für ein schlechtes Gerücht.

    Gruß, Andreas

  • Das ist bei Waren in der Industrie teilweise schon üblich, dass nicht mehr der Preis bei Bestellung sondern bei Lieferung gilt.

    Bei Bauprojekten steht das ebenfalls dabei, dass die Materialkosten bei hoher Abweichung angepasst werden können.

    Ist für den Käufer/Auftraggeber Mist, so sichert sich der Verkäufer halt dagegen ab, auf Preissteigerungen sitzen zu bleiben.

    Wenn man keinen Bock da drauf hat, muss man den Vertrag nicht unterschreiben, kann halt sein, dass man dann irgendwann nix mehr bekommt.

  • Hatte eben Kontakt zu meinem Verkaufsberater und habe das Thema kurz erwähnt. Schallendes Gelächter und die Info, dass so etwas nicht bekannt und geplant sei. Nach wie vor gilt, bezahlt wird das, was bei Vertragsabschluss auf dem Papier steht, egal wie lange die Lieferzeit sei. Eine Zusatzklausel bestünde bisher nicht.

    Gruß, Andreas

  • Das nennt sich Preisgleitklausel und kommt auch schon beim Autokauf vor. So einen Vertrag würde ich allerdings nicht unterschreiben und einen anderen Händler aufsuchen.

  • KF-System

    Hat das Thema geschlossen.