Wohnwagen ziehen, ab wann?

Auszug aus meiner BA:

Neues Fahrzeug – Motor-Einfahren

Die Fahrweise während der ersten 1500 km entscheidet über die Güte des Motor-Einlaufvorgangs.

▶ Während der ersten 1000 km den Motor mit max. 3/4 der höchstzulässigen Motordrehzahl belasten sowie auf den Anhängerbetrieb verzichten.

▶ Während der weiteren 500 km kann die Motordrehzahl langsam erhöht werden.

Der Motor verbraucht, abhängig von der Fahrweise und den Betriebsbedingungen, etwas Öl, bis zu 0,5 l/1000 km. Während der ersten 5000 km kann der Verbrauch auch darüber liegen.

Besser ein Mietwagen.

Gemütlich, ohne ihn zu treiben, weder bei den Drehzahlen noch irgendwelche große Steigungen und ich würde mich auf Tempo 80 begrenzen.

Gemütlich eben, die 100km. Ich schätze der Kodiaq darf mehr als 2t ziehen, also das wird für ihn schon keine Anstrengung.

Ich hab den Karoq (2t Anhängelast) auch erst bei 1450km vor 1,5t gehangen, bin dann aber gleich zum Gardasee (800km), so schnell wie erlaubt, egal bei welcher Steigung.

entspann dich und fahr einfach .....

Die zulässige Anhängelast ist nicht das Problem (Abhängig vom Motor, bei deinem 2L TDI aber kein Problem).

Auch wenn die heutigen Motoren nicht mehr soviel abrieb haben wie früher, sollte man Sie immer noch einfahren. 1,5T ziehen heißt Schweißarbeit für den Motor, auch wenn er bis 2,5T ziehen kann. Man schwitzt ja auch wenn man leicht joggt und nicht nur wenn man sprintet.

Ich bin kein Experte, und solange mir ein Experte nicht etwas anderes sagt: Ich würde drauf verzichten. Wo ist die Not das Fahrzeug, was um die 40k und auch deutlich mehr kosten kann, einer Gefahr für einen Motorschaden auszusetzen nur wegen 100km? Ich sage nicht das es so kommen muss, aber es kann. Früher oder Später.

Sorry aber den Wagen einfahren wollen aber das erste Öl 30.000 km drinnen lassen … da beißt sich doch schon etwas …. wenn man so etwas Technisch denkt ….

jeder neue Transporter der den Handwerkern gegeben wird wird auch nicht eingefahren, da kommt der Minibagger hinten dran, die Hütte wird voll gehauen mit dem Sortimo System und ab geht die Luzi über Jahrzehnte ohne Probleme … vorausgesetzt man fährt nicht wie der letzte Idiot

wenn es dich beruhigt leih dir einen andern Wagen …. aber notwendig ist es nicht ….

Eine vermutlich blöde Frage, aber was ist bei DSG mit der Kupplung, braucht die eine "Einfahrzeit"?

Gute Frage … DB gibt ein seine Fahrzeugen wohl an das man bei Automatik Fahrzeugen bei schweren Lasten am Haken wohl besser von Hand schalten sollte …

ich hab letzt mit dem 3 Wochen jungen Wagen mit 6000 km auf der Uhr 1,5 t durch Weser Bergland gezogen, da hatte ich ihn auf S gestellt das er die Gänge weiter ausdreht und er sich am Berg leichter tut, auf der Autobahn dann wieder auf D, lief problemlos

die Getriebe sind halt eher auf Komfort gebaut wie auf schwere Arbeit, da sollte man denen das Schalten etwas leichter machen von den Drehzahlen her ….

Doch wohl primär eher auf Verbrauchsoptimierung.

ich denke eher Motor und Getribe tut sich leichter mit

Wer ein wenig Kenntnisse auf dem Gebiet der Metallurgie hat, weiß, welchen Wert das Einfahren hat.

Und wenn Handwerker ihren Sprinter von Anfang an heizen, dann, weil diese Kisten selten länger als 100.000 km gefahren werden. Die sind dann fertig.

Also ich habe auch schweren Herzens den Wohnwagen erst nach 1500 km dran gehangen. Steht ja nicht umsonst im Bordbuch. Ich würde auch auf einen Leihwagen zurück greifen, auch wenn es schwer ist

Seit ich mal bei einer Werksführung gesehen habe

wie die „Mitarbeiter“ die Fahrzeuge vom Band

auf den Parkplatz gefahren haben, hat sich für mich

die Einfahrspielerei komplett erledigt!