Wann möchte der "Freundliche" mein Geld haben?

Also ich bekomme den Bären und den Brief (ja ich weiß heißt jetzt anders) erst wenn das Geld überwiesen ist

Bei mir musste es zur Abholung auf deren Konto sein.

Thomas2018
Aber den „Brief“ hatten Sie dir zwecks Zulassung vorab zugeschickt, falls du den Bären selbst zugelassen hast?

Gruß Paul

Das weiss ich nicht. Der Händler hat das Auto zugelassen.

Die Frage ist knifflig

Barzahlung? Bei Überweisung und Händlerinsolvenz könnte man der Kohle hinterherlaufen!

Klar, so etwas passiert nie nie nie .....

Du findest auch immer einen negativen Punkt.

Aber ganz Unrecht hast du nicht

Naja, ich muss demnächst einen Kodiaq bezahlen, mir wäre es lieber, solche Gefahren bestünden nicht. Eine Insolvenz kommt leider gern mal "über Nacht", auch Vertragshändler, bei denen ich in der Vergangenheit ein Fahrzeug bezahlt und bekommen habe. Die Händlerbrache kommt wegen der aktuellen Entwicklung in Zugzwang, da geht doch keiner mutwillig in Insolvenz

Hallo Bärenflüsterer,

da du das fahrzeug ja zu 50% finanzierst wirst du den "Brief" ja eh erst bekommen, wenn die Finanzierung vollständig beglichen ist.

Bei mir war es so (volle Barzahlung), dass mir der Händler angeboten hat, dass ich den Wagen abholen könne und dann überweise und sobald das Geld auf dem Konto des Händlers ist würde ich den "Brief" bekommen. War für mich keine Option, kenne den Händler schon länger (Vertrauensverhältnis), ich habe 2 Tage vor Abholtermin überwiesen und gut war es, ich habe zur Abholung Auto und "Brief" bekommen. Das der Händer nun genau in den 2 Tagen insolvent geht... aber man hat ja schon.....

Wie gesagt, bei dir zu 50% finanziert, wird dir der Händler den Wagen wohl erst aushändigen, wenn er das Geld hat. Ansonsten immer über alles reden, hilft meistens!

Viele Grüße

Kriegt der Händler nicht den Brief auch erst, wenn er bezahlt hat?

Ich hab auch 50:50 Bar bezahlt/finanziert und die Unterlagen für die Zulassung noch vor der Bezahlung und der Unterschrift unter die Finanzierung (VW) bekommen.

Am Tag der Abholung habe ich das Geld, den Fahrzeug-Brief, die Zulassung und die Kennzeichen zum Händler mitgebracht.

Aber am besten, du fragst deinen Händler, wie er es möchte. Dann geht du jedem Ärger aus dem Weg. Auf jeden Fall gib es bei mir kein Geld vor der Übergabe, sondern zur Übergabe.

Zitat von Horizon

Kriegt der Händler nicht den Brief auch erst, wenn er bezahlt hat?

Ja.
Wenn er es gut mit Dir meint, dann schießt er das Geld vor.
Ich hatte die Überweisung bereits ca. 2 Wochen vor Übergabe vorgenommen.

SEIT IHR alles PESSIMISTEN ?

Den Brief gibts nur wenn Geld auf dem KONTO ist.

Bar war bei meinem nicht möglich. (Geldwäsche)

Habe meinen Brief zugeschickt bekommen.

..

Bei mir war es genauso. Als das Auto beim Händler war habe ich die volle Summe überwiesen. Zahlungsbeleg per Email an den Händler und am nächsten Tag ging der Brief per Post zu meinen Händen. Wagen habe ich zugelassen und 3 Tage später abgeholt. Das Risiko der Insolvenz über Nacht bleibt ist aber gering. Es sei denn der Händler würde den Betrug planen und mehrere Autos zeitgleich abkassieren und abhauen.

Es wäre schön, irgendwelche Wertungen zu unterlassen, es hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern mit Marktwirtschaft.

Ich zitiere aus AMS:

"Was ist zu tun, wenn der Neuwagen bezahlt ist, aber wegen der Händlerpleite nicht ausgeliefert wird?

In diesem Fall kommt es auf den Insolvenzverwalter an. Akzeptiert er den Fahrzeugkauf nicht und annulliert den Vertrag, ist das Geld weg, und der Kunde geht leer aus. Der Verbraucher sieht im besten Fall nur einen Teil des Geldes wieder, wenn genügend Insolvenz-Masse vorhanden ist und Gläubiger eine Quote ausgezahlt bekommen. Damit dieser Fall nicht eintritt, sollten die Fahrzeugkäufer beim Verwalter auf Einhaltung des Vertrages pochen. Wenn der Wagen schon zur Auslieferung bereitsteht, wird der Verwalter in der Regel dem Vertrag zustimmen, um Geld in die leeren Kassen zu bekommen."

Zitat von Kurvenwolf

Es wäre schön, irgendwelche Wertungen zu unterlassen, es hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern mit Marktwirtschaft.

Ich zitiere aus AMS:

"Was ist zu tun, wenn der Neuwagen bezahlt ist, aber wegen der Händlerpleite nicht ausgeliefert wird?

In diesem Fall kommt es auf den Insolvenzverwalter an. Akzeptiert er den Fahrzeugkauf nicht und annulliert den Vertrag, ist das Geld weg, und der Kunde geht leer aus. Der Verbraucher sieht im besten Fall nur einen Teil des Geldes wieder, wenn genügend Insolvenz-Masse vorhanden ist und Gläubiger eine Quote ausgezahlt bekommen. Damit dieser Fall nicht eintritt, sollten die Fahrzeugkäufer beim Verwalter auf Einhaltung des Vertrages pochen. Wenn der Wagen schon zur Auslieferung bereitsteht, wird der Verwalter in der Regel dem Vertrag zustimmen, um Geld in die leeren Kassen zu bekommen."

Das dürfte aber voraussetzen, das eine Insolvenz bereits eröffnet ist und das kann man ja nachsehen, bevor man überweist. Selbstverständlich bleibt immer ein Restrisiko, aber es ist verhältnismäßig gering.

Das mit der Bezahlung ist nicht allgemein geregelt, sondern von Händler zu Händler verschieden. Vielleicht steht ja bereits was im Vertrag dazu?

Ich habe mit meinem Händler vereinbart bekommen, dass er mir den Brief vorab schickt und ich bei Erhalt sofort überweise.

Bin da leider gebranntes Kind bei einem Möbelkauf, gingen pleite und meine Anzahlung war weg.

Vorteil beim Autokauf: Brief/Zulassung sichert das Auto vor der Insolvenz, der Händler kann das Auto aber solange zurückhalten bis er die Kohle hat.

Für beide Seiten die risikoärmste Variante.

Zitat von rossi

SEIT IHR alles PESSIMISTEN ?

Den Brief gibts nur wenn Geld auf dem KONTO ist.

Bar war bei meinem nicht möglich. (Geldwäsche)

Habe meinen Brief zugeschickt bekommen.

..

Habe bereits dreimal den Fz.-Brief vorab, also vor Bezahlung/Abholung zwecks Zulassung vom Händler zugeschickt bekommen.

Gruß Paul